"eischnee unterheben" was soll das heißen?
ich versteh das nicht. :D
8 Antworten
Der Eischnee soll, ohne zu zerfallen, mit dem Rest vermischt werden. Das geht am besten durch langsamen "vergraben" des Eischaums.
Das bedeutet folgendes: Du rührst erst die Butter schaumig, dann den Zucker gut unterrühren. Als nächstes immer einzeln einen Dotter unterrühren. Erst den nächsten Dotter nehmen, wen n der vorherige schon gut untergerührt ist. Wenn das alles erledigt ist, schlägst du das Eiweiß sehr fest. Gibst es auf die Dottermasse. Mehl mit Backpulver darauf streuen. Und jetzt kommt das Eischnee unterheben: Du nimmst eine große Schneerute und mischt alles ganz vorsichtig. Eben nur unterheben, nicht wirklich fest rühren. Dann kannst du die Masse in eione Form geben und backen
Du nimmst einen Teigspachtel, einen Pfannenwender oder einen großen Löffel, nimmst damit den Eischnee aus seinem Behälter und gibst ihn auf den Teig. Danach verrührst du Teig und Eischnee, aber gaaanz langsam und vorsichtig. Wenn du das einfach verquirlst wie eine Sauce, dann fällt der Eischnee in sich zusammen und der Teig geht nicht mehr auf, du hast nachher also einen ganz platten Teig und keinen schön Fluffigen. Also am besten langsam mit dem Spachtel oder Löffel durch die Teigschüssel gehen und Teig und Eischnee vorsichtig vermischen.
Da wird einfach steif geschlagenes Eiweiß (Eischnee) mit einem Spatel, Holzlöffel, o. a. unter die Masse gehoben (Teig, Eigelb, u.s.w.), das heißt nicht untergerührt, sondern mehr durch Drehungen unter gehoben, bis der Eischnee komplett verarbeitet ist....gutes Gelingen :-)
Eischnee ist schaumig geschlagenes Eiweiß, normalerweise noch mit irgendeinem Härtungsmittel. Den hergestellten Schaum musst du dann in den Teig, den du schon hergestellt hat, rühren, und zwar nicht mit einem Mixer oder einer elektrischen Rührmaschine, sondern von Hand. Verrühre den Teig dann solange (immer noch nur manuell) bis der Eischnee und der Teig nicht mehr voneinander zu unterschieden sind. Das nennt man dann "Eischnee unterheben".