Es gab einmal ein "Kinderkurheim Asental" in Bad Salzuflen (VW)...wer erinnert sich?
es war eigens eine Einrichtung für Kinder VW-Beschäftiger. Ich war dort 1983, kann mich noch an einige Namen meiner Leidensgenossen dort erinnern. Vieles was dort vorgefallen ist würde man unter heutigen Gesichtspunkten schon als "Mißbrauch" einstufen; geführt wurde es von zwei schon recht betagten Damen. Ich machte mich auf den Weg dorthin, um Erinnerungen aufzuarbeiten, konnte es aber unter diesem Namen nicht mehr finden. Befragungen einiger alteingesessener Bürger des Ortes blieben ohne Ergebnis.. es ist fast so, als hätte es diese Einrichtung, die nun totgeschwiegen wird, nie gegeben. Alles sehr sonderbar. Wer war dort auch oder weiß etwas darüber? Meldet euch bitte.
22 Antworten
Das Kinderkurheim im Asental war vermutlich das Kinderkurheim der Geschwister Kölling in Bad Salzuflen, Unter den Buchen 2 Es liegt ganz knapp neben den Stauteichen, heute auch neben einer Silberranch, einem Pferdebetrieb für kindliche Reitanfänger.
Das Kinderheim als Einrichtung gibt es nicht mehr, aber das mit Schiefer gedeckte große villenartige Gebäude mit einem großen Park gibt es heute noch und wird als Privatwohnung genutzt.
In der NAZI-Zeit wohnte dort ein Schriftsteller.
Bei weiteren Fragen zum Ort Bad Salzuflen melden Sie sich bitte bei j.bongardt@freenet.de
Habe auch Erinnerung ans Heim 'Bethesda' im Sommer 1961 unter einer Diakonisse "Sr. Gertrud" und einer freundlichen, aber einflusslosen Frau Waltraud Adam. Aus heutiger Sicht unvorstellbar, was ich dort erlebte: Schimmliges Brot, Muckefuck mit saurer Milch, 4 Blatt Toilettenpapier am Tag und festgelegte Toilettenzeiten (morgens und abends). Briefe wurden zensiert bzw. diktiert, im Strafkatalog fanden sich neuzeitliche Strafen wie Zuweisung zu kleiner Betten oder Aufstehverbot bei ungebührlichem Betragen. Gewaltsame Übergriffe auf Kinder fanden nicht statt, allerdings wurde die etwa 14jährige weibliche Küchenhilfe in Gegenwart der 27 Jungen von Sr. Gertrud mit wüsten Verbalinjurien und, bei einer Gelegenheit, auch mit Fußtritten traktiert.
Ich muss Dir Recht geben Sr Gertrud genannt der Feldwebel war die Leiterin der Elisabethstation Jungen - 12 Jahre , Ab12 J Paulinenstation Das war ca 1956, die Helferin war so glaube ich , die Schwester des S04 Spielers Manni Kreuz Wir wurden von der Werksfürsorge der Zeche dort mit Bus vom Ndrh hingefahren Man hoerte viele Zechennamen , Aber wo das war ? wir kannten nur die Zechen am Ndrh Meine Schwester ca 2 Jahre älter war auch da , Durfte ich in 4 Wo nur einmal sehen , obwohl eine große Glasscheibe mit Tür den Jungen Mädchen Trakt trennte Das Haus war auf der Parkstrasse in B Salzuf. Es hat mal Nachts in Hoffmanns Stärke Fabrik gebrannt , konnten wir vom Schlafsaal sehen , Es gab Leckereien für uns Kinder " Froschaugen " Jede Woche Lippisch Ananas Steckrüben mit Erpels Sonntags gabs immer vorgekautes Fleisch >abgeschabte Knochen mit Sosse und Rotkohl Kartoffeln Wurst ? Mit Schaudern denke ich daran 2 x die Woche Höhensonne mit Mädchen , alle im Schluepfer , wer hatte Turnhose ? Eine Klassenkameradin war auch da wohlgemerkt 11 12 Jahre ! Die hat uns Ihre Empfindungen auf einem Klassentreffen vor 30 Jahren erzählt , weil wir sie in der Schule immer aufzogen >warum wohl .Ein übern anderen Tag Sohle Wannenbad . Nackend in die Wanne , viele schon gut Entwickelt . Wie Sr Gertrud oder die anderen Damen Dachten ? Aber ein Kollege Paulinen Station erzählte mir später , Wir mussten auch Nackend darein , Die machten sich einen Spass daraus , Ihre Entwicklung voll zu präsentieren !!! Sagt er ! Glaube ich dem auch .Wir gingen viel spazieren so unter!! die Autobahn In den Park im Ort fliesst so glaube ich ein Fluss
Abends wurde viel gesungen Im Nachhinein mit ca ab 40 Jahre >jetzt 73 Jahre wars gar nicht so schlecht Mehrmals wurden Morgens Jungens von Sr Gertrud zur Sau gemacht , weil deren Schlafanzug Flecken hatte !! Wer Bilder haben will vom Heim Mail mich in diesem Forum
Ich war etwa 1970 zusammen mit meiner Schwester für ein paar Wochen im, wie wir es nannten, "Kinderheim" in Bad Salzuflen, als Kinder eines Bundesbahn-Angestellten. Ich erinnere mich an den großen Schlafsaal und den vorgeschrieben täglichen Mittagschlaf, der von den "Schwestern" kontrolliert wurde, und wer nicht schlief, bzw. nicht ganz brav und still war, wurde mit der Hand geschlagen. Unsere Hände mussten über der Bettdecke sein, wohl damit man sich nicht heimlich anfasst. Man wurde gezwungen alles zu essen und auch alles aufzuessen, was sie einem auf den Teller taten. Morgens gab es eine fade Milchsuppe. Ich habe einmal erfolglos versucht, den bitteren Salat zu verweigern, mit dem Ergebnis, dass ich erbrechen musste, wofür ich dann geschlagen wurde. Neben den ausgedehnten Spaziergängen in Gruppen, erinnere ich mich noch an eine riesengroße Halle, in der man eine Höhensonne aufgestellt hatte. Alle Kinder mussten zusammen in die Halle gehen, nackt, und im Kreis an der Wärme und Licht spendenden Sonne vorbeigehen. Vorher bekamen wir alle Schutzbrillen gegen das helle Licht. Erinnert sich jemand auch daran? Ich war zu damals zu jung, vielleicht 5 oder 6 Jahre als, als dass ich verstand, was es mit diesem "Erholungsheim" für Kinder auf sich hatte, und ich weiß bis heute nicht, warum wir von unseren Eltern dorthin verschickt wurden. Wer waren diese "Schwestern", die die Kinder so entwürdigend behandelt haben?
Kann ich nachvollziehen,war mal über die CARITAS 2x in Erholung in der Schweiz, ich sag nur Kinder-KZ.Schläge Strafen Kniebeugen bei einmalige Widerrede voll auf den Mund, wer nachts aufs Klo ging, musste mit Rutenschlägen rechnen, der Herbergsvater schlief nebenan. Und 2 x wöchentlich ins Freibad Gebirgswasser) 14 Grad-musste jeder 2 Längen schwimmen bis er blau war..Wünsch dir viel Erfolg