Freundschaften normal?
Guten Abend,
Ich dachte in der Mittelstufe immer ich hätte viele Freunde, bis zur Oberstufe. Dort haben sich unsere Wege dann schnell getrennt und mir wurde bewusst wie oberflächlich meine sogenannten Freundschaften waren. In meiner neuen Klasse habe ich auch schnell Kontakte geknüpft aber richtige Freundschaften entstanden daraus nicht - Man kann sich unterhalten, lacht auch öfters, geht mal zusammen Mittagessen - mehr als das wird es aber auch nie.
Ich fühle mich öfters sehr allein weil ich nie Themen ansprechen kann die mich persönlich belasten. Es klappt besonders mit Mädchen nicht so gut freundschaftlich, trotz vielen Bemühungen meinerseits und ehrlich gesagt wünsche ich mir nichts mehr als eine beste Freundin. Ich habe zum Glück zwei Geschwister die mir immer zur Seite stehen, aber ihr wisst wahrscheinlich selber das man der eigenen Familie manchmal nicht alles erzählen kann.
Daher meine Frage: entwickeln sich gute Freundschaften eher später im Leben? Wie sind eure Erfahrungen damit?
LG
1 Antwort
Es gibt viele Freundschaften, die nur zweckbedingt sind. Ist man aus der Firma oder aus der Schule weg, hat sich das auch erledigt. Tiefere Freundschaften, das heißt, man liegt auf der selben Wellenlänge, die dauern länger. Aber man muss sie auch pflegen, keiner darf sich entziehen und beide müssen Kontakt halten.