Führerschein Ausbildung abgebrochen durch Fahrlehrer?
Ich habe ein Problem und wollte fragen ob Sie mir weiter helfen können.
Und zwar hat meine Mutter die schriftliche Führerschein Prüfung bestanden und musste allerdings die Fahrschule wechseln nach 20 Übungsstunden mit Kupplung Fahrzeug da die Fahrschule über das Arbeitsamt lief und die nicht mehr weiter machen wollten.
Anschließend haben wir einen neue Fahrschule gefunden die Sie aufgenommen hatte lief auch alles super mit den Fahrten und nun hat der Fahrlehrer die Führerschein Ausbildung beendet mit Begründungen die ehrlich gesagt mir komisch vor kommen da er ihr das ja beibringen muss und da Sie neu bei Ihm begonnen hatte und erst 5 Fahrstunden hatte mit Automarkt Fahrzeug.
Folgende Begründungen waren dabei :
Es geht einen Schritt nach vorne und dann 3 zurück.
- Es fehlt immer noch das Gefühl beim bremsen
- Frau ... fährt zu langsam, wenn sie schneller fahren soll kommt von Ihr ich muss aufpassen es könnte etwas kommen. Dadurch wird sie zum Hindernis.
- Dann fährt sie an Stellen wo man langsam fahren muss zu schnell
- Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung oder dem Ortseingang Schild fährt sie mit viel u Hoher Geschwindigkeit vorbei. Es kommt dann , ich lass das Auto rollen.
Meine Frage nun kann er das einfach machen oder können wir da was dagegen tun.
Viele dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
3 Antworten
Bei der Anmeldung wurde ein Vertrag unterschrieben. Darin ist festgehalten, aus welchen Gründen der Vertrag gekündigt werden kann.
Der Grund "Fahrschüler fährt nicht ganz perfekt" wird dort kaum aufgeführt sein. Dort werden Dinge wie das vorsätzliche Ignorieren von Anweisungen u.ä. stehen. Das wird ihr aber nicht vorgeworfen.
Ob er das so einfach kann oder nicht steht im Vertrag, den sie mit der Fahrschule abgeschlossen hat. Alternativ in deren AGB.
Hi,
Meine Frage nun kann er das einfach machen oder können wir da was dagegen tun.
Mit einer Fahrschule besteht grundsätzlich wie mit anderen Ausbildungsdienstleistern ein Ausbildungsvertrag - in diesen sollte man grundsätzlich mal einen Blick werfen.
Per se kann der Ausbildungsvertrag unter den festgelegten Bedingungen von beiden Seiten gekündigt werden. Prinzipiell ist es also „in Ordnung“.
Dass es auf einer anderen Seite vollkommen unsinnig ist, nach fünf Fahrstunden aufgrund von Fahrfehlern die Fahrausbildung einzustellen, steht da auf einem anderen Blatt.
Ob es sinnvoll ist, bei einer Fahrschule bleiben zu wollen, bei der man als Kunde scheinbar unerwünscht ist, lasse ich euch entscheiden.
Es steht euch natürlich frei, euch zudem beim Leiter der Fahrschule zu beschweren.
LG