Wenn man Eischnee unterheben soll, heißt das, man darf nicht rühren? Anfänger im Kuchen backen;)

10 Antworten

Kleine Variation zum Rezept:

Nimm die Hälfte des Zuckers und lass ihn in den steif geschlagenen Eischnee langsam einrieseln, schlage noch paar Minuten lang weiter und du hast den stabilsten Einschnee, den du dir vorstellen kannst. Mit dem kannst du dann alles machen, auch mit dem Rührgerät einarbeiten oder sogar eine halbe Stunde stehenlassen, funktioniert garantiert! Ich mache es imer so.

Mehr Zucker brauchst du deshalb nicht, am Ende kommt ja alles wieder zusammen und es schmeckt gut.

Man muss nur rechtzeitig dran denken, einen Teil des Zuckers für den Eischnee zu reservieren.

Trick für Fortgeschrittene: Beginne mit dem Eischnee, Zucker dazu und etwas weiterrühren (man hört es am Motorengeräusch, dass er noch steifer wurde), dann in einer zweiten Schüssel mit denselben Schlägern die restlichen Zutaten vermischen - so sparst du dir sogar das Spülen der Schläger zwischendurch.

Eischnee auf den Teig gehen und mit dem Teigschaber UNTERRÜHREN oder UNTERHEBEN. Es muss ja vermengt werden irgendwie. Anders geht es nicht. Ich rühre immer ein wenig und es klappt auch immer!

Der Eischnee ist ja dafür da, dass es schön fluffig ist. Wenn du rührst, dan zerfällt der Schnee und er erfüllt nicht mehr seine Aufgabe! Deswegen solltest du am besten mit einem Küchenspachtel den Teig sanft nach oben befördern und so den eischnee unterrühren. Achte bitte dadrauf, dass über all gleichviel ist!

LG und guten hunger

galabauhd  07.02.2011, 13:28

ich meinte Teigschaber staat Küchenspachtel!

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Wie das Wort schon sagt: unterheben, nicht rühren. Man nimmt einen Holzlöffel und hebt damit den Teig immer wieder an, so dass sich alles ein wenig vermischt, aber nicht miteinander direkt verschmilzt. Das ist Übungssache, probier es einfach mal aus. Schmecken tut alles trotzdem, nur die Konsistenz ist vielleicht nicht die gewünschte. Übung macht den Meister! :-)

Salzprinzessin  19.04.2011, 12:20

So ist es im Prinzip! Nur muss es nicht unbedingt ein Holzlöffel sein und es ist geraten, den Eischnee portionsweise unterzuheben. Den ersten Teil kann man ganz vorsichtig verrühren. Dadurch wird der gesamte Teig schon einmal leichter und der Rest hat so besser die Möglichkeit seine „Fluffigkeit“ zu erhalten, wenn er z.B. mit einem Geizhals (das ist dieser Teigspachtel am Stiel, mit dem man so prima die Töpfe auskratzen kann) tatsächlich im Sinne des Wortes „untergehoben“ wird.

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unterheben heißt du gehst mit einem pfannenwender (wie das ähnliche gerät im backbereich heißt weiß ich grade nit ^^) und hebst die masse über den eischnee. das ganze so lange bis du eine homogene masse hast ;)