Eltern wollen unseren Hund verkaufen?
hallo,
meine Eltern wollen unseren Hund verkaufen,weil er sehr unzufrieden ist (macht ins Haus usw.) Außerdem geht kaum jemand mit ihr Gassi und ja,jetzt wollte ich halt jeden tag mit ihr Gassi gehen,aber es regnet nunmal meistens und ich hatte in letzter Zeit viel mit Schule zutun.Ich liebe Sie sehr und möchte sie auf keinen fall abgeben...
Wie kann ich das verhindern?Ich gehe ja absofort jeden Tag spazieren (hatte in letzter zeit viel mit schule und so zu tun..) Es haben schon interessierte Leute angerufen,die sie nehmen würden,deswegen weis ich,dass sie kaum Chancen hat,bei uns zu bleiben,da meine Eltern sehr entschlossen sind... Die kleine Maus,hat es bestimmt gemerkt,dass sie umziehen soll und sieht auch nicht so ganz glücklich aus... Wir haben sie jetzt 2 Jahre und immer gibt es eine andere Ausrede:
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keiner kümmert sich (obwohl ich sie füttere und streichele...)
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Meine kleine Schwester ist da und zusammen funktioniert das nicht.
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Sei nicht so egoistisch,da geht es ihr besser.
Nummer 2 finde ich echt gemein,da wir den Hund früher hatten und ich meine kleine Schwester auch nicht einfach abgebe,nur weil jemand neues dazu kommt...
Und mein Bruder will ihn auch behalten!
11 Antworten
Hallo SallyderAngel
So so, jetzt kommst du und beschwerst dich, dass deine Eltern den Hund weggeben wollen?
Hast du jetzt ein schlechtes Gewissen?
Ich habe mir sehr aufmerksam deine Fragen durchgelesen und wenn das so ist, wie ich vermute, dann ist es das beste für den Hund, wenn er in liebe Hände kommt, die sich Zeit nehmen und sich um ihn kümmern.
Nicht nur der Hund ist unzufrieden, sondern deine Eltern auch oder? Warum nur?
Am 12.2.2014 schreibst du, wenn du von der Schule kommst, sitzt du vor dem PC oder machst etwas anderes und spät am Abend hast du noch nicht mal deine Hausaufgaben fertig?
Hat es in der Zeit, auch geregnet? Warum war dir da dein Hund nicht wichtiger als der PC oder etwas anderes?
Holla? und ja,jetzt wollte ich halt jeden tag mit ihr Gassi gehen,aber es regnet nunmal meistens und ich hatte in letzter Zeit viel mit Schule zutun.Ich liebe Sie sehr und möchte sie auf keinen fall abgeben...
Du wolltest? Warum hast du es dann nicht getan und was hat der Regen damit zu tun?
Einem Hund macht der Regen nichts aus, aber Menschen die faul sind und keine Lust haben, bei jedem Mistwetter spazieren zu gehen. Dann frage dich mal, warum dein Hund auch keine Lust hatte? Oder er hat das gar nicht kennengelernt, bei jedem Wetter raus zu gehen.
** (macht ins Haus usw.)**
Na klar, wenn keiner mit ihm Gassi geht. Wäre dasselbe, wie wenn du ständig isst und trinkst, deine Eltern schließen das Klo zu und was machst du dann? Gehst du dann in den Garten, machst in die Hose oder erleichterst du dich im Haus?
Auch ein Garten ersetzt niemals Spaziergänge, siehst du das jetzt auch so?
und ich hatte in letzter Zeit viel mit Schule zutun
Du bist 12. und die Schule gab es seither, gibt es jetzt keine Schule mehr, denn ab sofort würdest du ja laufen? Das ist doch kein Argument.
Aha das findest du jetzt gemein? =
Meine kleine Schwester ist da und zusammen funktioniert das nicht
Na klar klappt das nicht, wenn deine Schwester noch klein ist. Ist deine Mama eine Übermutter, die alles unter einen Hut zu bringen hat?. Wer hat sie denn wenigstens mit dem Gassi Gehen entlastet? keiner kümmert sich (obwohl ich sie füttere und streichele
Wie kann ich das verhindern
Gar nicht, da nützt es dir auch nicht, wenn DU ab jetzt mit dem Hund spazieren gehen willst.
Dass euer Hund jetzt nach zwei Jahren in neue Hände kommt, hätte verhindert werden können, indem deine Eltern erst gar keinen Hund angeschafft hätten.
War es nicht so, dass du und deine Geschwister unbedingt einen Hund haben wolltet und wenn man den Hund hat? Dann hat keiner mehr die richtige Zeit.
Lass deinen Hund gehen, er hat es verdient ein zuhause zu finden, wo man sich richtig Zeit für ihn nehmen kann.
Vielleicht ist das eine Lehre für dich für einen eigenen Hund. Dass man sich kein Haustier anschaffen darf, wenn man sich vorher nicht genug angelesen hat, welche Bedürfnisse und Anforderungen ein Hund an eine Familie stellt. 'Einen Hund nur zu wollen stellen sich alle romantisch vor, schön kuscheln etc. aber einen Hund zu haben und dann die Versprechungen einzulösen, die man vorher macht? Dann sieht alles anders aus.
Mir tut nur euer Hund unendlich leid, dass der nach zwei Jahren zu einem neuen Besitzer kommt.
Wieder eine Bestätigung mehr, dass immer noch zu viele Hunde abgegeben werden, weil die Besitzer damit überfordert sind.
Deinen Frust kann ich verstehen. Aber wenn es bei Euch wirklich so ist, dass keiner mit ihr rausgeht, dann ist es besser, wenn sie abgegeben wird.
Ich hoffe, sie geben Hundi in verantwortungsvolle Hände ab zu Leuten, die wissen was ein Hund braucht und die mit ihm rausgehen.
Es regnet ist eine blöde Ausrede. Ein Hund muß raus, egal ob es regnet, schneit, hagelt etc. Ein Hund muß generell mind. 3mal am Tag raus und mind. insgesamt 2,5 Stunden - je nach Hund und Rasse auch viel mehr.
Kein Wunder, dass die Maus rein macht, wenn keiner mit ihr rausgeht.
Du kümmerst Dich um sie? Füttern und streicheln! Das ist nicht alles, was ein Hund braucht. Ein Hund muß ausgepowert werden - d. h. raus gehen, spazieren gehen, mit anderen Hunden spielen, Artgenossen treffen, schnuppern - auch selbst mit Hundi spielen etc.
Klar findest Du Punkt 2 gemein. Und natürlich hast Du recht, dass man Deine Schwester auch nicht abgibt. Aber wenn es nun mal so ist - keiner sich richtig um den armen Hund kümmert - dann ist Weggeben besser als weiterhin sich nicht richtig um ihn zu kümmern.
Schade ist, dass Deine Eltern so verantwortungslos sind und es soweit haben kommen lassen.
Ich hoffe nur Du nimmst Dir ein Beispiel daran wie man es nicht machst.
LG
Füttern und streicheln reicht leider nicht. Ein Hund brauch außerdem viel Auslauf und Training. Du kannst ihr das nicht jeden Tag bieten, wegen deiner Schule. Und versprechen wirst du das auch nicht können. Wenn dein Hund ins Haus macht, hat irgendwer was falsch gemacht. Der Hund braucht eine anständige Hundeschule. Es kann ja nicht sein, dass er immer noch ins Haus macht. Es scheint mir als hätten deine Eltern keine Zeit und Lust, sich mit dem Tier zu beschäftigen. Du wirst dies auch nicht übernehmen können. Ich will dir das jetzt nicht schlecht reden, aber dem Hund wird es wohlmöglich wirklich besser gehen, wenn er Jemanden hat, der mit ihm angemessen umgehen kann. Und so sehr mir das auch für dich Leid tut : Du solltest vllt wirklich an den Hund denken. Wenn er bei euch noch ins Haus macht, dann ist das wirklich kein gutes Zeichen.
Deinen Eltern wird es aber anscheinend zu viel. Ich denke nicht, dass du da viel anrichten kannst.
Meine Eltern kaufen ein Tier und reißen es dann aus der Familie...
Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Das einzige an Verantwortung, das Deine Eltern zu tragen im Stande sind, ist, die Tiere in (hoffentlich) bessere Hände zu geben. Somit sind sie auch nicht in der Lage, Dir echte Verantwortung beizubringen. Deine Entschuldigung, der Hund könne sich ja im Garten austoben, zeigt das schon sehr deutlich. Das ist überhaupt kein Ersatz für regelmäßige, lange Spaziergänge. Dass der Hund immer noch recht ängstlich ist, ist mit Sicherheit ein Resultat dieser nicht argerechten Haltung.
Das ist sehr traurig, und als Kind hat man leider meist wenig Einfluss. Es geht natürlich auch nicht, dass Du die Schule wegen ihr vernachlässigen musst. Wenn es um einen Familienhund geht, sind alle gleichermaßen gefordert.
Rede ihnen nochmal ins Gewissen, wenigstens soll ihnen doch bewusst sein, was sie Dir damit antun, und wie sehr sie Deiner Erziehung damit schaden.
Für den Hund ist es aber sicher besser, wenn er in gute Hände kommt. Das tut mir sehr leid für Dich!
Bei dem, was du beschreibst, ist es wirklich besser, wenn ihr den Hund abgebt. Klar, jetzt wo die Abgabe droht, willst du dich ganz doll kümmern, aber was denkst du, wie es aussieht, wenn in der Schule wieder mehr auf dich zukommt? Was soll passieren, wenn du eine Lehre oder ein Studium beginnst?
Du sagst, du liebst deinen Hund sehr, bist aber bis jetzt offenbar nichtmal mit ihm täglich Gassi gegangen. Schon gar nicht 3 oder 4 mal. Das hat nichts mit Liebe zu tun.
Lern aus der Erfahrung. Mit Haustieren ist auch Verantwortung verbunden. Das heißt im Zweifelsfall auch, daß man sich selbst dann um das Tier kümmert, wenn einem eigentlich gerade nicht danach ist, wenn es regnet, es Geld kostet, es krank ist oder sonstwie die eigene Freiheit einschränkt.
Bei nachmittagsunterricht (dienstag bis 17 Uhr und Donnerstag bis 15 uhr) ist das wohl nicht so leicht,sich um sie zu kümmern,aber 3 - 4 mal spazieren gehen ist zuviel,weil sie auch ein sehr kleiner hund ist und wir einen riesen garten haben,den sie viel lieber mag.Die restlichen Tage gehe ich ja auch mal 15-30 minuten spazieren,was jetzt nicht viel klingt,aber es ist viel für die kleine.Und im sommer gehe ich wirklich JEDEN Tag mit ihr raus,weil man da mehr machen kann und es später dunkel wird...
Und Lehre bzw. Studium ist in 6-8 Jahren?Das ist die kleinste Sorge...
Übrigens hasst sie regen...Ich hab kein Problem mit ihr im regen zu gehen,aber sie rührt sich nicht von der stelle,wenn es regnet.
Du gibst dir in deinen Erklärungen doch selbst die Antwort. Es ist nicht leicht, sich um sie zu kümmern. Also gib sie ab zu Leuten, die das leisten können.
Das mit dem ins Haus machen macht sie auch erst seit ein paar Tagen... Und wir haben einen riesigen garten,wo sie sich immer austoben kann,wenn man mal keine Zeit hat, Spazieren zu gehen. Nur,wenn man 2 Jahre einen Hund hat, für den man immer Zeit hatte (nur seit 1 jahr,seitdem ich auf ein gymnasium gehe) und sogar nach dem Schulwechsel immernoch ausreichend Zeit,dann ist man schon irgendwie traurig,wenn sie plötzlich wegsoll... Ich habe ihr so viel Beigebracht (Sitz,Platz,gib pfötchen,sogar ohne leine zu laufen,was sie früher kein bisschen konnte) und dann reden meine Eltern plötzlich von zuwenig Zeit für sie. ich geb ja zu,dass ich nicht jeden tag stundenlang zeit habe,aber ich habe mein bestes gegeben... Und damals hatten wir auch 2 Katzen , die haben meine Eltern auch weggegeben,weil sie angeblich nicht genug gepflegt wurden (obwohl ich jeden Tag gebürstet,gespielt und gekuschelt habe mit ihnen). Da haben sie gesagt,dass ich meinen Kater immer besuchen darf und ich habe ihn noch kein einziges mal wiedergesehen, obwohl ich schon 1000x gefragt habe.meine Katze ist bei meiner Oma,die ich auch meistens sehe... Meine Eltern kaufen ein Tier und reißen es dann aus der Familie...
Und wiegesagt hat alles super geklappt,bis sie diese Anzeige reingesetzt haben...