Freund am zocken?
Hey, ich bin 19 & mein Freund 22 .
wir sind in ein paar Tagen 4 Monate zusammen also wirklich noch relativ frisch.
Da ich sehr viele Probleme zuhause habe bin ich in dem Sinne bei ihm eingezogen und bin die ganze Zeit bei ihm.
er ish ein Mensch der gerne am pc ist. Er guckt sich jeden Tag mehrere Stunden Videos auf twitch an. Setzt sich auch Tagsüber die ganze Zeit an den pc . Irgendwie habe ich das Gefühl das er garnicht so Zeit mit mir verbringen will. Dann zockt er und schreit sie ganze Zeit rum.
Heute haben wir geredet und er hat sich an den pc gesetzt und gesagt er wartet auf einen Anruf über discord aber nix wegen zocken und aufeinmal war er am zocken mit seinem Cousin. Daraufhin habe ich zu ihm gesagt sag mir wenigstens Bescheid wenn du zockst damit ich mich drauf einstellen kann . Und jetzt hat er sich gerade wieder einfach hingesetzt.
wir hatten heute Abend im auto drüber geredet und er meinte das er nicht so eine will wie seine Ex die sich immer aufregt das er zockt usw..
jetzt brauche ich mal eure Meinung.
11 Antworten
Er hat wahrscheinlich ja auch schon bevor ihr zusammen gekommen seid gezockt, du hast ihn also so kennen gelernt, da kannst du jetzt schlecht erwarten, dass er sich da plötzlich ändert. Wenn dir das nicht passt, komm nicht mit einem zocker zusammen, würde ich auch nicht tun.
Liebe Paxfl,
es sieht so aus, als ob Dein Freund Video- /PC süchtig ist. Das ist ähnlich schlimm für eine Beziehung, wie alkoholkrank. Und offensichtlich findet er das gut so und denkt gar nicht daran, wirklich etwas daran zu ändern.
Es mag sein, dass Dein Freund ein lieber Kerl und beziehungswillig ist - aber es darf bezweifelt werden, dass er auch beziehungsfähig ist. Er kann eben mit Videos und Spielen mehr anfangen, als mit Menschen.
Merke: Wir können einen Menschen nicht ändern - sondern nur unsere Konsequenzen ziehen, wenn wir uns so nicht wohlfühlen.
Natürlich kann man den PC auch nutzen, um auf moderne Art und Weise soziale Kontakte zu knüpfen. Dabei sollte man nur bedenken, dass der persönliche Kontakt von Gesicht zu Gesicht durch nichts zu ersetzen ist.
Wenn es nicht das Zocken, sondern ein Sport oder das Treffen mit Freunden wäre, wärst Du mit Sicherheit nicht auf die Idee gekommen, das ganze als "Sucht" zu bezeichnen. :)
Wenn der Schwerpunkt der Freizeitbeschäftigung mit/am PC (spielen/zocken) stattfindet, beschäftigt sich der Mensch mit etwas Totem. Das ist der entscheidende Unterschied zu Treffen mit Freunden oder Sport. Und ja, man kann es als Sucht oder als krank bezeichnen, wenn über das Zocken am PC die Beziehung zur Partnerin vernachlässigt wird.
Der Freund bestimmt selbst über seine Hobbys und pflegt seine (online) Kontakte auch ohne die Einverständnis seiner Freundin.
Richtig. Aber Selbstbestimmung ist kein Hinweis auf Richtigkeit der Entscheidung.
Das ist keine "Sucht", das nennt man Selbstständigkeit.
In diesem Fall trifft wohl beides zu. Selbstständige Entscheidung die zum Suchtverhalten einerseits und zur Vernachlässigung der Beziehung andererseits führt.
Natürlich kann man den PC auch nutzen, um auf moderne Art und Weise soziale Kontakte zu knüpfen.
Und wo macht der Freund das bitte nicht?
Dabei sollte man nur bedenken, dass der persönliche Kontakt von Gesicht zu Gesicht durch nichts zu ersetzen ist.
1.) Wer hat was anderes behauptet?
2.) Das macht den Kontakt über das Internet nicht schlechter.
Wenn der Schwerpunkt der Freizeitbeschäftigung mit/am PC (spielen/zocken) stattfindet, beschäftigt sich der Mensch mit etwas Totem. Das ist der entscheidende Unterschied zu Treffen mit Freunden oder Sport.
Aha...
Wenn man sich also mit einem Freund zum Schach Spielen trifft,
ist das also auch schlimm?
Immerhin beschäftigt man sich da auch mit etwas totem.
Genauso beim Fußball und Handball und Fechten und Volleyball und und und...
Merkste selber, Dein Argument ist Blödsinn.
Und ja, man kann es als Sucht oder als krank bezeichnen, wenn über das Zocken am PC die Beziehung zur Partnerin vernachlässigt wird.
Dann empfehle ich Dir die Definition von "Sucht" und "Krank" nochmal nachzuschlagen...
Richtig. Aber Selbstbestimmung ist kein Hinweis auf Richtigkeit der Entscheidung.
Jeder hat das Recht auch falsche Entscheidungen zu treffen.
Wer bist Du zu entscheiden, ob eine völlig fremde Person sein Leben richtig oder falsch lebt?
In diesem Fall trifft wohl beides zu. Selbstständige Entscheidung die zum Suchtverhalten einerseits und zur Vernachlässigung der Beziehung andererseits führt.
Nochmals:
Informiere Dich bitte über die Bedeutung des Wortes "Sucht" und ab wann etwas überhaupt als Sucht zählt.
Sich seinen Alltag nicht von einer anderen Person (Freundin oder nicht) diktieren zu lassen und trotz Freundin den eigenen Hobbys/Interessen nachzugehen und Freunde zu treffen,
hat nichts mit "Sucht" zu tun, sondern mit Selbstständigkeit und Selbstbestimmung.
Was nicht heisst, dass kompromisslose Selbstbestimmung nicht schlecht für eine Beziehung sein kann.
Aber mit "Sucht" hat das, was die FS geschrieben hat, nichts zu tun.
Ich finde es schade, dass du anscheinend versuchst eine Lösung zu finden und ihn zu respektieren, er aber null auf dich eingeht...
Wenn sie bei ihm einzieht und er so nett ist sie aufzunehmen sollte sie eher ihn respektieren und das was er mit seiner Freizeit machen will
Klar aber das muss bei einem Gespräch passieren wo sie ihm nicht das Gefühl gibt dass sie sein Hobby kacke findet :D Und in dem Alter ist es mega schwer sich daran zu gewöhnen dass jemand bei einem eingezogen ist.
Ja kann sein, dass sie bisschen zuanklagend wirkt bei den Gesprächen, aber wenn die Partnerin etwas anspricht was sie belastet, ist es trotzdem unschön es einfach zu ignorieren. Richtig wäre darauf einzugehen und einen Kompromiss zu finden.
Ändert nichts daran, dass sie es angesprochen hat, aber ihm das egal ist.
Nochmals: Wo schreibt sie das bitte?
In Deinen zitierten Sätzen ist nirgends davon die Rede.
Du solltest weniger unterstellen und weniger hinzudichten und Dich mehr darauf konzentrieren, was die FS tatsächlich schreibt.
Wenn er es nicht reduzieren möchte und es dich stört, dann passt es eventuell nicht.
Uff da hast du dir aber mal jemand ausgesucht der sich denkt (die olle soll alles machen und ich gib ihr manchmal etwas Liebe aber wehe sie fängt an rum zu meckert das ich zu viel zocke oder zu viel am pc bin) ich bin auch eine Person die viel vor der Kiste Sitz hätte mein Crush aber Interesse für mich dann würde ich so viel Zeit mit ihr verbringen wollen wie es halt geht. Ich glaube er versteht nicht ganz wie eine Beziehung funktioniert es geht darum für einander da zu sein und Kompromisse einzugehen und nicht „solange die nicht rum meckerte ist alles top und sonst Vergleich ich sie mit meiner ex die mich nicht das machen lassen hat worauf ich Bock habe aber was willst du machen zurück nach Hause willst du glaube ich nicht gehen
Uff da hast du dir aber mal jemand ausgesucht der sich denkt (die olle soll alles machen und ich gib ihr manchmal etwas Liebe aber wehe sie fängt an rum zu meckert das ich zu viel zocke oder zu viel am pc bin)
Wo hast Du denn den Blödsinn herausgelesen?
Der Freund hat die FS nach nur 4 Monaten Beziehung bei sich einziehen lassen.
Da ist es wohl nicht zu viel verlangt seinen Alltag und seine Hobbys etwas zu respektieren, oder?
Und wo bitte steht in der Frage irgendwas von "alles machen"?
Du solltest aufhören zu fantasieren und die Frage richtig lesen...
Niedlich.
Wenn es nicht das Zocken, sondern ein Sport oder das Treffen mit Freunden wäre,
wärst Du mit Sicherheit nicht auf die Idee gekommen,
das ganze als "Sucht" zu bezeichnen. :)
Du scheinst überhaupt nicht zu begreifen, dass heutzutage soziale Kontakte auch über den Computer möglich sind.
Und das obwohl die FS sogar explizit gesagt hat, dass ihr Freund etwas mit seinem Cousin unternommen hat.
Der Freund bestimmt selbst über seine Hobbys und pflegt seine (online) Kontakte auch ohne die Einverständnis seiner Freundin.
Das ist keine "Sucht", das nennt man Selbstständigkeit.