Frage zu No Fap?

Ich bin jetzt bei Tag 26 und habe mir am anfang erhofft das ich bessere Konzentration bekomme und noch Sportlich aktiver werde ( bin grundsätzlich aber sehr sportlich ) Ab Tag 20 wurden dann die sexuellen gedanken und das verlangen immer mehr und ist jetzt immer noch ziemlich hoch. Ich bin am überlegen es wieder zu tun habe aber bedenken das bei einmal Fappen gleich die 26 Tage umsonst waren. Oder was denkt ihr, ist einmal im Monat fappen gut genug? Ich bin generell nicht pornosüchtig aber hatte während nofap großes verlangen

6 Antworten

IchDirk

Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist

im Thema Jungs

24.01.2024, 12:18

meine persönliche Antwort wäre:

Ob November, Dezember, Januar .... Für mich ist das auch mal wieder so ein neumodischer BLÖDSINN.

Naja, ist immer die Frage warum Du das machen möchtest.

Wenn ich meine "Schmerzgrenze" austesten möchte, höre ich auch dann auf, wenn es mir zu weh tut - gleiches bei SB.

Wenn es mir "zu viel" wird, dann ist das eben so und ich genieße dann das, was kommt. OK, ich habe schon 17 Tage aufgrund eines KH-Aufenthaltes nicht masturbiert oder ejakuliert.

Aber in der 1.Nacht zuhause habe ich mich dann "selber" genossen und es war wirklich ein geiles Gefühl....warum soll ich dem entgegenstehen ??

So ein "NoFab" Mist brauche ich nicht, ich kann mich anders beweisen als so.

Von "NoFap" hält die Urologie im allg. nichts - das ist eine entwickelte Modeerscheinung und wissenschaftlich so nicht neutral und objektiv bewiesen worden.

Welches Ziel genau sich die Anhänger setzen, ist ihnen überlassen. Religiöse Motive spielen keine Rolle, nicht mal eine Bewegung will NoFap sein, lediglich eine „porn recovery website“ - eine Seite, auf der sich Pornogestresste erholen können. Mehr als 90.000 Videos finden sich zum Begriff NoFap auf der Video-Plattform Youtube – „to fap“ ist das englische Slangwort für onanieren.

Die Studie sagt: „Es passiert im Körper weder etwas, wenn man onaniert, noch wenn man nicht onaniert“, antwortet Wolfgang Bühmann, wissenschaftlicher Schriftleiter des Berufsverbands der Deutschen Urologen. „Es gibt keine körperlichen Folgen und schon gar keine Hormonänderungen oder sonst irgendwelche Dinge“, betont der Mediziner. Der Menschliche Körper ist nicht auf Abstinenz in natürlicher Sicht gebaut; Sekrete werden nicht vollständig abgebaut und sauer - es können sogar Gewebeveränderungen in den Hoden entstehen.