Freigabe der Supercharger für andere Elektroautos?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich antworte, obwohl ich zur Zeit einen Tesla fahre hier mehr als nicht Tesla Fahrer.

Mit dem Mercedes den ich bis vor kurzem gefahren bin habe ich in Deutschland bisher noch nicht bei Tesla geladen. Das war für mich stets wenig attraktiv, weil die Tesla Säulen meist nicht überdacht sind und die Ladekabel für nicht Teslas eigentlich fast schon zu kurz. Außerdem ist da hoc Laden bei Tesla zwar verhältnismäßig günstig, mit Vertag (Ich hatte En BW L) waren insbesondere EnBW Ladeparks für mich aber attraktiver.

Auf einer Reise durch Dänemark und Norwegen im letzten Sommer habe ich aber fast ausschließlich bei Tesla geladen. Dort war es dann für mich aufgrund des dichten Ladenetzes und der verhältnismäßig günstigen ad hoc Preise wieder sehr attraktiv. Die Ladeparks in Norwegen boten teilweise sogar die Möglichkeit mit Wohnwagen angekuppelt zu laden.

Insgesamt habe ich in Norwegen aber auch das Gefühl gehabt das Tesla aufpassen muss, sich mit seinen Ladeparks nicht zu sehr auf seinen Lorbeeren auszuruhen.

Zwar habe ich in Norwegen auch kaum überdachte Ladesäulen anderer Betreiber gesehen. 3 Ärgernisse blieben für mich bei Tesla aber bestehen.

  • Sehr kurze Ladekabel
  • Oft gerade mal gut 60 kW Ladegeschwindigkeit
  • Ausschließlich mit der Tesla App über manuelle Eingabe der Säulen Nr nutzbar und überhaupt keine Anzeige von Ladedaten außerhalb der Tesla App.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.

Für mich irrelevant, Supercharger bringen mir nur Nachteile in der Abrechnung, an den Stellen, die ich anfahre und Supercharger stehen, sind auch normale Ladesäulen.

Zusätzlich liegt für mein EV bei den alten Superchargern das Ladekabel falsch und ist zu kurz.

Ich könnte sie nutzen, die Alternative ist für mich jedoch besser.