Eure Meinung zu LGBTQ?

9 Antworten

Hallo sevenisheaven!

Ich selbst habe weder etwas gegen LGBTQ+ Communities und Untersparten noch gegen andere Menschen. Ich sehe generell Menschen als Menschen an. Insofern spielen weder Alter, Altersdifferenz, Geschlecht, Nationalität, Ethnie, Herkunft, Religion, Kultur, Aussehen, Status etc. für mich gar keine Rolle.

Menschen müssen nicht identisch sein und es auch nicht stets blind der Masse gleichtun.

Ferner denke ich, dass es gut ist, für Rechte zu kämpfen und gegen Diskriminierung vorzugehen.

Insofern bin ich im Grundtenor mit diversen Menschen d`accord.

Was ich für mich meine, denke und umsetze, muss ja für andere nicht passend sein. Gleiches erwarte ich auch umgekehrt. Wenn ich Wasser trinke und Person A eben Bier mag, dann ist das eben okay. Mir ist es auch schlicht egal. Solange ich mein LEBEN leben kann und in Ruhe gelassen werde, mir nicht etwas aufgezwungen wird oder ich belästigt werde, kann doch jeder Mensch das machen und denken, was er so mag. Natürlich immer im rechtlichen Rahmen und unter EInhaltung des öffentlichen Friedens. Hier und da kann man ja demonstrieren, seinen Unmut zeigen, anprangern oder Missstände aufzeigen, sich einsetzen, aufrütteln, mit dem Finger zeigen etc. Alles easy peasy und in Ordnung.

Aber, es gibt komischerweise eben immer genau bei "bestimmten" Menschen, Gruppen und Themen Verhaltensweisen und Probleme, die ich so als Bürger, Nachbar und Mensch im Land nicht gut finde.

Zum einen ist ja oftmals die Message ganz falsch bzw. wird sich irgendetwas eingebildet, man ist fanatisch festgefahren, betrachtet keine anderen Sichtweisen oder Fakten, möchte dann anderen etwas aufzwingen.

Zum anderen geht es um den Umgang damit und wie "unintelligent" man diverse Dinge anspricht, verbreitet und in der Öffentlichkeit mit anderen Menschen umgeht.

Ob es "dieses" Thema, der "Veganismus", "Umweltschutz" oder der "Tierschutz" ist, ist egal, da die meisten Menschen, die "zufälligerweise" dort mitmischen, stets die gleichen niederen Verhaltensweisen an den Tag legen. Beim "Gendern" ist es das Gleiche.

Und genau "damit" habe ich ein Problem. Mit dem fehlendem Anstand, der niederen Intelligenz und der geringen Bildung. Nicht per se mit der Sache oder dass ein einzelner Mensch für eine vermeintlich gute Sache kämpft oder sich für seine Sache engagiert.

Dann habe ich auch mit der lieben "Doppelmoral" ein Problem. Bestimmte Menschen diverser Gruppierungen haben ein begrenztes Weltbild. Es geht auf Biegen und Brechen nur um eine Sache und um die eigenen Belange. Andere wichtigere Dinge und andere Menschen sind dabei egal. Verzichten Menschen hier und und da selbst und setzen sich auch für andere Themen genauso engagiert ein?

Ich kenne sehr viele Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen, Altersklassen, Geschlechter und Neigungen. Beim CSD habe ich mich unters Volk gemischt und mich unterhalten. Dann waren die "Pride-Days" hier bei uns. AUch da habe ich mitgemischt und mich unterhalten. Bei den Grünen habe ich mich intern unterhalten und auch bei den Tier- und Umweltschützern. Es sind immer die gleichen Verhaltensweisen und identischen Menschentypen.

Aber, konzentrieren wir uns hier bei Deiner Frage nur auf die LGBTQ+.

Mir geht tierisch auf den Zeiger, dass es das Geheule damals nicht gab und "Mimimi" heutzutage salonfähig geworden ist. Es wird aggressiv aufgetreten, lauthals hier und da gefordert und vorschnell an jeder Ecke von Diskriminierung gesprochen. Sieht man die Fliege an der Wand, ist die Fliege in der Suppe, kommt Gegendwind oder passt etwas nichts ins Weltbild, dann wird herumgeheult.

Zudem wird sehr oft anderen Menschen, die nicht so sind oder diese Meinung/Idee/Ideologie etc. nicht teilen, eine Diskriminierung vorgeworfen und die eigene Meinung schon förmlich aufgezwungen.

Dass natürlich die Regierung, die kein Rückgrat besitzt, eine Plattform bietet, das hier und da noch unterstützt, sagt sehr viel aus. Unter dem Deckmantel kann man viel verschleiern oder von echten Problemen ablenken.

Und, dabei geht es nicht darum, dass Menschen, die anders sind, gleichberechtigt sein sollen. Das ist okay! Es geht mir um Hirngespinste, dem Verhalten, das Auftreten, die Aggressivität. Hakt man dann bei so manchen Zeitgenossen nach, dann hapert es nicht nur an der Bildung, sondern auch wo anders ganz heftig.

Die Tatsache, dass in Deutschland schon so mancher Mensch angezeigt worden ist, da eine andere Person "falsch" angesprochen worden ist, zeigt den geistigen Verfall. Haben wir nicht größere Sorgen/Probleme?

Ob ein Mann für sich selbst ein Mann, eine Frau oder "nichts" ist, ist mir doch Wumpe. Von mir aus kann ein Mensch ein Hund, ein Straßenschild oder was weiß ich sein. Jeder muss doch selbst damit klarkommen und sein eigenes Leben leben. Zudem weiß ich auch, dass es viele psychische und physische Erkrankungen gibt.

Und, wenn ein Mensch sich anders fühlt, dann ist dem eben so. Mir doch egal.

Nur, was ist denn mit wichtigeren Problemen im Land und Dingen, bei denen es um echte Diskriminierung geht? Was ist mit der Gleichstellung, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit von Frauen? Wird sich da genauso stark, aggressiv usw. engagiert? Was ist mit der Regierung? Wo bleibt da das Engagement, gegen Unrecht vorzugehen und gegen Diskriminierung anzukämpfen?

Aber bei uns wird dann lieber diskutiert, ob man nun männlein, weiblein oder sich unsicher ist. Allmächd! Luxusprobleme^^

Im Grunde ist ein Mensch eben Mensch. Punkt.

Ich zum Beispiel bin "so" als Mann geboren und ich akzeptiere das, weil es so ist. Da gibt es nichts zu rütteln, einzubilden oder sonst irgendetwas. Ich muss auch nicht, weil es gerade "IN" ist und alle dem Trend folgen, mich plötzlich hinterfragen.

Ich habe auch homosexuelle männliche und weibliche Bekannte. Die tun keinem etwas, aber verhalten sich auch gesittet, bedeckt und intelligent. Wenn diese Menschen (wissenschaftlich bewiesen) eben anders sind und auf das gleiche Geschlecht stehen, ist es doch okay. Mir ist es egal. Mich juckt es nicht. Nur wegen der reinen Andersartigkeit diskriminiere ich doch keinen Menschen oder komme nur ansatzweise auf so eine Idee.

Die Frage ist eher, ob dies und jenes biologisch "normal" ist im Sinne von Fortpflanzung. Und kommt mir nun nicht mit irgendwelchen Tieren oder Lebewesen, die sich selbst fortpflanzen können. Wir reden vom Mensch!

Wie dachte sich dies denn die Natur im Sinne der Arterhaltung, wenn das alles "normal" ist?

Ich meine das keineswegs böse, aber wie sollen sich denn homosexuelle Paare fortpflanzen und die Art erhalten? Insofern ist "dies" biologisch nicht normal!

Und, ich habe nichts gegen HOMOSEXUELLE und das Wort "normal" ist oft in diesem Zusammenhang negativ konnotiert, aber ich "meine" das nicht negativ.

Ich betrachte da nur nüchtern die biologische wissenschaftliche Seite. Wenn alles normal wäre, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

Ich sehe viel, bekomme viel mit, lese viel und tausche mich viel mit Mitmenschen aus.

Und, vor x Jahren war dies noch nicht so (schlimm). Insofern kann man da eindeutig einen Trend nachweisen.

Und ja, es hat schon ein besonderes Geschmäckle, wenn man sich mit so manchen Leuten unterhält und deren Weltanschauung etc. betrachtet.

Das Thema ist komplex. Da gibt es viele Punkte, die ich kritisiere.

Für mich ist xyz nichts, aber ich kann mit anderen Menschen gut umgehen und diese eben ihr Leben leben lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

LGBTQ+ ist zunächst ein Sammelbegriff für sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, die nicht hetero/cis sind. Das ist alsl ziemlich praktisch.

Die LGBTQ+ Community kämpft gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Ungleichheit. Das ist sehr wichtig und auch gut.

Ich finde es ok. Mensch ist Mensch. Egal welche Sexualität er/sie hat. Solange er/sie kein A*schloch ist.

Ich weiß nicht, ob das für dich sachlich ist. Es ist jedoch meine Meinung, und die sollte auch respektiert werden. Diese Frage wird alle paar Monate gestellt. Erlaube mir deshalb, meine Antwort darauf zu kopieren. Dies ist jetzt 5 Monate her, meine Meinung dazu hat sich bis dato nicht geändert.

Ist mir egal. Nicht egal ist mir jedoch, dass mittlerweile der Eindruck entsteht, dass ich mich als Hetero, der nur Frauen liebt, ganz beschämt vorkomme. Man möchte sich glatt verstecken müssen. So nach dem Motto....nu Platz da, ich bin anders als ihr Heteros...also respektiert mich gefälligst. Aber auch wir Heteros verlangen Respekt...Respekt, das jemand eine andere Meinung vertritt. So sieht es aus. Man traut sich einfach nicht mehr, irgendein Argument anzuführen, dass der LGBTQ-Gemeinschaft nicht passt. Da hagelt es dann aber so was von bösen Kommentaren....dass man gar nicht mehr aus den Augen gucken kann. Mittlerweile ist es so, dass ich alles, was zu dieser Frage gestellt wird, einfach ignoriere. Zu oft wird das Thema ausgeschlachtet, und jeder sollte sich dazu bekennen..ja, bekennen sollen. Aber hier tauchen Fragen auf wie.....'darf ich als Junge Mädchenleggins tragen', 'ich möchte den BH meiner Schwester tragen' und 'darf ich weibliche Unterwäsche tragen'....versteht mich nicht falsch, sollen sie alles machen.....sollen sie machen....jeder antwortet hier....ja, trage, was dir gefällt. Und viele User, die nicht antworten, trauen sich einfach nicht. Ich weiß das aus einigen privaten Chats, die ich schon hier geführt habe.

Was ich sagen will....alles nicht so wichtig nehmen. Es gibt auch noch andere Menschen, die das anders sehen, aber deswegen nicht doof oder homophob sind. Vieles, was diese Bewegung betrifft, wird nur zwischen schwarz und weiß geschaut. Aber dazwischen gibt es noch so viel andere Meinungen. Auch die Leute aus dieser Bewegung sollten das respektieren. Das ist meine Meinung.

Nachtrag : Warum hängt man nun die Regenbogenflagge in sein Profil rein?! Aus Stolz?! Als Bekenntnis?! Damit jeder Bescheid weiß?! Ich verstehe es einfach nicht. Als Hetero habe ich doch auch keine Flagge, obwohl mir dann auch eine zustehen würde. Das meine ich, wenn ich sage, diese Gemeinschaft drängt mir ihre, die sogenannte einzig wahre Meinung auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Sammelbegriff ist praktisch, der Kampf gegen Diskriminierung wichtig und queere Menschen beurteile ich nicht pauschal.