Es gibt eine Möglichkeit, aus Asche des Verstorbenen einen Brillanten machen zu lassen, wäre es für euch eine Option?

11 Antworten

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Meine Mutter lässt sich bald die Asche ihrer Mutter in einen Splitter pressen und trägt den dann als Kette um ihren Hals. Dann hat sie ihre Mutti immer bei sich. Mir reicht es schon mich an sie zu erinnern. Aber jeder muss das selbst entscheiden.

Auf jeden Fall. Finde ich eine sehr schöne Bestattungsweise.

Finde es vorallem schön, weil der Verstorbene dann nicht ortsgebunden irgendwo unter der Erde liegt. Zieht ein Angehöriger weg, ist es schwer. Genauso, wie wenn derjenige sich im Ausland oder inlands weiter weg eine Familie aufgebaut hat und die Angehörigen in der alten Heimat keine Möglichkeit haben jemals das Grab zu besuchen.

Durch die Diamantbestattung kann man den Verstorbenen "aufteilen". Stirbt irgendwann mein Mann, würde ich nach Möglichkeit jedem unserer Kinder so einen Diamant geben. Und selbst auch einen behalten.

Tote soll man ruhen lassen, und sie sich nicht um den Hals hängen.

Zuerst hätte ich spontan gesagt:

,,Ja, wenn ich das Geld dafür hätte."

Aber bei genauerer Überlegung: Bei meinen Kindern und deren Kindeskindern:

Da geht das Andenken schnell verloren, und man sieht nur noch den materiellen Wert. Daher würde ich doch bei der klassischen Urne bleiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da ich mein Leben lang mit Schmuck zu tun habe, habe ich immer gesagt, dass ich ein Brillant werden möchte ;)

Ja, wäre für mich eine absolute Option. generell ist es mir völlig egal, was mit meinem Körper passiert.