Eine Woche weg von Pferden?
Hallo , habe einen eigenen offenstall mit meinen Ponys. Nun ist es so dass ich eine Woche beruflich weg muss. Ich habe so Angst dass in der Woche irgendetwas ist mit den Pferden oder sie ausbüxen etc.
es gucken zwar Meine Mutter und eine reitbeteiligung nach ihnen aber trotzdem geht es mir total schlecht weil man eben nicjt mal schnell hin kann. Geht es euch auch so habt ihr Tipps ? Übertreibe ich ?
6 Antworten
Geht mir ähnlich. Ich fühle mich immer unwohl, mein Baby "allein" zu lassen. Er steht in einem Offenstall und es wird zweimal täglich vom Stallbetreiber nach den Hüs geschaut und ich weiß, dass er in guten Händen ist und trotzdem mache ich mir immer große Sorgen.
Du übertreibst. Wenn du nachts schläfst, oder tagsüber bei de Arbeit bist, überläßt du die Pferde doch auch sich selbst. Es ist ja nicht so. Als würde keiner nach ihnen schauen. Du hast 2 Personen dafür, das sollte doch reichen.
Also, es sollte 2 x täglich nach den Pferden geschaut werden (Tränken kontrollieren u. ggf. füttern).
Und ... Du mußt den Daheimgebliebenen alle wichtigen TEL aufschreiben und einen "Notfallplan" hinterlassen.
Mehr kannst Du eigentlich nicht machen, nur Daumen drücken, dass nichts Aufregendes passiert und regelmäßig Handy checken.
einfach ständig kontakt halten mit den leuten die aufpassen, aber erhlich gesagt muss man das sich halt vorher überlegen, wenn man sich pferde kauft....
Also da sogar deine eigene Mutter noch in deren Nähe ist, finde ich deine Angst tatsächlich übertrieben.
Ich habe keine Pferde, aber wie wahrscheinlich ist das schon, dass diese Woche irgendwas Krasses mit ihnen ist? Hast du mal was Schlechtes erlebt mit ihnen, sind sie schon mal ausgebüxt?
Naja, niemals wegfahren geht ja nicht. Allerdings würde ich wirklich empfehlen, dass jemand ein Auge auf die Pferde hat, der Probleme erkennt und richtig reagiert. Je mehr Pferde, umso mehr Potential, dass sich eines etwas einfallen lässt.
Ich selbst fahre nie in Urlaub, Dienstreisen auch nur mit mulmigem Gefühl und mit Standleitung zum Stall.
Aus dem Alter bin ich raus, und ich wollte auch nie Kinder. Aber ich habe mir vor meinem ersten Pferd trotzdem Gedanken gemacht, mir nichts schöngeredet und erst dann eines gekauft, als ich sicher war, dass es zeitlich und finanziell komfortabel passt.
Nach den ganzen Dramen, die ich immer wieder gesehen habe und sehe kann ich das nur jedem sehr warm ans Herz legen. Kein Selbstbetrug, realistische Zeitplanung, keine auf Kante genähte Finanzierung, nicht nur die gegenwärtige, sondern auch die zukünftige Situation bedenken, besonders in den Umbruchphasen (also Schule/Ausbildung/Uni / Job/Familiengründung).
Das ist leider sehr wahrscheinlich. Manchmal habe ich das Gefühl, die Pferde warten darauf, dass man mal weg ist, um dann was Übles auszubrüten.