eignen sich Jagdhunde als Familienhunde?

6 Antworten

Jagdhunde sind toll, hauptsächlich dazu gezüchtet um mit ihren Jäger zusammen zu arbeiten und entgegen den Irrglauben nicht dafür das möglichst schnell mit den wild durchbrennen. Finde es hier aber wichtig sich mit der Jagd eines Hundes auseinanderzusetzen, also die Jagdsequenzen zu kennen um sie entsprechend lenken und steuern zu können. Besonders toll finde ich den großen Münsterländer, den sieht man eher selten dabei sind echt toll auch vom Wesen her , nur halt etwas gesprächiger😅 der will allerdings etwas mehr Beschäftigung als der Retriever 😅 und ableinen ist hier ungewiss.

ja sicher.

Setter und Münsterländer eignen sich durchaus. Man muss halt für entsprechende Auslastung sorgen.

gerade Setter sind ja Vorstehhunde - die haben eigentlich immer mit den Menschen eng zusammen gearbeitet. Sie zeigen das Wild an, sind aber nicht unbedingt dafür gezüchtet es auch selbstständig zu jagen. Daher kann man den Jagdtrieb gut in den Griff bekommen.

Wenn sie entsprechende Aufgaben haben und ausgelastet werden, dann sind sie auch familientauglich. Ein Garten allein genügt aber natürlich nicht.

Ja vom Charakter sind sie toll. Schwieriger wird es mit dem Ableinen. Will man sich das in einer Familie mit Kindern zumuten den Hund, so zu führen, dass es nicht zum Jagen kommt. Die andere Frage: Kann ich den Hund so führen, dass es nicht zum Jagen kommt?

Habt ihr die Zeit und das grosse Engagement dafür?

Darf ich fragen, warum es nicht wieder ein Golden Retriever werden soll?

Wenn sie rassegerecht ausgelastet werden - ja.