Eine Problemfrage zum Thema Mauerfall?
Hallo Liebe Community,
Ich schreibe dieses Jahr (9.Klasse) meine Facharbeit in Geschichte. Mein Thema ist Mauerfall. Nur leider finde ich keine gute Problemfrage zu diesem Thema. Sie darf nicht langweilig sein...
Habt ihr irgendwelche Ideen ?
Danke!!!
4 Antworten
1.
Wie kam es zu dem Fall "Mauer", wenn niemand die Absicht hatte sie zu bauen.
2.
Wer hatte die Absicht, die Mauer fallen zu lassen.
3.
Auf der Mauer, auf der Lauer, saß ne kleine ... :)
4.
30 Jahre Mauerfall. Spuren einer unsichtbaren Teilung.
5.
Mauerfall Einheit.
6.
Identität im Schatten des Mauerfalls.
Die Hauptfrage muss lauten:
War die Mauer für die DDR ein wirksames Mittel, um die Abwanderung ihrer Bürger zu verhindern, oder bedeutete sie eine unübersehbare Bankrotterklärung und damit das Anfang vom Ende des sozialistischen deutschen Staates?
Wie wurde das Problem mit den zwei unterschiedlichen, gesellschaftlichen Systemen gelöst?
Haben die Systeme die Menschen geprägt und findet man heute noch Spuren von einer Prägung?
War der Mauerbau 1961 der Grundstein dafür, das sie 1989 wieder abgerissen wurde?
Warum verfehlte letztlich der Mauerbau 1961 seinen eigentlichen Zweck?
Das musst du den fragenden User verklickern, wie die Leitfrage aussehen koennte und nicht mir.
Wie kann es sein, dass sich Menschen einmauern und diese Mauer über 30 Jahre lang aufrecht erhalten?
Ja, aber warum wenden sie eine so drastische Maßnahme an? In meinen Augen ist das persönliches Unvermögen und das zieht sich durch die ganze Welt.
Die Hintergründe sind noch andere, z.Zt. der Kubakrise und Kennedy mit Chruschtschow Spinnefeind.
Aus Moskau kam der Anruf zum Mauerbau, denn damals hätten sie die DDR nicht so einfach gehen lassen. Die Hemmschwelle war auch niedriger und somit ist das schon berechtigt, das die Mauer den Frieden gerettet haben soll, sagt man?
Ich meine, dass die Verantwortlichen von damals einfach nur bösartig waren und zugleich ziemlich anstrengend. Anstatt aufeinander zuzugehen, fällt ihnen nur diese peinliche Lösung ein und sind gleichzeitig so dermaßen verbohrt, dass sie eine Generation lang eine Mauer aufrecht erhalten.
Der Gegner muss dabei beachtet werden, es war der Kalte Krieg, ein psychologischer Kampf zwischen zwei Systemen. Die Nato auf der einen, der Warschauer Vertrag auf den anderen Seite, die sich nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gegenseitig gönnten. Zuvor war gerade die 14 jährige dauernde Hallsteindoktrin aufgeben worden, es war ein Versuch, der DDR das Wasser abzugraben.
Die Diplomatie war damals nicht in Gebrauch und später auch nur manchmal.
Gute Diplomaten sind selten geworden. Es möchte keiner mehr als Diplomat tätig werden.
So sieht es leider aus, es wird nicht geschossen solange Verhandlungen laufen.
Da hat allerdings die Waffenlobby etwas dagegen, denn dabei ist nix zu verdienen.
Es liegt an deren Verbohrtheit, dass es eine Waffenlobby existiert.
Weil er meiner Ansicht nach, keinen Zweck hatte.