Es geht wieder los BETTELBRIEFE! Was dagegen unternehmen?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Adressierte Werbung die ich nicht bekommen möchte, schicke ich einfach ungeöffnet zurück. Die eigenen Adresse streiche ich durch und über das Adressfeld wird geschrieben „Zurück zum Absender“. Den Brief dann wieder in den Briefkasten werfen und du wirst von denen kaum noch Post bekommen.

Der Absender muss dann auch das Rückporto tragen und wird sich deshalb nicht mehr melden.

Wenn sie ne Anschrift haben zurückschicken mit dem Vermerk bitte keine Zusendung mehr oder als unbekannt verzogen. Ein Versuch ist es Wert!!

Einfach nicht beachten und vernichten, was anderes bleibt einem ja nicht übrig. Aber es trifft zu, die vielen Bettelbriefe sind mehr als nur lästig und wenn man einmal was bezahlt hat, dann kommen die Organisationen immer wieder. Textlich drücken sie arg auf die Tränendrüse, im Sinn von "wir haben auf eine erneute Spende gewartet". Ins gleiche Kapitel gehört für mich die viele Werbung. Ein Aufkleber am Briefkasten nützt nur wenig. Je länger je mehr werden ganze Kataloge den abonnierten Zeitungen und Zeitschriften beigelegt und diese sind recht umfangreich.

Sina1234567 
Fragesteller
 01.12.2012, 10:13

Ich hab ja noch nie gespendet und werde es auch nicht von daher wüsste ich eh gerne mal woher die meine Adresse haben.

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Diese leidigen Bettelbriefe einfach weiterhin in die blaue Tonne entsorgen. Dem Briefzusteller kann nicht zugemutet werden, dass er jeden Brief dahingehend überprüft, ob der Inhalt ein Bettelschreiben ist. Du könntest den Absender der Bettelbriefe auch darüber informieren, dass du keine Post mehr von denen erhalten möchtest. Wird wahrscheinlich nicht viel nutzen, weil die das nicht berücksichtigen. Bei mir gingen in den letzten 4 Wochen von der "Aktion Mensch" 7 Briefe ein, die den Kauf eines Loses zum Inhalt haben. Dann kommt die Kirche mit einem Bettelbrief und weitere Bettelinstitutionen. Es geht da nur eines, weg damit in die blaue Tonne. Hinzu kommen noch die alljährlichen Bettelsendungen im Fernsehen, just zu der Zeit in der die arbeitenden Menschen Weihnachtsgeld bekommen. Da hat man aber die Möglichkeit umzuschalten und muss sich das nicht ansehen. Auch ich stehe diesen Bettelsendungen per Brief oder auch im Fernsehen sehr skeptisch gegenüber. Im Grunde kann keiner nachprüfen, wohin die Geldströme fliessen und wieviel der eingegangenen Spenden für Verwaltungskosten und Gehälter verbraucht werden. Man sagt immer, dass für ein Kind 50 € m Monat ausreichen würden, um dieses zu ernähren und in die Schule zu schicken. Es gehen jährlich hunderte von Millionen an Geldspenden, ausgenommen Sachspenden, bei den Institutionen ein. Im Grunde dürfte es kaum noch ein Kind geben, welches hungern müsste, oder nicht zur Schule gehen kann, legt an die 50 € zugrunde. In einem afrikanischen Staat wurde eine Schule gebaut, sah den Fernsehbericht. Nach einem Jahr, waren sämtliche Fensterscheiben eingeschlagen, die Türen total beschädigt, es war eine Ruine. Sicher gibt es auch Ausnahmen. Aber mit der Menge Geld die jährlich durch Spendensammlungen zur Verfügung steht, könnte vieles anders aussehen. Sachspenden wie Lebensmittel findet man dann auf dem "schwarzen Markt", kommen also bei den Bedürftigen erst gar nicht oder nur zu geringen Teilen an. Da fehlen Kontrollen und gezielte Verteilungsmassnahmen.