Findet ihr hummel bedrohlich und können die stechen oder beißen?

9 Antworten

Findet ihr hummel bedrohlich

Nein. Aber ich finde auch Spinnen, Biene, Wespen oder Hornissen nicht bedrohlihc

können die stechen oder beißen?

Können sie. Beides. Tun sie aber nur sehr selten. Also lass sie einfach in Ruhe dann tun sie das auch.

Die Hummel ist mir das Liebste, von den SchwarzGelb geringelten Insekten.

Sie ist gutmütig, brummig und man kann sie sogar mit der Hand in der Luft wegdrücken.

Sie beißt und sticht extrem selten, wenn sie sich bedroht fühlt. Ich wurde in über 40 Jahren nur einmal von einer Hummel gestochen.

Aber ich habe bestimmt jedes Jahr mindestens einmal eine Hummel auf der Hand.

Dies ist eine der häufigsten Fragen, die in Bezug auf Hummeln gestellt werden. Die Antwort lautet: „Beides“.

Wie alle Bienenweibchen besitzen auch Königinnen und Arbeiterinnen der Hummeln einen gifttragenden Stachel, den sie bei Bedrohung einsetzen, um sich oder ihr Volk zu verteidigen. Da sie aber durch ihren plumpen Körperbau nicht so wendig sind, wie Honigbienen, Wildbienen oder Wespen, benötigen Hummeln zum Stechen ein Widerlager, wie etwa den Erdboden; oder müssen sich zumindest irgendwo festhalten, was sie mit ihren Mundwerkzeugen tun. Dieses Festbeißen als Vorbereitung des Stechens ist es, das oft den Eindruck erweckt, Hummeln würden eher beißen als stechen.

Hummelweibchen stechen also durchaus; es fällt ihnen nur etwas schwerer. Da ist es gut zu wissen, dass Hummeln, etwa im Vergleich zu Honigbienen, ausgesprochen friedlich sind. Selbst ein Öffnen ihres Nestes führt – zumindest aus Imkersicht – zu bestenfalls halbherzigen Verteidigungsreaktionen von Seiten der Nesthummeln.

Wie so oft, gibt es aber auch hier eine Ausnahme und das ist die Baumhummel (Bombus hypnorum), die ausschließlich oberirdisch nistet, z. B. in verlassenen Vogelnestern und Baumhöhlen. Baumhummeln gelten bei Hummelfreunden als aggressiv, denn sie greifen oft bereits an, wenn man sich dem Nest bis auf wenige Meter nähert. Diese „Aggressivität“ ist jedoch nichts im Vergleich zur Stechfreudigkeit von Honigbienen oder einiger sozialer Wespenarten. Auch das beim Stich abgegebene Gift ist weit weniger wirksam als das der Honigbiene.


Cookie403  10.04.2025, 17:06

Diese ""Aggressivität"ist auch in diesem speziellen Fall nur Verteidigung.

Hummeln können beides..zur Verteidigung,wenn sie bedroht werden.Aktiv und aggressiv tun sie es aber nicht.Das sind tolle,mega süße, bezaubernde Tiere,die unseren Schutz verdienen.Ich liebe die kleinen und größeren Pummelchen,die so samtig aussehen:)))..und finde sie alles andere als bedrohlich.Warum sollte ich auch??

Hummeln sind für mich wertvoll, denn grade unsere Hummeln sind die besten Bestäuber der Welt, weil sie so groß sind schaffen sie viel mehr als die kleineren Bienen.

Sie hatten auch ein Nest bei uns unter einem Gebüsch, flogen den ganzen Tag rein und raus, aber niemals hat uns eine gestochen, sie kommen auch nicht an wenn man draußen Kuchen isst wie die Wespen, sowas macht die Hummel nie.

Ich hoffe sie kommen wieder, denn die Obsternte war sehr gut solange sie da waren. Ich habe noch ein lustiges Foto wo mehrere Wildbienen in einer Kürbisblüte saßen, dann kam eine Hummel dazu aber die kleinen Bienen haben die Hummel einfach rausgeschmissen, also aggressiv kann man die Hummeln nun wirklich nicht grade nennen.

Woher ich das weiß:Hobby