Frage zur Positionierung des Filterauslaufs im Aquarium
Hi, ich habe eine kleine Frage an alle Aquaristikprofis hier ;-)
Vor kurzer Zeit habe ich mir ein Aquarium zugelegt, speziellen Bodengrund für die Pflanzenwurzeln, Kies, Einrichtung etc. reingetan, die Technik angeschlossen und ein Bakterienstarterset ins Aquarium gegeben.
Aber über eine sache habe ich mir bisher nicht sehr viele Gedanken gemacht, und zwar über die Positionierung des Filterauslaufs.
Sollte ich diesen direkt im Wasser positionieren, sodass die Fische in der Strömung schwimmen können, oder sollte ich inhn oberhalb der Wasseroberfläche positionieren, sodass das Wasser aus dem Filter in das Becken ''plätschert''?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen, pascalbaehr
3 Antworten
Zu dieser Frage wirst Du vermutlich viele kontroverse Antworten erhalten. Ich habe meinen Filterauslauf seit vielen Jahren im hinteren viertel des Beckens mittig und ca 5cm unter der Wasseroberfläche positioniert. Der Ausströmer zeigt leicht nach oben, sodass sich die Wasseroberfläche leicht kräuselt. Ich erreiche damit eine ganze leichte Strömung im Becken. Für mein Becken ist das die optimale Lösung. Allerdings kommt es natürlich auch auf die Fische an (mögen sie Strömung?), die Bepflanzung (Manche Algen lieben wohl srömungsreiche Becken) etc. Fazit: Möglichkeiten gibt es viele. Die Lösungen sind von Becken zu Becken verschieden. Da hilft oft nur probieren.
Habe es ähnlich wie ER0965:
Filterauslaufrohr etwas (heiß) nach oben gebogen, verringert etwas die Strömung und bewegt die Wasseroberfläche und hält diese klar. Habe noch eine PowerHead-Strömungspumpe mit Luftansaugung extra drin (300-l-Malawibecken), die kann ich per Funkschalter aktivieren (so 2 h pro Tag).
Sonst sehe ich es auch ähnlich - es hängt von vielem ab. Mit Wasseroberflächenbewegung treibst du bspw. CO2 aus, was den Pflanzen dann fehlt. Was mögen deine Fische, welches Pumpen-/Blubbergeräusch verträgst du? Und und und... Möglichkeiten gibt es viele...
Der Filterauslauf sollte so sein, dass sich eine Wasseroberflächenbewegung ergibt, und so den Austausch von Gasen zu fördern und einer Kamhaut vorzubeugen.