Findet ihr das wort ottonormalverbraucher menschenfeindlich?


30.10.2022, 18:45

Mein ertser satz is bissl dumm formuliert ich meine eigentlich jeder mensch is besonders und dieses wort entbesondert menschen

12 Antworten

Das ist halt wie 08/15 etc.

Das hat sich sprachlich eben entwickelt.

Ottonormalverbraucher ist halt vor allem für die Wirtschaft relevant.

Im Endeffekt gibt es irgendwo immer einen Durchschnitt etc.

Pinguinpingi8 
Fragesteller
 30.10.2022, 18:51

Ich meine eher damit wird dieses jeder mensch is einzigartig kapput gemacht weil man dann in sonne dumme Kategorie gebracht wird

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Meolettalove2  30.10.2022, 18:53
@Pinguinpingi8

Du kannst bei Millionen von Menschen doch nicht auf jedes Individuum eingehen.
Es ist einfach ein Durchschnitt und fertig.
Jeder ist eben davon weiter oder weniger weit entfernt. Fertig.

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Pinguinpingi8 
Fragesteller
 30.10.2022, 18:57
@Meolettalove2

Ja aber kein mensch is genau gleich meinte ich sondern menschen nicht zusammenklatschen. Wenn man 10000 menschen hat die genau gleich viel verbrauchen und man dann jmd anderem sagt das sind ottonormalverbraucher mit dem Durchschnitt (ka 5000kilowatt pro stunde) dann is das für den typen dem man das erzählt so als ob man grade 10000 menschen zsm geklebt hat und die identisch sind obwohl nur der verbrauch identisch ist

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Meolettalove2  01.11.2022, 06:26
@Pinguinpingi8

Ja aber im Endeffekt interessiert diese Person auch nur diese Eigenschaft. Glaubst du dem Stromanbieter interessiert deinen Charakter?

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Mein ertser satz is bissl dumm formuliert ich meine eigentlich jeder mensch is besonders und dieses wort entbesondert menschen

Nein, absolut nicht.

Es entbesondert die Anforderungen eines Menschen. Und darin sehe ich absolut kein Problem.

Wenn ich Bleistifte produziere, ist für mich der Ottonormalverbraucher der Mensch, der die Stifte für das benutzt, wofür sie die meisten benutzen – Schreiben und Zeichnen. Wenn jemand zusätzliche Anforderungen hat, z.B. wenn eine Physiklehrerin den Stift im Unterricht benutzen will, um ihn (die Mine) zum Glühen zu bringen, und dafür einen Stift braucht, den man einfach aufknacken und die Mine rausnehmen kann, ohne dass sie bricht, ist sie keine Ottonormalverbraucherin, aber deshalb nur jemand mit besonderen anderen Anforderungen und nicht mehr oder weniger wert.

Nein, finde ich nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Normalverbraucher

ist eine fiktive Person mit den durchschnittlichen Bedürfnissen bzw. Eigenschaften der Gesamtbevölkerung. Der Name beschreibt in der Marktforschung den durchschnittlichen Verbraucher.
Populär wurde der Name durch den deutschen Spielfilm Berliner Ballade von 1948, eines der ersten Filmprojekte der Nachkriegszeit. Gert Fröbe spielt darin den nach Berlin heimgekehrten Wehrmachtssoldaten Otto Normalverbraucher.
Der Nachname „Normalverbraucher“ stammt von Lebensmittelmarken, die im Zweiten Weltkrieg und noch mehrere Jahre nach Kriegsende ausgegeben wurden. Marken mit dem Aufdruck „Nur für Normalverbraucher“ gingen an Personen, denen kein besonderer Bedarf zuerkannt wurde – anders als etwa Schwerstarbeitern, Schwangeren oder Kriegsversehrten. [5]

Das ist ein ganz normales Wort. Damit ist der durchschnittliche Einwohner Deutschlands gemeint, rein statistisch gesehen. Kannst auch Lieschen Müller sagen, wenn dir das besser gefällt.

Pinguinpingi8 
Fragesteller
 30.10.2022, 18:50

Ja das is wirklich besser

dsnn wird man nicht enbesondert jeder mensch is einzigartig und verdient bei namen angesprochen zu werden

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Ich rege mich bei solchen absurden Vorstellungen auf.

Ottonormalverbraucher

Durschnittsverbraucher

0815-Verbraucher

Es gibt halt bei allem einen Durchschnitt. Das ist nicht menschenfeindlich, das ist halt einfach so.

Pinguinpingi8 
Fragesteller
 30.10.2022, 18:52

Mein gedanke war dass man dann kein einzigartiger mensch mehr is wenn man in so eine gruppe gebracht wird und dann nicht mal mehr bemerkt wird

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