Dynamo rutscht immer weg – Was tun?
Ich repariere das etwa 25 Jahre alte Fahrrad meiner Freundin nun fast wöchentlich. Irgendwelche Wehwehchen hat es immer =) Nun ist mal wieder der Reifen platt und vor allem: Der neue Dynamo geht schon wieder nicht. Kabel sitzen alle, Birnen ok, es kommt kein Strom. Außerdem drückt sich der Dynamo beim Fahren immer wieder vom Reifen weg, dass sich das Rädchen (das grade eh keinen Strom liefert) nicht mehr dreht. Also ist auf die Halteklemme auch kein Verlass mehr. Was würdet ihr tun? Wie kann ich die Klemme so festziehen, dass sie nicht mehr rutscht, wenn ich einen neuen Dynamo besorgt habe?
6 Antworten
Ich habe mich auch immer über meine Dynamos geärgert, bis ich (zusätzlich...) `n LED Licht ( vorne und hinten ) angebracht habe...
Soweit ich weiß , dürfen die allerdings nur an Fahrrädern unter 10Kg Gewicht montiert werden, deshalb habe ich den alten Dynamo dran gelassen, falls jemand mal kontrollieren würde...
dürfen die allerdings nur an Fahrrädern unter 10Kg Gewicht montiert werden
Wo gibt es denn ein Gesetz dafür?
Ja OK, das wäre schon ein Stilbruch...
Naja, dann weiß ich leider keinen guten Rat...
Stylisch wäre es dann ja aber vielleicht eine dieser alten Lampen aufzutreiben, die mit einem Gas betrieben wurden...
Mein Vater hat mal davon erzählt, weiß aber nicht, ob es die noch gibt, bzw man sie noch betreiben kann/ darf...
Wenn die Schelle bzw. Halteklemme etwas zu groß ist könntest Du einen Streifen Gummi, geschnitten aus einem alten Fahrradschlauch, unterlegen.
wenn die freundin viel rad fährt, sollte sie wirklich mal in ein neues rad investieren (am besten mit nabendynamo, der rutscht nicht weg, hat auch bei nässe und schnee immer kontakt (solange sich das rad dreht) sowie ordentlicher beleuchtung mit standlicht vorner und hinten). neue seitenläufer-dynamos (zum beispiel nach meiner erfahrung am besten der S6 von b&m, kostet halt ein bisschen!) haben an der halterung eine sehr "scharfe" zahnscheibe, die beim festziehen der schraube guten halt garantiert. der o.g. dynamo hat für den winter ein austauschbares "stahlbürsten"-radchen, damit ist praktisch immer kontakt zum reifen gegeben (aber vorsicht, bei längerem gebrauch kann der reifen beschädigt werden). aber selbst das "sommerrad" ist schon recht griffig.
Es gibt da solche Kappen, die man über den Antrieb vom Dynamo stecken kann. Vielleicht bekommt der Dynamo keinen Grip mit den Reifen. Ich habe mir jedenfalls nachdem mein 15 Jahre altes Fahrrad einen Rahmenbruch hatte ein neues Fahrrad gekauft. Es hat ein Nabendynamo. Das Licht schaltet sich automatisch ein. Keine Probleme mehr und man hat sogar Standlicht. Außerdem merkt man mit was für einen alten Fahrrad man früher unterwegs war. Man kommt mit sehr viel weniger Kraftanstrengung von A nach B.
Wenn der Dynamo nicht direkt an der Gabel befestigt ist,sondern an einen angeschweißten Metall kann man das stück zu den Speichen bzw.zum Reifen biegen so das mehr Druck zum Reifen aufgebaut ist
Im Prinzip spricht schon alles für die LEDs - aber doch nicht bei einem 25jährigen Kettenfahrzeug! Das wäre doch Anachronismus übelster Art.