Findet ihr GENDERN Übertrieben?

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Einerseits hast du Recht.

Andererseits werden wir auch nicht mit dem falschen Pronomen angesprochen und können uns nicht vorstellen wie es ist immer 'mitgemeint' zu sein.

Ich verstehe beide Seiten.


Jihamnedijad  24.01.2025, 18:10

Mich hat es nie gestört, von überwiegend männlich dominierter Sprache mitgemeint worden zu sein.

Wer mich meint meint mich. Das verstehe ich schon, oder kann im Einzelfall fragen. Mein Selbstbewusstsein hängt nicht von einem *in ab.

Wer mich ausgrenzen und missachten will, kann das durchaus auch mit dem Gender* tun, und ich kann dann mit oder ohne gendern dafür in den entsprechenden Hintern treten. Davon hängt für mich nichts ab.

Nein.

Aber das GENDERN nimmt momentan ein solches Ausmaß aus als wenn mann eine neue Dinosaurierart gefunden hat.

Ja, konservative Politiker*innen könnten sich endlich auf wichtige Themen fokussieren.

Sollten wir uns wirklich durch derartige akademische Diskussionen 

Ich kann dir mitteilen: In Akademia diskutiert nahezu niemand darüber. Man gendert oder eben nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – forsche als promovierter Linguist zum Thema Gender & Sprache

Ich finde Gendern wichtig und richtig.

Ob es in der derzeitigen Form mit Sternchen, Doppelpunkt oder wie auch immer gut und korrekt ist und damit auch keinen ausschließt denke ich nicht.

Ich bin mir aber sicher das das Gendern einen Weg in unsere Sprache findet, egal auf welche Weise.

Unsere Sprache verändert sich ob wir wollen oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein!

Offiziell (Duden) gibt es das mit Sternchen und Kreuzchen gar nicht, also was sollte da übertrieben sein, Frau oder Herr His Mo.

Ja finde ich, es hat nichts mit diskriminieren zu tun wenn ich einfach nicht in Hieroglyphen reden bzw schreiben will.