Frazösisch oder Latein?

ObitoBestUchiha  21.09.2023, 19:43

Du bist 12, wie willst du einen Sohn haben?

Osman483 
Fragesteller
 21.09.2023, 19:46

Mein Sohn ist 12, er nimmt manchmal mein Handy, weil er kein eigenes hat.

ObitoBestUchiha  22.09.2023, 10:21

Ich bezweifle die Wahrheit deiner Aussage da es dir bei Richtigkeit und Verständlichkeit in Texten mangelt :/

Osman483 
Fragesteller
 22.09.2023, 13:31

Was soll das heißen ?

ObitoBestUchiha  22.09.2023, 18:19

Das heißt, was es heißen soll. Wenn du es nicht verstehst, bist du sicher nicht erwachsen

Osman483 
Fragesteller
 23.09.2023, 20:19

Warum soll ich es dann schreiben wenn ich nicht erwachsen bin.

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe mich damals für Latein entschieden. Heute würde ich aber garantiert Französisch wählen.

Was ist einfacher?

Das kann man nicht so pauschal sagen. Im Lateinunterricht geht es in erster Linie um das Übersetzen historischer Texte. Im Französischunterricht geht es in erster Linie darum, sich auf Französisch verständigen zu können. Die französische Sprache hat eine - zumindest für deutschsprachige Muttersprachler - gewöhnungsbedürftige Aussprache. Im Lateinunterricht hingegen ist die Aussprache irrelevant. Dafür hat Latein eine ziemlich vielfältige und anspruchsvolle Gramatik. Im Lateinunterricht wird auch viel mehr auf Korrektheit geachtet: Die lateinische Wortform muss genau richtig ins Deutsche übersetzt werden.

Was ist besser?

Das ist wieder individuell verschieden und hängt mit der weiteren Ausbildung sowie den beruflichen Zielen zusammen. Latein hat zwar in mehreren Wissenschaften (besonders Recht und Medizin) noch immer an Bedeutung, jedoch können die fachspezifischen Wörter, die dort gebraucht werden, relativ einfach nachgeholt werden. Französisch ist eine wichtige Weltsprache, mit der man sich in vielen Ländern verständigen kann. In vielen international - allen voran diplomatischen - Berufen sind Französischkenntnisse sehr gern gesehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Latein hat folgende Vorteile;

Im Gegensatz zum Französischen spricht man es so, wie geschrieben, und hat keine Akzente, auch die müssen Französischschüler bei Klassenarbeiten richtig schreiben.

Latein muss nur übersetzt werden, vom Lateinischen ins Deutsche, es wird nicht gesprochen.

Man hat in Latein bei Klassenarbeiten keine Hörverständnisübung.

Latein ist keine tote Sprache, sondern ein sprachliches Basissystem,das für zig Studienfächer erforderlich ist.

Wenn dein Sohn aber -wie schon von anderen Antworten erwähnt - ein Sprachtalent, z.B. Englisch, ist, ist Französisch kein Problem.

:)) Evella

Also ich kann aus meiner Erfahrung Französisch empfehlen, weil man es auch sprechen und somit anwenden kann, gerade in vielen Nachbarländern von Deutschland. Allerdings ist die Grammatik relativ kompliziert und die Aussprache vieler Wörter schwer.
Auf der anderen Seite kenne ich sowohl Leute, die Latein mögen, weil man eben nicht sprechen muss, als auch welche die gar keinen Spaß haben, weil man ständig nur übersetzen muss.

Insgesamt ist Französisch eine lebendige und sinnvolle Sprache, die man auch anwenden kann und in der man viel Grammatik lernen muss. Latein ist eine ungesprochene Sprache, bei der es viel um Übersetzen geht und die für mache Studiengänge sinnvoll ist. Empfehlen würde ich Französisch 😊👍

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Französisch

Sprachen sind da, um sie zu sprechen ;-)
Die Erfolgserlebnisse sind zudem geringer, wenn man das Gelernte nicht anwenden kann. Immer nur Texte zu lesen und sie zu übersetzen finde und fand ich öde.

Abgesehen davon wird Latein bei fast keinem Studiengang mehr vorausgesetzt.
Und sollte sich nicht viel geändert haben, kann er es in 2 Jahren immer noch dazu nehmen, oder?

Osman483 
Fragesteller
 06.08.2023, 20:21

Nein

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Nützlicher ist wohl Französisch, weil es eine lebende Sprache ist. Sollte es allerdings jetzt schon feststehen, dass dein Sohn später Studiengänge wie Geschichte oder Archäologie studieren will, dann sollte Latein gewählt werden.