Freundin Ausbildung nicht bestanden, wie gehts weiter?
Meine Freundin hat heute erfahren, dass sie ihre Ausbildungsprüfunf nicht bestanden hat als Automobilkauffrau.
In Ihrem Ausbildungsbetrieb ist sie seit ca. einem halben Jahr krankgeschrieben, weil sie dort von einigen Mitarbeitern schlecht behandelt wird und ihre Hauptaufgaben nur aus Kaffee machen, Essen holen, Wäsche & Autos waschen bestanden. Teils durch Corona gab es im 50km Umfeld keinen Betrieb der sie übernehmen wollte. Und das beste ist auch noch die Handwerkskammer unternimmt nichts, ausser ihr geraten zu haben, sich krank zu schreiben.
Abgesehen davon, wurde sie zu der Prüfung trotz der Fehlstunden zugelassen. Kann Sie jetzt einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, Arbeitslosengeld beantragen und trotzdem immernoch die Nachprüfung mitschreiben? Das krankgeschreibe und das hin und her mit der Krankenkasse macht sie fertig wegen Ihrem Betrieb und vorallem, dass die Handwerkskammer ihr nicht helfen möchte. Immerhin hat die Handwerkskammer trotz der Fehlstunden, sie zugelassen zur Prüfung.
Also wie ist das jetzt mit einem Aufhebungsvertrag und Arbeitslosengeld? Ich danke für eure Hilfe
3 Antworten
Auf keinen Fall einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.
Sie hat das Recht 2 x die AP zu machen, falls dass mit der Nachprüfung nicht klappt.
Durchziehen!
Blos nie einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, dann wird man beim Amt drei Monate gesperrt.
Also ich kenne das nur so, das es eine Nachprüfung gibt, und für die Zeit dieser bleibt man im Betrieb, hier in NRW kann man auch ein Quartal zur Berufsschule gehen, wenn man keinen Ausbildungsbetrieb (mehr) hat, ob das aber in anderen Bundesländern auch so geregelt wird, weiß ich nicht.
Nein. Der Betrieb muss sie bis zur Zweitprüfung weiterbeschäftigen. Das ist der beste Weg. Sag deiner Freundin sie soll einfach kräftig lernen.
Ich würde beim Betrieb bleiben und das durchziehen. Sie ist ja eh krankgeschrieben. Das ist der einfachste Weg.