Drucker Tintenpatrone - „Nachbau“?
Hey
hab nen Farb Tintendrucker und da sind jetzt die Farbpatronen leer.
Hatte letztes Mal originale von Epson gekauft die fast soviel wie der Drucker selbst gekostet haben.
Nun mag ich nicht mehr den Neupreis des ganzen Druckers für Ersatzpatronen bezahlen.
Versteh ich sowieso nicht wieso das preislich an einem Neugerät das inkl. Patronen ist, grenzt.
Nun frag ich mich bzw. euch, wie das mit diesen „Nachbau-Patronen“ ist, die es z.B. im bekannten Auktionshaus neu für in dem Fall 15 € gibt.
Kann man siwas kaufen oder totaler Schrott. Angesichts der Druckqualität/Farbe/Ausdauer/…
Preislich wenigsten angemessen bei einem Drucker-Neupreis von 75 € (aber trotzdem noch teuer wenn der Preisunterschied zum Drucker + Tintenpatronen 1/5tel beträgt).
Nutzt ihr originale Verbrauchsmaterialien oder was aus dem Zubehör ?
3 Antworten
Ich kaufe Tintenpatronen und Canon-Tintenstrahldrucker bei
http://www.ebaystores.de/inkcompany.
Die kompatiblen Patronen werden als Orginal erkannt und halten bei mir über ein halbes (pro Farbe). Vielleicht hat er auch Epson?
Je billiger der Drucker ist umso mehr kosten die Patronen. Nachgebaute kann man kaufen da Drucken geht auch aber die Druckköpfe sind dann schneller kaputt sehr schlechtes Druckbild. Ab ca. 200 € gibt es Drucker mit Tintentanks. Da kannst du oder würde ich nur Originaltinte kaufen weil die Ersparnis zur Fremdtinte gering ist.
Damit kannst du für wenig Geld viel Drucken. Eine Tintenflasche für meinen Drucker für die Farbe Schwarz kostet 12.99 € und reicht für ca. 6000 Seiten.
Das ist ein Marketing-Trick, den alle Druckerhersteller anwenden:
- Der Drucker wird mit halbvollen (wenn überhaupt) Patronen teilweise unter Herstellungspreis verkauft
- Danach will man Geld machen mit den Patronen, die zwar so viel kosten, wie das Gerät selbst, aber auch ab dann deutlich mehr Reichweite haben - aber immer noch genug, um relativ schnell die Subvention der Druckerhardware quasi überzukompensieren.
HP hat das Spiel einmal komplett durchgespielt und in diverse Drucker ein Firmware-Update eingespielt, welches den Drucker bei über den Chip erkannten Nachbaupatronen deaktiviert. Mal gucken, wie lang sie das durchhalten können, bis das erste Gericht da drauf haut.
Wie krass Epson gegen Nachbauten schießt, weiß ich aus der jüngeren Zeit gerade nicht. Aber Epson hat relativ empfindliche Druckköpfe, nimm also nicht das aller billigste Zeugs. Gut und trotzdem günstiger ist z.B. KMP. Sicher nicht der einzige verlässliche Nachbau-Hersteller, aber auf die kannst du recht gut setzen. Je nach Patronenhersteller kann es dir aber durchaus passieren, dass dir nach einer halben Patrone die Düsen zugehen, sodass nicht mal mehr eine Reinigung hilft oder ein Piezo-Element beschädigt wird, Garantie, falls zeitlich noch drauf, ist dann natürlich beim Teufel.