Eine „Lebensmittel zu verschenken-Plattform“. Würdet ihr sie nutzen?
Der eine hat die falsche Weinsorte gekauft, der andere hat noch Nudeln, die noch einen Monat haltbar sind, aber weiß, dass er sie nicht mehr kochen wird, der nächste hat Eier übrig die in zwei Tagen ablaufen. Der nächste hat zu viel übrig von einem kalten Büfett, ein Gartenbesitzer hat Obst und Gemüse zu viel geerntet. Zwei Kästen Softdrinks der nur noch ein Monat haltbar sind.
Würdet ihr solche Plattformen nutzen?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
8 Antworten
Ich würde so etwas essen, damit es nicht weggeworfen wird. Ich kaufe auch oft im Laden abgelaufene Lebensmittel zum halben Preis. Die sind normalerweise noch sehr lange gut. Ich habe schon Eier gegessen, die 3 Monate abgelaufen waren (im Kühlschrank, im Laden sind sie ja ungekühlt). Oder einen 9 Monate abgelaufenen Quark.
In deiner Frage steht, Nudeln, die in einem Monat abgelaufen sind. Solange die Tüte noch nicht offen ist, sind die auch in 10 Jahren noch gut.
Klappt vor Ort ganz gut, nennt sich Nachbarn und Retter - Kühlschränke. Gelbe Bänder für Obstbäume, die von jedermann abgepflückt werden dürfen. "Too good to go" für die gewerblichen Anbieter haben wir ja schon.
Plattform kostet erst einmal Geld und würde die falschen Anreize für die falschen Leute ( "Schnorrer" ) setzen.
Und welche Mengen muß man da zusammenhaben, falls jemand an den Versand per Post denkt ? Also ich bekomme für mich alles unter, schmeisse seltenst etwas weg.
Wäre mir peinlich. Esse auch gerne auf was ich Lust habe, nicht was es gerade gibt.
Ja, ich benutze diese Plattformen bereits.
Würde es wahrscheinlich nutzen wär ganz praktisch