Eher besser Sprache lernen mit BABBEL oder MEMRISE?

5 Antworten

Sprachkurse arbeiten alle nach wissenschaftlichen Prinzipien mit möglichst großer Nutzeransprache.

Das bedeutet eine Beliebigkeit,weil die allgemeinen Interessen prioritär sind.

Mein Tipp ist-achte darauf ob der Sprachkurs auf deine Bedürfnisse optimiert werden kann.Touristen brauchen ein anderes Vokabular als Personen die im Land einer Tätigkeit nachgehen wollen.

Ich habe für fremde Sprachen mein ca.200 --SOS-- Vokabeln.

Zahlen,allgemeine Frage wie komme ich nach,wo ist..,was kostet das,Hotel,Restaurant Zimmer mit Dusche,Speisekarte und ganz wichtig Körperteile.

Das versteht jeder Arzt-Apotheker-Kopf-Schmerzen.

Im Internet gibt es Lerngruppen für gewisse Sprachen wo die Muttersprachler der Sprache die Du erlernen willst,deutsch lernen wollen.

Das ist kostenlos,man hilft sich gegenseitig und lernt so viel über Land und Leute quasi nebenher.Jedoch sind diese Selbsthilfegruppen nicht strukturiert wie Sprachkurse.

Am Ende des Tages bleibt es aber immer an Vokabeln pauken hängen.

Mein Tipp-Jeden Tag 10 Vokabeln so lernen,das diese in Beton gegossen sind,macht aufs Jahr 3650,damit kommst du in den meisten Sprachen gut zurecht.Grammatik lasse ich erst einmal aus.Ich lerne wie Kinder Sprache lernen,durch nachplappern.

Beides sind Spielereien, mit denen man nicht ernsthaft eine Sprache lernen kann.

Zum ernsthaften Sprachenlernen, von dem man irgendwann etwas hat (Alltag in der Fremdsprache erledigen; Business in der Fremdsprache machen) gehören gute Sprachkurse, gute Lehrer, lange Auslandsaufenthalte, Unermüdlichkeit, mehrere Jahre und ein Leben lang Zeit und vor allen Dingen die direkte Kommunikation mit anderen Sprechern der Sprache.

Babbel habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Memrise ist eine gute Möglichkeit, Vokabeln zu erlernen und zu verstehen, wie man sie situationsabhängig korrekt einsetzt.

Mein Favorit unter diesen Apps ist Duolingo. Wenn man Englisch als Ausgangssprache nimmt, hat man hier eine sehr große Auswahl gut durchstrukturierter Lernbäume. Neben den Vokabeln an sich lernt man auch gleich zu Anfang, wie sie in Sätze eingebunden werden. Die Lektionen sind nach verständlichen Mustern aufgebaut und fangen sehr simpel an, steigern sich später aber erheblich im Schwierigkeitsgrad.

Natürlich reicht es nicht aus, ein- oder zweimal die Woche ein paar Übungen zu machen. Die zu erlernende Sprache muss zu einem festen Bestandteil des Alltags werden, man muss sich ständig mit ihr beschäftigen. Dann bekommt man einen leichteren Zugang zum Lernen.

Es ist durchaus möglich, durch reine online-Lerntools ein ausreichend gutes Sprachniveau zu erwerben, um sich mit Muttersprachlern solide verständigen zu können. Als Grundlage für einen längeren (oder auch dauerhaften) Auslandsaufenthalt halte ich diese Lernmethode durchaus für geeignet. Die restlichen Kenntnisse, die eine solche App natürlich nicht vermitteln kann, erwirbt man von selbst, wenn man in einem fremden Land ist.

Das Lernen mit Duolingo und ähnlichen Apps hat im englischsprachigen Internet inzwischen eine riesige Fangemeinde. In manchen englischen Blogs, deren Betreiber auf dieses Thema spezialisiert sind, hat sich dafür die Phrase "language-shopping" etabliert. Talentierte Menschen lernen dort eine Sprache innerhalb weniger Monate so weit, dass sie in dem entsprechenden Land ohne Weiteres unter Verwendung der Fremdsprache Urlaub machen können.

Weder noch, besser ist einen Sprachkurs zu machen.

Hallo die Volkshochschulen bieten auch Sprachkurse an.Im Internet Babble ist nur zum Nachschlagen wen man Sätze und Wörter brauch.Ein Sprachkurs an einer Schule ist besser und da lernt man auch schnell die Sprache.LG