Ergebnis einer Studie zur Einschätzung der Umweltfreundlichkeit von Autos?
Eine aktuelle, europaweite, repräsentative Studie kam zu dem Ergebnis, dass immer noch ein Großteil glaubt, dass Verbrenner umweltfreundlicher wären als Elektroautos.
Und das, obwohl die aktuelle Analysen zeigen, dass das nicht zutreffend ist.
Zu welcher Gruppe zählt Ihr?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
4 Antworten
Aber nur während das Auto benutzt wird. In der Entsorgung sind Akkus extrem umweltschädigend.
Ich sage nicht dass du der gleichen Ansicht sein musst. Und wenn das gerade in der Entwicklung ist, schön und gut.
Das bringt nur im Moment nichts, weil davon die jetzigen Akkus nicht besser werden. Und jetzt lass mal hören was man da so Wiederverwendung kann.
Wenn nach 250k km dein Verbrenner abraucht, kannst du aber nicht zum Hersteller gehen und einen neuen Motor verlangen. Darum geht's wohl.
Stimmt schon. Nur kackt bei den Wenigsten nach 250.000 km der Motor ab. Garantie 200.000km bringen dir nichts, wenn, und das kann sehr wohl sein, nach 300k km der Akku den Geist aufgibt.
Lustig. Mein 32 Jahre alter Volvo 850 Benziner läuft einwandfrei....und das mit 1.3 Mio km 😜
Es gibt inzwischen interessante Optionen. "Urban mining", also Extraktion der Rohstoffe aus den Batterien. Oder Langzeitnutzung als Pufferspeicher, z.B. für regenerative Energien. Da ist es dann auch nicht so wild, wenn die Kapazität irgendwann bei 50% liegt, weil das Volumen nicht transportiert werden muss. So können sie noch jahrelang gute Dienste leisten. Das geht heute schon und wird bereits praktiziert.
Aber nicht ohne Teiletausch, sehr viele Ölwechsel, und was auch sonst immer passieren mag. Es gibt um GARANTIERTE 200.000 km für die Batterie. Kein Hersteller von Verbrennern gibt oder gab Dir jemals eine Garantie von 200.000 km für den Antrieb. Oder liege ich falsch?
Wenn ein Auto mit Sicherheit über 200.000 km fährt, ist die Garantie komplett egal😅
Kannst Du die Frage konkretisieren? Ich verstehe nicht, was Du wissen willst.
Wie viel die oben genannten Dinge wie Urban Mining kosten.
Wird langsam inneinigen Nischen bereis zum Standard, weil es u.a. darum geht, seltene Metalle auch aus Smartphones und vielen anderen Quellen wieder zu gewinnen. Für manche Materialien bisweilen schon günstiger als das Material neu zu besorgen. Am Ende geht's hier um Zukunftstechnologien, an denen wir über kurz oder lang ohnehin nicht mehr vorbeikommen werden.
... Tendenz besser werdend (besserer Strommix, bessere Batterietypen, Elektrifizierung mehrerer Fahrzeugtypen wie Klein- und Kompaktwagen, ...).
Aber wenn du solche Studien ansprichst, dann wäre auch ein Link dazu hilfreich.
Nachhaltigkeit ist Umweltschonend.
Sich alle paar Jahre was neues zu kaufen ist der falsche Weg.
Mein letztes Auto hatte ich 9 Jahre gefahren und mein jetziges habe ich mittlerweile auch 6 Jahre und der bleibt auch noch paar Jahre.
Und trotzdem kommt mir niemals eine Elektrokarre auf dem Hof. Wenn ich die schon höre, bekomme ich Aggressionen.
Und so Umweltschonend sind diese Elektro Teile auch nicht.
Natürlich hört man die ! Wurde doch per Gesetz vorgeschrieben, dass die Geräusche abgeben müssen.
Die meisten summen oder fiepen
Ja ! Und wenn Du die nicht hörst, empfehle ich einen Gang zum Ohrenarzt.
Die müssen schon allein wegen den Blinden Mitbürgern Geräusche von sich geben !
Ich laufe seltenst durch die Gegend, höre nach einem Surren und reg mich dann drüber auf. Aber ich verstehe dich, ich mag Verbrenner auch lieber.
Auch hierzu gibt es inzwischen Untersuchungen. Der alte Satz, lieber ein Auto weiter fahren als ein neues zu besorgen stimmte für Verbrenner, sieht man sich die CO2 Emissionen an, ist auch hier ein Elektro sinnvoller, sofern man damit ca. 50.000km fährt, was viele durchaus in 2-5 Jahren tun. Umweltschonend ist kein Auto, nur unterschiedlich schädigend.
Ein Elektro ist nie sinnvoller !
Und wären diese Karren nicht gefördert worden, hätte sich auch fast niemand sowas freiwillig gekauft.
Und das ist meine Meinung dazu, und zu dieser stehe ich auch
Das ist in Ordnung, glücklicherweise zeigt die Zulassung vor der Förderzeit und aktuell, dass die Aussage nicht zutreffend ist. Viele Firmen steigen inzwischen um, Elektro wird weiter seinen Weg gehen. Dank mancher Bremser wird es länger dauern als vernunftgesteuert. Denn wenige fahren 1000km permanent oder immer mit Hänger und meist gibt es doch einen funktionierenden, freien Lader in der Nähe.
Ich denke, wir befinden uns bereits in einer Zeit, wo eine Studie an sich und ohne weitere systematische Recherche und Prüfung keinerlei Garant für irgendetwas darstellt.
Umweltfreundlichkeit ist nicht gleichzusetzen mit Klimafreundlichkeit. Jede Form von motorisierter Mobilität ist im hohen Maße umweltschädlich. Das gilt auch für jede Form von CO2-loser/armer Technik. Die gesamte Lieferkette von der Zerstörung von Natur zum Schürfen von seltenen Erden über das Bauen und Instandhalten von Verkehrswegen, bis zur Entsorgung der Maschinen, die die Batterien recyclen, muss bedacht werden.
Und woher weißt Du das? Ein Akku kann relativ komplett wiederverwendet werden. Das ist einer der Bereiche, da finden gerade enorme Entwicklungen statt
Man will ja auch die Ressourcen und dabei Unabhängigkeit von anderen „Regimen“. Noch ein weiter Weg, aber es beginnt.
Ebenso finde ich es faszinierend, dass man inzwischen weiß, die Akkus halten deutlich länger als man vermutete. Erste Hersteller geben jetzt schon über 200.000km Garantie, ein Traum, so etwas kennt die Verbrennerwelt eher nicht.