Entscheidungstipps bei der Welpenauswahl....?

11 Antworten

Wenn man losgeht, um sich einen Welpen auszusuchen, hat man ja meist schon eine mehr oder weniger klare Vorstellung davon, wie er sein soll und wie er nicht sein soll.

Bei 7 Welpen, die theoretisch alle in Frage kommen können, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man selber kein "Ausleseverfahren" anwenden kann, sei es, dass einem das Geschlecht völlig egal ist oder so wie hier keine Auswahlmöglichkeit gegeben ist - und wenn dann noch nur einer der Welpen besonders forsch und draufgängerisch, nur einer von ihnen besonders scheu und verschmust ist und der große Rest der Bande mehr oder weniger alle zum Raster passen.

Ich selbst bin immer gut damit gefahren, dass ich mir zum einen ein Stündchen Zeit mitgebracht habe, das ich dazu nutzte, mitten zwischen den Welpen zu sitzen und zu beobachten, ob einer von ihnen deutlich mich ausgesucht hat. Wenn es auch hier mehrere gab, habe ich mein "Bauchgefühl" sprechen lassen oder mich an der Optik orientiert.

Zum Beispiel die pigmentstärkste Hündin des Wurfes ausgewählt. Oder, wenn es keinerlei züchterische Aspekte zu berücksichtigen gab, den Hund mit dem schmetterlingsförmigen weißen Flecken auf der Brust (Leonberger). Letzten Endes bekommt man - so oder so - immer den Hund, den man "verdient", also den, der zu diesem Zeitpunkt am besten zu einem passt.

Das kann zugleich auch ein Hund sein, der einen herausfordert, ein Stück weit über sich selbst (oder seinen inneren Schweinehund) hinauszuwachsen, - nichtsdestoweniger sollten wir als Menschen auch bereit sein, anzuerkennen, einem Hund, der sich so bemüht, in unser Rudel hineinzuwachsen, auch ein kleines bisschen Entgegenkommen zeigen, indem wir uns bemühen, die Messlatte nicht allzu hoch zu legen und auch einem nich ganz perfekten Hund eine Chance zu geben.

Es stimmt übrigens nicht, dass die Zwerge eines Wurfes zeitlebens die Zwerge oder die Schwächlinge bleiben, wie suelove behauptet. Als Züchter weiß man, dass es - besonders bei großen Würfen - fast immer einen gibt, der leichter, kleiner als die anderen ist. Und es ist keineswegs immer der Fall, dass der Zwerg des Wurfes das bis zur Abgabe schon ausgeglichen hat.

Aber gerade, wenn es kleine Leichtgewichte sind, müssen sie kämpfen lernen, denn die Geschwister nehmen bei ihren Spielereien und Balgereien keineswegs Rücksicht auf Schwächlinge, sondern stürzen sich mit besonders großem Vergnügen auf sie. Deshalb: Gerade die kleinen Schwachen sind gezwungen, mehr Energuíe zur Verteidigung zu entwickeln.

arabella70  15.01.2012, 21:39

Und bei diesen Teacup-Hunden suchen sie sich dann immer extra die schwächsten aus(zum Paaren). schrecklich..Ist etwas vom Thema weg, aber fällt mir gerade dazu ein.

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Was willst du denn, was kannst du verkraften?

Die Frage ist ernst gemeint und hat den Hintergrund, den Milimify schon angesprochen hat.

Du hast in einem Wurf sozusagen die Auswahl zu einer Transuse, die sehr träge ist oder einer aktiven Hündin, die dich absolut fordert, die auch schwieriger zu führen ist. Du hast bei 7 Hündinnen auf noch die Wahl zu den Zwischenstufen, von den beiden beschriebenen Extremen.

Was entspricht mehr deinem Naturell, deiner persönlichen Entsprechung. Willst du lieber gefordert werden oder hast du es lieber ruhiger, was ist besser für dich?

Sprich offen mit dem Züchter darüber und treffe eine gute Wahl, denn du musst ca. 15 Jahre damit leben ;-D).

Viel Glück und viel Freude damit.

ich bin zuechterin. bevor die interessenten zu mir kommen, werden sie von mir interviewt..dann weiss ich schon einiges ueber die moeglichen neuen besitzer meiner welpen. beim letzten wurf hatte ich nur 3 welpen...da habe ich mir im geiste schon ausgesucht, welcher welpe in welche familie passen koennte und denen das auch ans herz geelgt. eine sehr dominate huendin kam deshalb zu einer jungen rau mit reichlich hunderefahrung(sie war polizistin und traniert dort die hundestaffel)... der kleinste und immer etwas vorsichtige welpe und sehr verschmust, kam zu einer jungen familie, da diese von zu hause arbeiten, ist er nie alleine.. der 3 hat ein gutes zuhause bei ienr familie mit kindern gefunden...

also ich denkee gehe nach deinem bauchgefuhel und rede ausfuehrlich mit dem zuechter ueber die einzelnen welpen. welpen unterschieden sich fast vom ersten tag sehr vom verhalten...zuchter kennen sie am besten!
viel glueck!

hallo.

Wahrscheinlich werden schon ein paar hündinnen des wurfes reserviert sein und so wird die auswahl scon kleiner.

Ich hatte glück bei meinem sheltie wurf war nur ein rüde und er wars dann :D

Ich denke du wirst ein bisschen nach aussehen beurteilen und einfach schauen welchen du am süßesten findest, aber ist dochn auch egal ... der welpe wird dein leben bereichern egal welchen du nimmst also mach dir keine sorgen, und such einen nach dem bauchgefühl aus..

LDL Brisso. :D

Der kleinste ist der beste sagt mein dad immer aber er sollte auf keinen fall ängstlich sein sonst wird er später ein angstbeißer. Und nehm nicht unbedingt den der auf dich zu gestürmt kommt und dich überumpelt.... vielleicht der kleinste der nicht zu ängstlich und zu aufdringlich ist vielleicht so der durchschnitt, kommt auf dich zu beschnuppert dich und zieht sich dann etwas zurück und macht sein eigenes ding und kommt immer wieder zu dir.

aber das wichtigste ist wer dir als erstes gefällt und wer dein herz sofort erobert hat bei dem solltest du wirklich gut nachdenken ob er zu dir passt und das du ihn wirklich haben möchtest!! also hör auf dein bauchgefüht und herz :)

lg Tinkermuh