Evolutionstheorie (Isolation)?

3 Antworten

Das die beiden Gruppen getrennt sind führt dazu, dass sie unterschiedlich mutieren. Sie mutieren aber nicht aufgrund der Trennung, diese ist lediglich für die Unterschiede verantwortlich.

DNA verändert sich in jeder neuen Generation. Fische machen Sex, da purzeln nue Fische raus, die eine geringfügig andere DNA haben.

Wenn die potentiallen Sexualpartner nicht isoliert sind, dann kann jeder sich mit jedem paaren. Im Schnitt bleiben dann alle Individuen innerhalb eines Bereichs von Generationen relativ ähnlich.

Wenn eine Population von einer anderen isoliert wird, ändert sich sich über die Zeit die DNA der einen Population anders als die der anderen Population. Denn die Individuen der einen Population können sich aufgrund der Isolation nicht mit den Individuen der anderen Population verpaaren.

Getrennte Populationen entwickeln sich über Millionen von Jahren anders. Das Ganze nennt sich Gendrift. Der geht soweit, dass irgendwann die DNAs nicht mehr untereinander kompatibel sind und die beiden Populationen sich untereinander nicht mehr verpaaren können.

Mutationen finden in jeder Population statt, das hängt nicht von der Isolation ab.

Wenn die beiden Unterarten A und B aber isoliert voneinander sind, können sich neue Mutationen, die in Unterart A auftreten, auch nur dort ausbreiten und nicht in Unterart B gelangen, und umgekehrt. In der Folge häufen sich Unterschiede zwischen den beiden Unterarten an.

Eigentlich doch sehr einleuchtend, oder?

Connyxx 
Fragesteller
 15.06.2019, 15:53

Und die Mutationen können dazu führen, dass die Fische z.B. Sich mach einiger Zeit nicht mehr mit einander Fortpflanzen können, weil sie sich schon so weit auseinander entwickelt haben, oder ?

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