Entwickelt sich eine Essstörung?
Seit einigen Wochen hat sich mein Essverhalten geändert.
Nach jeder Mahlzeit habe ich Angst oder depressive Stimmungen.
Noch esse ich meines Erachtens genug, doch es wird langsam immer weniger.
Es hat nichts mit meinem Gewicht zu tun sondern eher die totale panische Angst vor chronischen Krankheiten.
Ich esse seit diesen Wochen keine Schokolade mehr. Esse keine Fertigprodukte. Tiefkühlprodukte ebenfalls.
Nun das scheint ja erstmal nicht so dermaßen schlecht zu klingen. Das aufgesagte ist eh nicht gesund.
Doch auch bei Dingen wie Brot, Fleisch, Gemüse und Obst habe ich diese Angst. Durch den Gang durch den Supermarkt habe ich depressive Stimmungen da ich keinem Produkt vertraue. Ich weiß nicht wie die Produkte verarbeitet sind oder was genau da drinnen ist.
Nachts kann ich erst schlafen wenn ich total müde bin, da mich die Angst verfolgt, an Krebs oder anderen unheilbaren Krankheiten zu erkranken.
Immerhin trieb mich diese Angst auch durch gute Aspekte. Kein Zucker mehr und das Rauchen habe ich innerhalb eines Tages beendet und habe kein verlangen mehr.
Aber Spaß am Leben lässt nach.
Ich bin 22 Jahre alt
Liebe Grüße
1 Antwort
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Hallo!
Auch eine Essstörung beginnt wie jede Suchterkrankung im Kopf. Wenn du sie schnell zu Stillstand bringen möchtest, dann nimm mal Kontakt zu OA auf: https://www.overeatersanonymous.de/