Dringend Antworten gesucht: Schule: Benotung durch Referendar gültig?
Hallo,
meine Tochter hatte in Mathe eine GFS vorgestellt. Nicht nur das sie sehr viel gelernt hatte, sondern die Mitschüler verstanden es sehr gut und die Referandier hatte diese Arbeit alleine benoten dürfen. Selber bezog sich die Referendarin danach laufend, für ihre eigenen Erklärungen, auf die Arbeit und die Vorerklärung meiner Tochter. Dennoch gab sie ihr eine 3 -.
Als ich hörte das eine Azubine (sie ist noch nicht voll examinierte Lehrerein und demnach noch Auszubildende) den Schülern die eine so wichtige Benotung geben durfte, war ich sehr ungläubig, denn wo gibt es denn in der freien Marktwirtschaft, das Aauszubildende so verantwortungsvolle Aufgaben machen dürfen, ohne dass das Unternehmen von den höchsten Stellen gleiche eines auf die Finger bekommt.
Wo kann ich denn da nachschauen, ob das korrekt ist, oder nicht? Wir wohnen in Baden - Württemberg.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
4 Antworten
Die Referendare sind mit theoretischen Ausbildung fertig. Sie werden meist von einem richtigen Lehrer betreut. Evtl. mal mit der Referendarin reden, kann auch deine tochter, wo die Fehler bei der Präsentation lagen.
Übrigens, eine 3- ist nicht sehr schlecht
Ich hatte auch mal einen Referendar, der Noten vergeben hat. Er hat der Hälfte der Klasse schlechter als 4 gegeben. Da frag ich mich auch, wie kann das sein? Der ist mittlerweile Bauer.
Referendare sind keine normalen Auszubildenden wie sie es in der freien Wirtschaft gibt sondern feste Lehrkräfte, die nur ab und zu selber noch benotet und bewertet werden. Sie drüfen selbstverständlich eigenverantwortlich Klassen leiten und auch Noten vergeben. Hast Du die Lehrerin schon gefragt wie es zu dieser Note kommt? Der nächste Schritt wäre dann der Rektor.
Die Referendare sind schon so gut wie fertig und haben sie berechtigung bei uns an schulen zu unterrichten
Also da kann ich nur den Kopf schütteln. D.h. wenn sie keine Referendarin sondern eine Lehrerin wäre würdest Du die Note akzeptieren oder was? D.h. Du hängst Dich jetzt nur an den paar Prüfungen noch auf oder was? Dann geh doch zum Oberschulamt aber was soll das bringen? Auch die werden Dir nur erklären, dass die Referendarin dazu berechtigt ist, Noten zu geben. Und von wegen Zwischenschritte könntest Du Dir sparen: das ist frech. Wieso sollte da der Rektor z.B. nicht als Vermittler auftreten können?
hm ne 3 minus da muss aber gut was schief gelaufen sein, am thema vorbei? was vergessen? sachliche fehler drin? es kommt natürlich auch viel auf die präsentation selber an, wenn der inhalt gut ist und der auftritt bescheiden denn is das komisch.
ein refrendar macht das ja nicht einfahc so.
Ich habe bereits um einen Rückruf gebeten, denn da will ich genaueres wissen. Meine Tochter ist überall im Mündlichen mit 1 versehen..... und die Mitschüler haben alle verstanden, welches Thema, wie das zu berechnen ist etc. Deshalb kommt mir das sehr spanisch vor. Und dennoch ist und bleibt für mich eine Referendarin eine noch in der Ausbildung stehende Lehrkraft. Sie hat noch nicht alle Prüfungen hinter sich und auch noch das letzte Examen fehlt. Erst wenn sie dieses mir vorlegen kann, als Bestanden werde ich eine solche Person als vollwertige Lehrkraft akzeptieren. Dann bleibt mir also nur der Schritt zum Oberschulamt, denn diese Zwischenschritte, brauchen nur unnötig viel Zeit, und bringen nichts. Danke für Eure Erklärungen!