Findet ihr die Bezahlung in Ordnung?
Gilt für einen Aushilfsjob auf 450€ Basis, es sind keine Qualifikationen/Ausbildungen nötig. Es geht um das Verräumen von Waren im Discounter, die Arbeit beginnt um 6 Uhr morgens und geht meistens bis 9-10 Uhr.
Dabei fährt man mit dem Hubwagen die Paletten durch die Filiale und räumt es in die Regale, wie es jeder schon einmal gesehen hat.
Bezahlung liegt bei 13€ pro Stunde, aufgrund des Minijobs natürlich netto. Jedes Jahr steigt der Lohn um 0,5-1€ pro Stunde.
Ich denke, dass es fair ist für die Tätigkeit. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, die Zeit vergeht aber schnell und eigentlich macht es auch Spaß.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es eine typische Stelle für Studenten ist.
29 Stimmen
9 Antworten
Die meisten verdienen in Minijobs Mindestlohn, was eindeutig zu wenig ist. 13€ find ich angemessen
Danke für die Antwort :)
Ich habe auch Bekannte, welche im Getränkemarkt den selben Job für den Mindestlohn machen - wäre mir zu wenig.
Ich finde die Bezahlung fair, denn es ist ein Aushilfejob und der Stundenlohn liegt über dem Mindestlohn. Außerdem sagst du auch selber:
die Zeit vergeht aber schnell und eigentlich macht es auch Spaß.
Ich bin mir sicher, dass man auch „abgelaufene" Lebensmittel mitnehmen darf, die nicht mehr verkauft werden dürfen, aber noch genießbar sind. Für Studenten sind diese Lebensmittel eine große finanzielle Entlastung.
Tatsächlich darf man abgelaufene Lebensmittel leider nicht mitnehmen, diese werden entweder der Tafel übergeben oder weggeworfen.
Ich bin mir sicher: Wenn man sich beim Chef sympathisch macht, wird er ein, wenn nicht sogar zwei Augen zudrücken. ;)
Es ist tatsächlich schwierig, sich überhaupt beim Chef sympathisch zu machen :D
Der Filialleiter ist zwar fast immer da, aber der hat eigentlich auch nichts zu melden oder zu entscheiden. Die Position darüber (nennt sich Verkaufsleiter) hat da mehr Entscheidungskraft, er ist aber auch bereits für 5-6 Filialen verantwortlich und betreut rund 100 Mitarbeiter.
Der Verkaufsleiter ist 3-4x pro Woche in der Filiale, habe ihn seit meiner Anstellung aber nur 1x getroffen - so früh ist der nicht da :)
Die Tätigkeit ist unqualifiziert und der Lohn liegt deutlich über dem Mindestlohn. Als geringfügiger Nebenjob ist das fair und geradezu großzügig.
Hatte ich bei Rewe als Studentin auch.
Fand ich fair. Ich hatte meine feste Zeiten und wusste immer das Geld kommt.
Zudem gab es Mitarbeiterrabatt bei Penny und Rewe , sowie Weihnachtsgeld und bezahlten Urlaub.
Danke für die Antwort :)
Mitarbeiterrabatt gibts bei mir leider nicht. Die Kohle ist aber immer da und man wird auf die Minute genau bezahlt, jede Minute die man länger macht wird vergütet - so wie es sein sollte!
Außerdem gibt es sechs Wochen bezahlten Urlaub bei mir.
Während des Studiums ist das nicht schlecht.
Es ist bzw liegt weit über Mindestlohn und bis zu 4 Stunden ist Zeitlich auch gut wenn man schon am Vormittag wieder Feierabend hat wo manch einer erst seine Schicht anfängt.
Danke für deine Antwort :)
Tatsächlich darf man abgelaufene Lebensmittel leider nicht mitnehmen, diese werden entweder der Tafel übergeben oder weggeworfen. Früher durfte man sich anscheinend noch die Backwaren mitnehmen, welche übrig blieben. Das wurde aber offenbar von einigen Angestellten ausgenutzt und ist daher nicht erlaubt.
Man kann indirekt fast abgelaufene Lebensmittel mitnehmen. Ein paar Tage bevor manche Produkte ablaufen kommen da -50% Sticker drauf, da kommt man natürlich gut dran. Schließlich kann man sich die Artikel schon weglegen, bevor die Filiale überhaupt auf ist. An Angebote kommt man auch schon dran, bevor die Filialen öffnen.
Wenn also das nächste Mal um 7:10 Uhr nur noch ein Artikel eines Angebots da ist, dann sind die restlichen bei uns ;)