Dünger Ausgangsstoffe berechnen?

2 Antworten

Die Rk-Gleichung sollte wie folgt sein:

3CaO + 2((H3)(PO4)) ⇌ Ca(3)(PO4)2) + 3 (H2O)

Darauf kommt man indem man das "Ca" und den "P" auf der Seite der Edukte so Multipliziert , dass man die richtige Anzahl auf der Seite der Produkte bekommt.

Den Rest muss man dann auch noch anpassen , ist zwar etwas anstrengend , aber machbar.

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Ab jetzt bin ich mir nicht mehr 100% sicher , da ich dass Wasser für die Rechnung außer Acht gelassen habe und nur das Ca(3)(PO4)2) berechnet habe.

Erstmal musst du [n] von Ca(3)(PO4)2) berechnen , dass machst du mit der Formel M=m/n , stellst diese zu [n] um , was auch Problemlos klappt , da du [m] gegeben hast und [M] aus dem PSE abzuleiten ist.

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Wenn du das geschafft hast , hast du für die Edukte (linke Seite) ebenfalls [n] bestimmt , musst dieses aber noch mit der jeweiligen Anzahl multiplizieren ( bei 3CaO, [n*3]).

Jetzt wieder aus dem PSE [M] für eins von beiden raussuchen und wie gehabt die Formel M=m/n zu [m] umstellen.

Hast du eine Komponente raus , kannst du diese einfach von 25kg abziehen und du kommst auf die andere.

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Hoffe es hat geholfen , bin mir aber mit dem H2O nicht 100%ig siche r, ob man es mit einbeziehen muss , habs bei meiner Rechnung raus gelassen.

Zoddt  07.04.2018, 11:54

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Zu 2: Ermittle zuerst, welche Ausgangsstoffe benötigt werden. Tipp: Calciumoxid braucht man nicht. Und Tricalciumdiphosphat ist kein Reaktionsprodukt.

TomRichter  08.04.2018, 20:33

> Calciumoxid braucht man nicht. Und Tricalciumdiphosphat ist kein Reaktionsprodukt.

Laut Aufgabe doch - aber ich hätte da auch erwartet, dass als Aufgabe c) gefragt wird, was man anstelle das CaO verwenden könne.

Warum sollte kein Ca3(PO4)2 entstehen? Selbst wenn im Gleichgewicht das Hydrogenphosphat überwiegt, sollte die Schwerlöslichkeit des Phosphats zu dessen Bildung führen.

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cg1967  09.04.2018, 00:12
@TomRichter

Bei der Reaktion von Branntkalk mit Phosphorsäure entsteht bei stöchiometrischen Mengen durchaus Tricalciumdiphosphat, dieses ist aber wegen seiner Schwerlöslichkeit als Dünger ungeeignet, wie schon Liebig feststellen musste. Außerdem muß man dieses nicht herstellen, das kann man abbauen. Zum Dünger, um den es in 2) geht, wird es durch Aufschluß mit Schwefel- oder Phosphorsäure zu Super- bzw. Doppelsuperphosphat.

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