E Bike Akkus Laden?
Hallo,soweit ich weiß ,ist die gesetzliche Regelung noch nicht klar definiert,wenn es darum geht, ob man seinen Akku vom E Bike in der Mietswohnung lädt,sprich der Vermieter kann es einem nicht verbieten.
Richtig ist,daß beim Laden,oder auch wenn der Akku einfach so da steht oder am Bike ist,die Brandgefahr in einem Fehlerfall gegeben ist.
Als User sollte man den Akku nicht unbeaufsichtigt lassen,beim Laden auf Hitzebeständigen Untergrund achten und danach oder auch während des Ladens,den Akku in einer Feuerfesten Tasche aufbewahren( es gibt solche Taschen)..
Soweit so gut..
Angenommen wie in meinem Fall, der Vermieter stellt jetzt eine Räumlichkeit ( unbeheizt) mit Lademöglichkeiten zur Verfügung,und will,das alle,die ein E-Bike besitzen,pauschal einen betrag( der noch nicht feststeht) Veranschlagen um die kosten abzudecken... Sprich eine pauschale pro Tag in Rechnung stellen. Die geplante Räumlichkeit wird Strommässig über eine separaten Zähler versorgt,die bislang den Stallstrom abrechnet.Baulich wäre es hier nicht möglich das so zu bauen,daß die Ladesteckdosen über die Zähler der Mieter laufen(das ist hier z.B. bei den steckdosen im Keller wo die Waschmaschinen stehen so)
Die geplante Räumlichkeit für die Akkus ist auf dem Gelände,aber nicht hier im Haus. Ist ja auch richtig,um der Brandgefahr entgegen zu wirken,wäre es kontraproduktiv im Keller einen Raum dafür zunehmen.
Meines Wissens und Verständlichkeit wäre das aber unrechtmäßig, da müsste dann eine Zählmöglichkeit vorhanden sein.Oder abschließbare Steckdosen nehmen,oder ähnliches..
So,hoffe das war soweit verständlich formuliert..
Wie lautet die Frage?
Na,ob das von meinem Vermieter rechtens ist, das mit einer pauschale für alle ebike Besitzer zu verrechnen? Sorry,dachte die frage wäre schlüssig ;-)
Wie hoch ist die Pauschale? Kommt das bei deinem Ladeverhalten ungefähr hin?
Die ist noch nicht veranschlagt.. Die variiert auch ,je nachdem welche akkugrösse man hat und wie lange der geladen wird.. etc,da gibt's viele variablen
2 Antworten
Hallo,soweit ich weiß ,ist die gesetzliche Regelung noch nicht klar definiert,wenn es darum geht, ob man seinen Akku vom E Bike in der Mietswohnung lädt,sprich der Vermieter kann es einem nicht verbieten.
Ich wüsste da auch von nix.
Richtig ist,daß beim Laden,oder auch wenn der Akku einfach so da steht oder am Bike ist,die Brandgefahr in einem Fehlerfall gegeben ist.
Ja.
Als User sollte man den Akku nicht unbeaufsichtigt lassen,beim Laden auf Hitzebeständigen Untergrund achten und danach oder auch während des Ladens,den Akku in einer Feuerfesten Tasche aufbewahren( es gibt solche Taschen)..
Hier ist mehr die Frage der Versicherung und was die so sagen und da hast du auf alle Fälle Recht, dass dabei das Wort "Beaufsichtigung" eine große Rolle spielt. Eine Feuerfeste Unterlage empfiehlt oft der Hersteller aber ist versicherungstechnisch soweit ich weiß nicht von Nöten (sollte aber natürlich auch nicht hoch entzündliche Sachen daneben liegen haben). Dennoch ist eine Feuerfeste Unterlage natürlich Vorteilhaft und zu empfehlen. Bei der Feuerfesten Tasche muss man aufpassen. Vor allem beim Ladevorgang ist auf genügend Luftaustausch zu achten und das kann so eine Tasche einschränken. Auch ersätzt diese nicht die Aufsichtspflicht beim Laden!
Angenommen wie in meinem Fall, der Vermieter stellt jetzt eine Räumlichkeit ( unbeheizt) mit Lademöglichkeiten zur Verfügung,...
Das ist löblich gedacht. Rein Brandschutztechnisch wäre es gut, wenn das aber außerhalb des Gebäudes stattfindet, aber gäbe es da Strom? Wenn es eh im Keller bzw. im Haus ist, dann sehe ich es besser, wenn der Akku in der Wohnung geladen wird. Hier ist eher die Aufsichtspflicht gewährleistet, was ja wiederum versicherungstechnisch relevant ist und so würde ich das auch mit dem Vermieter diskutieren. Der Vermieter könnte vielleicht als Auflage machen, dass der Akku nicht direkt auf dem Teppich oder ähnlich brennbaren Materialien geladen wird. Das würde sein Sicherheitsempfinden entgegen kommen, ihm keinen weiteren Aufwand machen (er könnte höchsten vielleicht ein paar große Fließen besorgen) und würde auch keine Streitereien für die Ladekosten verursachen.
Damit würde ich auch ein Problem haben. Ich habe z.B. ein E-Bike, dass ich nur zu 20 % als E-Bike nutze und ansonsten damit ohne aktivierten Akku fahre. Es soll mir lediglich helfen meinen Fahrradanhänger den Berg hoch zu schleppen, wenn ich denn mal einen Berg hoch fahren muss.
Ich habe lediglich von einem Urteil gehört, dass man die Kosten nicht pauschal über das Hauslicht abrechnen darf. Was aber aus dem Urteil wurde bzw. wie dann sonst abgerechnet werden soll würde mich auch interessieren.
Das mit dem separaten Gebäude ist natürlich ein Plus-Punkt für den Vermieter. Dennoch würde ich vielleicht mit der Aufsichtspflicht vs Versicherung argumentieren.
Vielleicht hilft so ein Link ein wenig weiter "Kontrolle: E-Bike-Akkus sollten niemals unbeaufsichtigt geladen werden. Zumindest ist es ratsam, dass sich aufmerksame Personen in der Nähe befinden. Der Li-Akku sollte daher auch nicht über Nacht oder in einem entfernten Raum am Ladekabel hängen. Terrassen, Balkone oder Garagen ohne Fahrzeuge [bei euch wäre es ja dann voll mit anderen Akkus] bieten sich als einigermaßen geschützte Laderäume an." Brandgefahr beim Laden von E-Bike-Akkus: So lässt sich das Risiko minimieren - Brandschutz WebApp (tuvsud.com)
Danke tommgrinn,hast mich auf neue Ansätze zur Ergründung gebracht.. will erst Infos sammeln und dann mit Wissen und Argumenten zum Vermieter,reden kann man mit dem.. wohne ja schon 10 jahre hier und bin im grossen und ganzen zufrieden.. will nicht gleich mit Anwalt oder mieterverwin ins haus fallen oder drohen.. denke mal,mein Ansatz wäre mal zur Feuerwehr zu gehen oder meine versicherungsvertreterin zu fragen oder gegebenenfalls mit einem den sie mir evtl empfiehlt.. ein schwieriges thema,finde ich.. weil da können schon so kosten von um und bei ja nachdem von 60 € pro Mieter mit bike entstehen.. irgendwo hört dieses pauschalisieren ja auf.. Waschmaschinen sind ja auch separat abgerechnet.. denke mal,der Vermieter will nur Kosten sparen um nicht den Aufwand zu treiben zig Leitungen zu verlegen und der Ansatz,von wegen nicht unbeaufsichtigt laden lassen ist gut.. da kann man noch so eine gute Versicherung haben,ansonsten soll er mir die police zeigen,wo das explizit versichert ist.
Viele grüsse
Ja, ist tatsächlich schwierig. Leitungen legen wäre auf alle Fälle recht teuer.
Im letzten Monat habe ich 1kw für 200 km an Eigen-Leistung ins Fahrrad gesteckt. Selbst wenn ich das zu 100% mit Akku abgedeckt hätte was ja garnicht möglich ist, da man immer mittreten muss, wäre ich höchstens auf 60 Cent Stromverbrauch gekommen. Die Zählermiete kostet ja schon allein 10 bis 15 € pro Monat. Das wäre ja total unsinnig. Also wenn sollte das in meinen Augen nicht mehr als 1 bis 2 € im Monat kosten. Nicht ohne Grund bieten das viele Restaurants für kostenlos an, weil sie wissen, dass das nicht so viel Geld ausmacht.
das ist so ungerecht wie bei uns. 1 Wasseranschluß im Haus & man keinen Anspruch auf einen eigenen Wasserzähler.
So zahle ich für die Friseuse im Haus mit, die 10 x pro Tag badet.
Es werden nicht alle Mieter ein Pedelec haben & diese werden auch unterschiedlich genutzt.
Der 1 fährt täglich als Pendler ca. 56 km zur Arbeit wie ich. Der Andere hat gar kein Pedelec & der 3. lädt vielleicht 1 x pro Woche das Pedelec
Man hörte davon, daß 1 Akku explodiert ist & der User das in die Badewanne zum Löschen gelegt hat.
Ich lade das im Keller auf über Nacht. Nötigenfalls habe ich eine Akkuversicherung & eine Hausratversicherung
Stallstrom klingt nach altem Bauernhof. Mit alten Sicherungen - das habe ich schon mit sog. Bauerndrehstrom gesehen ohne Null-Leiter & die Anlage fiel aus - ist das auch nicht toll
Das sollte ein Elektromeister neu installieren
Alter Bauernhof nicht,die e Anlage würde schon passen nach heutigem Stand,dennoch stimme ich dir zu,ist bei jedem unterschiedlich.. und dein problem mit dem wasser ist auch nicht zu vernachlässigen,gebe dir den tipp mieterverein,da werd ich wohl auch landen.. leider..
Aber Akku laden alleine im Keller ist auch grenzwertig,auch hochwertige Akkus können fehlerhaft sein,gerade weil du meinst,fährst sehr viel,da wird der Akku schon gefordert.. wenn der dann die biege beim laden macht ,das bekommst ja nicht mit,weil im Keller,dann fackelt evtl die ganze Hütte ab oder der Keller fängt an zu brennen,das bekommst dann wohl mit,wenn es entdeckt wird .. tatütata ..
Die neue " Räumlichkeit " ist nicht im Haus,sondern gegenüber auf dem Gelände. Ei kleines separates Gebäude,gibt sogar 2 davon nebeneinander( sind als fahrradabstellräume deklariert und werden benutzt,hatjeder mieter schlüssel für) gemeinsam mit Garagen. Da ist Strom vorhanden,aber nur ein Zähler. Separate Leitungen zu verlegen,die dann über die Zähler der wohnungen laufen,wäre sehr aufwendig( müsste der hof für aufgegraben werden) . Im Keller des mietshauses ist ein Raum,wo jeder Mieter seine Waschmaschine an einen speziellen platz aufstellen muss,die steckdosen dafür laufen über die jeweiligen Zähler der Wohnungen,das ist auch ok so( verhindert Wasserschäden in den wohnungen). Nur diese geplanten steckdosen in einem der Fahrradräume zum Laden würde er halt mit einer pauschale abrechnen,für die Mieter,die ein ebike oder pedelec besitzen,und mit dieser abrechnungsform habe ich ein Problem. Weil jeder seinen Akku anders lädt,nicht alle Akkus gleich gross sind etc.. da gibt es zuviel Variablen.