EXCEL: Zellbezug in Abhängigkeit von Rechenergebnis auswählen... Wie geht das?
In einer anderen Frage will ich als Lösung anbieten, daß der ganzzahlige Rest der Division der Datumnummer durch z.B. 30 einen Wert liefert, von dem abhängig ist aus welcher Zelle deren Wert übernommen werden soll.
In Spalte_A ist das Datum aufsteigend aufgeschrieben.
In Spalte_B berechnet =REST(A1;30)+1 daraus einen Wert, der von Null bis 29 hochzählt und dann wieder mit Null beginnt. Jetzt will ich im Prinziep den fetten Teil des Ausdruckes =$C1 durch das Ergebnis obiger Formel ersetzen, um den Zellwert aus einer Mustertabelle entnehmen zu können.
Bisher habe ich aber in den Formeln nichts Brauchbares gefunden und meine Aversion gegen das Handbuch ist auch wieder größer geworden, weil ich diesem Texthaufen keine sinnvollen Ergebnisse entlocken konnte.
Sie Formel =WAHL() scheint brauchbar zu sein, wnn ich wüßte, welchen Wert man als Auswahlparameter (Werteformat) einsetzen müßte...
Ich habe mal das Übungsdatenblatt um meine Experimente bereinigt und die beiden Formeln an die jeweils oberste Position eingetragen. In Zeile 1 habe ich den Text der Formel abgebildet. Sie sollen später die Jahresliste herunter kopiert werden und für jeden Tag den Eintrag der Zelle in Spalte E liefern, dessen Zeilennummer dem Wert in Spalte B daneben entspricht.
Der Erste Eintrag müßte dem zu Folge das Ergebnis "1012" aus Zeile 14 ausgeben. Die folgenden Zeilen müßten dann die Werte fortlaufend bis zum Letzten (1030 in Zeie 32) ausgeben, bevor dann mit dem oberen Ende der Werteliste wieder begonnen wird.
Später will ich die [Modulo-Rechnung mit der Korrektursumme] aus Spalte B in die mir noch unbekannte Formel in Spalte C (oder D) einsetzen und damit die Ausgabe der Werte steuern.
ERGÄNZUNG 2
Ich habe mit =INDIREKT(...) den gewünschten Befehl gefunden.
In der Zeile 1 habe ich die Inhalte der Formeln in Zeile 3 lesbar gemacht, nachdem ich sie angepasst hatte.
Mit der Addition in Spalte B zum Wert der Tagesnummer justiere ich den Beginn des zu nutzenden Wertebereiches und addiere mit dem letzten Summanden die Höhe der Startzeile dazu. Nach dem Semikolon wird die Länge des Wertebereiches eingefügt (hier 30 Werte).
Spalte C wird ignoriert, weil das Ergebnis dieser Formel ein Fehlercode ist.
Mit "=INDIREKT("E"&B3+0)" bekomme ich jetzt zu jeder Zeile den passenden Wert ausgegeben. Da ich die Zeile des ersten Wertes in der Tabelle bereits mit der 3 in Spalte B addiert hatte brauche ich hier keinen weiteren Korrektursummanden und habe ihn auf Null gesetzt.
In der finalen Anwendung werde ich den Term "B3" durch die Formel der Zelle B3 (in Klammern) ersetzen, um keine Zwischenrechnungen zu benötigen.
Die hier gewonnene Erkenntnis werde ich in jener Frage dem Frager als optimierte Lösung anbieten.
1 Antwort
Du hast also Zahlen von 0 bis 29 und willst damit die Zeile in Spalte C festlegen, aus der der Wert zurückgegeben werden soll? Angenommen 0 bis 29 steht in B1, dann:
Zwei Möglichkeiten:
=INDEX(C:C;B1+1)
oder
=INDIREKT("C"&B1+1)
Hilft Dir das?
Dann schreibe die Formel in B1 und ändere sie auf "A1;...". Die Zeilennummer dann dort.
Wenn Dir das nicht hilft, zeige mal einen Screenshot (über "Frage ergänzen"), wo das nicht klappt.
Ich habe die Frage ergänzt. Screenshot des Tabellenblattes mit lesbaren Formeln über den Spalten. Gilfreich wäre auch eine Erklärung, was welcher Parameter (in der Klammer) im Anhang an das Formelwort tut und welches Werteformat dort erwartet wird.
So richtig blicke ich immer noch nicht durch.
Mit B1 sollte angegeben werden, welche Zeile ausgegeben werden soll. Da dort anscheinend Text steht, musst Du das natürlich bei C3 auf B3 ändern! Dann soll doch wohl ein Wert aus der Wertetabelle zurückgegeben werden, oder? Also muss der auch aus Spalte E kommen. Fazit:
=INDEX(E:E;B3+3)
[Suche in der Spalte E die Zeile, die in B3 angegeben wird. Also wir 1015 zurückgegeben.]
=INDIREKT("E"&B3+3)
[Gib den Wert aus der Zelle "E?" wieder, wobei ? der Wert aus B3 (+3) ist ]
Das +1, weil Du inder Frage schreibst "...von Null". DIE Zeile gibt es natürlich nicht. allerdings geht Dein Beispiel auch von 2 bis 31. Da wäre die 1 nicht nötig.
Da aber Deine Werte in Zeile 3 anfangen, muss dort 3 stehen, oder 2, wenn die 0 doch nicht vorkommt. Aber da kannst Du ja ganz leicht selber herumexperimentieren 😉.
Ich habe mit =INDIREKT(...) den gewünschten Begehl gefunden. In der nächsten Ergänzung kommt ein Screenshot dazu mit Erklärung.
Spalte C wird ignoriert, weil das Ergebnis dieser Formel ein Fehlercode ist.
DAS irritiert mich. #Name deutet normalerweise darauf hin, dass etwas falsch geschrieben ist und Excel es daher nicht erkennt!
Ich kann da zwar nichts sehen, aber dass "e:e" klein geschrieben bleibt, deutet auf einen Fehler DA hin. Geh da mal mit dem Cursor rein und lösch das komplett. Lass den Cursor da und markiere mit der Maus die Spalte E (auf den Spaltenkopf, also das E klicken). ENTER.
Klappt es jetzt?
Aber die INDIREKT - Lösung ist gleichwertig.
Gratuliere.
Danke fürs ☆
☼
Irgendwie verzweifele ich an den Parametern und deren Syntax.
Beide Formeln verweigern mir die Mitarbeit. Ich will der Zelle links der Aktuellen einen Werrt entnehmen, egal wohin ich diese Formel später kopiere. Dieser Wert soll dann die Zeilennummer des zu übernehmenden Wertes in einer festgelegten Spalte bestimmen.
In einer Spalte habe ich jetzt dreißig Werte erzeugt. Daraus will ich dann auswählen.