Fahrschule aufgeben?
Hallo.
Ich habe langsam das Gefühl, ich bin nicht fürs Autofahren gemacht.
Ich habe nun mittlerweile fast 30 praktische Fahrstunden hinter mir. Mir wurde noch nicht einmal eine Sonderfahrt zugetraut. Ich stagniere seit Monaten, mache oft die selben Fehler und komme nicht richtig voran.
Zugegebenermaßen fanden die Stunden sehr unregelmäßig statt und mit meinem Fahrlehrer komme ich auch überhaupt nicht klar. Er hat mir mittlerweile eine regelrechte Angst vorm fahren gemacht, obwohl es mir in den ersten Stunden so viel Spaß gemacht hat.
Allerdings fürchte ich, dass das nicht die einzigen Gründe für mein schlechtes Fahren sind.
Vielleicht bin ich einfach nicht dafür gemacht und sollte aufhören, Geld in die Fahrstunden zu investieren.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir Rat geben, was ich tun sollte?
Danke im Vorraus
2 Antworten
Ein schlechtes Verhältnis zum Fahrlehrer kann sehr viel kaputt machen. Wenn sich dann die schlechten Erfahrungen häufen und sich eine richtige Angst vor dem Fahren entwickelt, ist absolut verständlich dass es nicht läuft.
Zumindest solange du es nicht auch mit einem Fahrlehrer probiert hast, zu dem du ein gutes Verhältnis hast, würde ich nicht überlegen ob du irgendwie grundsätzlich unfähig wärst!
Außerdem wäre es ja echt sehr schade um das viele Geld, den bisherigen Fortschritt einfach wegzuwerfen.
Dementsprechend wird der sinnvollste Weg sein, es erstmal mit anderen Fahrlehrern zu probieren. Wenn du 2-3 andere Fahrlehrer probiert hast, auch welche die dir keine Angst machen und mit denen du dich gut verstehst, kannst du dann nochmal über einen Abbruch nachdenken.
Fahrlehrer wechseln. Wenn das nicht möglich ist, wechsel die Fahrschule.