Die Welt in der wir Leben ist hart, und...?
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Es sind immer diejenigen, die es gut und leicht haben, die da fordern, dass Leben hart sein solle- natürlich nur für die anderen, nie für sich selbst.
Es ist immer das gleiche, dass Bürgertum motzt über die Armen, die Hart IV Empfänger, die Exzentriker und gesellschaftlichen Außenseiter, die wären doch selbst dran schuld bla bla bla. Wenn ich 18.000 & im Monat verdiene, meine Frau nochmal 4000. €, weil beide aus bürgerlichen Verhältnissen stammen, sich gleichzeitig über die unfleissigen Arbeiter, Handwerker, Angestellte auslasse, weil man ja so viel geleistet habe (obwohl die Startvoraussetzungen ganz andere waren und ggf. oft noch Erbe dazu kommt), dann fällt einem das Leben auch leichter. Das sollte man bei so einer Diskussion immer bedenken.
Ich komme auch aus äußerst bescheidenen Verhältnissen und finde dass das Leben hart sein muss, wenn man etwas erreichen möchte.
Man kann auch vor sich hin trotten und nichts aus sich machen, dann hat man auch ein einfaches Leben.
Und immer den Reichen die Schuld zu geben bringt auch nichts
Das ist einfach normal, weil ich Liebe herrauforderrungen, dass heißt das das Leben so sein soll, hart, blöd, schön etc. Es ist normal für mich. Es gibt schöne und schlechte Zeiten. 🤷🏻♀️
Vor allem ist sie arg ramponiert und das durch uns.
Das Leben ist hart und das ist einfach so. Ich würde das gar nicht bewerten, sondern einfach als "so ist die Welt" hinnehmen.
Im kleinen Kreis kann man sich gegenseitig das Leben leichter machen, aber die wirklichen Herausforderungen sind doch eher Dinge, an denen wir wenig ändern können.
Das ist einfach so.
Sollte es so sein? Vielleicht.