Erzieherausbildung nach Studiumabbruch?

2 Antworten

Hallo!

Bist du denn mit dem Studiengang (hinsichtlich des Inhalts, etc.) unzufrieden? Ich nehme mal an, dass du bisher ausschließlich unter Corona-Bedingungen studiert hast, das heißt: keine/wenig Präsenzveranstaltungen, wenig Kontakt zu Kommilitonen oder Dozenten etc.

Das ist nicht vergleichbar mit dem normalen Uni-Betrieb und erschwert momentan vielen Studierenden ziemlich das Leben, da verliert manch einer den Mut, der unter normalen Zuständen problemlos durchs Studium kommen würde. Vielleicht liegt es bei dir ja auch daran? Oder ist es so, dass du mit den Inhalten nicht zurechtkommst bzw. unzufrieden bist?

Liebe Grüße!

Jules1233421 
Fragesteller
 02.08.2021, 12:16

Ich studiere Sport und Mathe auf Lehramt. An sich macht Sport mir Spaß, aber mit Mathe habe ich so meine Probleme.

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Sunaa  02.08.2021, 12:21
@Jules1233421

Würde dann möglicherweise ein Fächerwechsel infrage kommen? Statt Mathe beispielsweise eine Sprache (z.B. Deutsch, Englisch) oder eine Gesellschaftswissenschaft (z.B. Geschichte, Politik, Philosophie)?
Als Lehrer/in hast du später natürlich einen besser bezahlten und vor allem auch sichereren Job... das sollte bei der Berufswahl natürlich nicht an erster Stelle stehen, ist aber ein wichtiger Faktor.

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Jules1233421 
Fragesteller
 02.08.2021, 12:23
@Sunaa

Da stimme ich dir aufjedenfall zu. Mein Ziel ist/war Grundschullehramt, denn die anderen Formen kommen für mich nicht infrage. Da bleibt als Alternative leider nur Deutsch und da war ich auch nie sonderlich gut, da ich z.B. keine Gedichte analysieren kann etc.

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Sunaa  02.08.2021, 12:30
@Jules1233421

Ich würde es trotzdem versuchen! Wenn du etwas (noch) nicht so gut kannst, ist das überhaupt nicht schlimm, ein Studium ist schließlich zum Lernen da! Und es kommen immer mal wieder Themen/Inhalte, die einem nicht so liegen; da quält man sich dann mal durch die ein oder andere Klausur und muss für kurze Zeit in den sauren Apfel beißen, aber danach hat man es hinter sich und wenn du später mal in einer Grundschule arbeiten solltest, wirst du mit Gedichtsanalysen nicht mehr viel am Hut haben.
Und wie gesagt: momentan ist Studieren wegen Corona echt nicht das, was es eigentlich sein sollte - das entmutigt (verständlicherweise) leider sehr viele Studenten momentan. Wenn etwas im Moment nicht so richtig klappen will, liegt das also gar nicht notwendigerweise an dir, sondern ist der aktuellen Situation geschuldet.

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Mit psychischen Problemen eine Erzieherausbildung anzustreben ist wohl eher kontraproduktiv.