Erst Aikido und dann Karate lernen?
Ich (17) hab schon als Kind ungefähr 1 Jahr lang Aikido gemacht dann musste ich es abbrechen, und ich hab auch die meisten Techniken vergessen und wollte wieder anfangen aber Karate interessiert mich auch , deshalb dachte ich mir das ich wieder Aikido mache und später mal Karate , hatte folgende Gedanken gehabt das ich Aikido als Selbstverteidigung und Karate halt mehr fürs offensive
ist das nh gute Entscheidung?
2 Antworten
Aikido verfolgt eher das Ziel der geistigen und mentalen Weiterentwicklung im Einklang mit dem Körper. Zur Selbstverteidigung ist Aikido leider sehr ungeeignet. Da würde ich noch eher zu Karate raten. Aber tu was dir Spaß macht. Der Einsatz deiner Techniken macht den Unterschied ob sie zur Verteidigung oder dem Angriff genutzt werden, nicht welche Techniken du lernst. Klar gibt es bestimmte Techniken zum Blocken oder zur Takedown-Defence aber Auch Faust- oder Ellbogenschläge sind Verteidigungstechniken solange du zuerst angegriffen wirst.
Liegt das dann eher daran das wir in Deutschland sind?
Was man auf YT findet ist teilweise schon ziemlich praktisch orientiert.
Das ist karate combat, im Grunde schon MMA. Die meisten karate dojos sind shotokan und das ist leichkontakt pointfighting...
Klar, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Aber solche Turniere finde ich gut. Sie zeigen das die Kampfkunst eben mehr sein kann als Micky Mouse-Ticken, wenn man sie denn auch mal anwendet.
Ja, die kämpfer trainieren aber den Regeln entsprechend, in normalen karate Vereinen lernt man eben nur leicht knt pointfighting
Beides ist zur Selbstverteidigung ziemlich nutzlos, vorallem aikido. Tut mir leid, aber hast du wirklich jemals beim aikido wirklich gegen jemanden gekämpft? Im aikido lässt man sich werfen, es ist eine Form der Meditation. Was du machen solltest ist in einen MMA Verein gehen, da hast du das beste aus beiden Welten. Probier es zumindest.
Ich kann als ehemaliger karateka sagen, dass karate auch zur Selbstverteidigung wenig beizutragen hat.