Fische?
Warum erfrieren Fische nicht und können in gefrorenen Gewässern überwintern?
7 Antworten
Wenn der See zufriert, können die Fische trotzdem überleben. Und das liegt an einer besonderen Eigenschaft des Wassers: Kaltes Wasser ist leichter als warmes Wasser. Deshalb bildet sich oben auf dem See eine Eisschicht, auf der wir Schlittschuhlaufen können. Das wärmere Wasser sinkt dagegen zum Grund des Sees hinab.
hir findest du die begründung 😁
Hallo,
in Seen ist meistens eine Dicke Eisschicht. Die Fische schwimmen ganz nach unten. Am Grund des Sees sind Temperaturen um die 4 Grad möglich. Deswegen erfrieren sie nicht.
Wenn das ganze Wasser gefriert können sie nicht überleben.
Unten im Teich sind es aber meistens 4 Grad wenn er oben zugefroren ist. Wegen der Anomalie des Wassers Anomalie des Wassers in Physik | Schülerlexikon | Lernhelfer
4 Grad überleben sie, weil sie wechselwarm sind. Ein Mensch würde bei 4 Grad (ohne Kleider) sterben weil der Körper sich immer auf 36-37 Grad hochheizt und sobald er das nicht mehr kann stirbt der Mensch. Fische haben idr. einen "unbeheizten" Körper, der über eine große Spannbreite von Temperaturen funktioniert. Bei Fischen der gemäßigten Zone ist diese Spannbreite meistens ungefähr [0]2-30[35] Grad.
Wenn der See/ das Gewässer wirklich ganz durchfriert, überleben sie nicht.
Wenn er aber tief genügst, bildet sich nur eine Eisschicht, in der Tiefe bleibt eine Wasserschicht mit ca 4 Grad Celsius, in der die Fische mit verlangsamten Organismus problemlos überleben.
Weil Fische die in diesen Gewässern heimisch sind, sich ihrem Lebensraum angepasst haben. Außerdem frieren Gewässer ja immer nur oben zu, vor allem eben tiefere Seen, ggf. Flüsse. Die fische halten sich dann einfach am Grund auf, dort ist alles relativ normal.