Deutschunterricht Materialgestütztes Schreiben: Rassismus in Schul- und Jugendbüchern?

6 Antworten

Ein Vorschlag wäre es die Worte darin zu behalten und vorher so eine Art disclaimer reinzuschreiben wie: sowas sagt man heute nicht mehr, aber früher nutze man solche worte. Damit wird das Buch nicht verändert und bleibt damit historisch akkurat aber es gibt eine Vorwarnung bzw Erklärung. Entweder das ode es wird halt geändert, auch mit einem Eintrag das es geändert wurde.

In deinem Text musst du dich ja auch nicht entscheiden im Endeffekt kannst du sagen beide Lösungen haben gute und schlechte Seiten und du kannst dichnicht entscheiden

Ich verstehe, dass du gerne eine Version mit mehreren Shisha-Referenzen und Smileys hättest. Hier ist ein überarbeiteter Text, der diese Elemente enthält:

Titel: Rassismus in Schul- und Jugendbüchern: Eine Chance zur Sensibilisierung und Reflexion ☁️📚💭

Einleitung:

Yo, was geht? Die Diskussion um das Streichen von rassistischen Begriffen wie dem N-Wort in Kinder- und Jugendliteratur hat auch unsere Schule erreicht. Die Schulleitung überlegt, die entsprechenden Bücher, wie "Pippi Langstrumpf" 😜, "Jim Knopf" 🚂, "Tauben im Gras" 🕊️, "Der Glöckner von Notre Dame" 🔔, "die kleine Hexe" 🧙, "Tim und Struppi" 🐕🐾 und "Tom Sawyer und Huck-leberry Finn" 🌊, aus der Schulbibliothek zu schmeißen oder (wenn vorhanden) durch überarbeitete Exemplare zu ersetzen. In der Unterrichtsdiskussion sind wir da nicht so richtig weitergekommen, deshalb sollen wir jetzt zu Hause unseren schriftlichen Senf dazu abgeben. Let's go! 💪

Argumente:

  1. Historischer Kontext und pädagogischer Wert:
  2. Manche dieser Bücher sind echt Klassiker, Alter! Sie spiegeln 'ne andere Zeit wider, wo rassistische Ansichten und Sprache leider viel zu normal waren. Anstatt die Bücher abzuhängen, können wir sie im Unterricht checken und lernen, wie sich die Gesellschaft geändert hat. Das hilft uns, rassistische Stereotypen zu hinterfragen und für 'ne bessere Zukunft einzutreten. ✌️🌍
  3. Sensibilisierung und kritische Denkweise:
  4. Durch das Lesen von Büchern mit rassistischen Begriffen können wir sensibilisiert werden und kritisch lesen lernen, Bro! Lehrer können das als Chance nutzen, um über Rassismus abzugehen und gemeinsam zu diskutieren. Wenn wir die negativen Folgen von rassistischer Sprache erkennen und hinterfragen, sind wir besser gewappnet, Vorurteile abzubauen und für 'ne offene und inklusive Gesellschaft einzustehen. 🤝🌈
  5. Überarbeitete Ausgaben und extra Stuff:
  6. Yo, anstatt die Bücher einfach wegzuräumen, könnten wir auch überarbeitete Ausgaben oder zusätzliche Materialien checken. Da können rassistische Begriffe rausgenommen oder erklärt werden. Und dazu bekommen wir noch Unterstützung mit weiterem Zeug, das uns den historischen Kontext näherbringt und uns dabei hilft, den Rassismus kritisch zu hinterfragen. It's a win-win, my friend! 👍📘

Meinung und Lösungsvorschläge:

Von meiner Seite aus, Brudi, sollten die Bücher nicht einfach abgeschrieben werden. Stattdessen können wir sie gezielt im Unterricht nutzen, um uns für Rassismus zu sensibilisieren und unser kritisches Denken zu stärken. 'Ne Lösung wäre zum Beispiel, mit Experten zusammenzuarbeiten und überarbeitete Ausgaben oder zusätzliches Material zu entwickeln, das den

kein ding 💯💯💯💯💯

SmokeG 
Fragesteller
 23.05.2023, 15:12

Macher danke dir Bro

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Es Bedarf gar keiner Lösung. Diese Werke spiegeln den damaligen Sprachgebrauch und das damalige Gedankengut wieder und sollten auch exakt so bleiben.

Jede Anpassung an heutige politische Korrektheit ist eine Schönung der damaligen Zeit und ein Beitrag zur Verharmlosung von Rassismus. Eigentlich eine Forderung, die man eher aus der rechten Ecke erwarten würde.

Xlle99  23.05.2023, 20:38

Ein beitrag vorher auf der ersten Seite das man solche Worte nicht mehr sagt wäre wohl in Ordnung

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HeinrikH  23.05.2023, 20:43
@Xlle99

Ist für die Besprechung und Einordnung der Lektüre nicht der Unterricht da? Erscheint mir ziemlich unnütz sowas extra mit ins Buch zu schreiben.

Man beachte die Kosten alle Bücher neu und als Sonderdruck zu bestellen. Das dürfen dann schön die Eltern zahlen nur damit eine kleine, extreme Minderheit zufriedengestellt ist.

Ne, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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Xlle99  23.05.2023, 20:46
@HeinrikH

Wenn man Bücher allerdings außerhalb des Unterrichts liest? Ich kannte Pippi Langstrumpf schon bevor ich in der Schule war. Alte Bücher werden für Schulen ständig bearbeitet, alleine damit man nicht 40mal im Duden nachschlagen muss für ein Wort das man einfach nicht mehr nutzt. Da ist es nicht weit entfernt beim Nwort hinzuschreiben- "Beschreibung für Dunkelhäutige, abwertend, wird heute nicht mehr genutzt" oder so. So schwer ist das nicht.

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HeinrikH  23.05.2023, 21:38
@Xlle99

Es geht hier aber um Schulbücher. Was Schüler privat lesen geht die Schule nichts an.

Wenn Verlage die Bücher in einer kommentierten Fassung anbieten wollen, ist das deren Sache, hat aber mit der Frage nichts zu tun.

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Xlle99  23.05.2023, 22:37
@HeinrikH

Genau. Und Schulbücher werden schon ständig bearbeitet. Wo ist dann das Problem. Die meisten Bücher liest man außerdem als Hausaufgabe zuhause und absolut nicht in der Schule. Eine weitere Anmerkung wär da zu viel? Das hat mit der Frage offensichtlich etwas zu tun weil es eine Lösung für Schulen sein kann die so eine Diskussion führen.

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HeinrikH  24.05.2023, 06:48
@Xlle99

Nein, Literatur wird nicht ständig bearbeitet. Auch nicht an Schulen. Was Du meinst sind Lehrbücher.

Die Literatur müsste extra hierfür in neuer, vermutlich sehr kleiner Auflage gedruckt werden. Was die Kosten für die Schüler bzw. Eltern deutlich erhöht.

Das nur um eine kleine politische Minderheit zufriedenzustellen. Das ist nicht akzeptabel.

Zumal auch Bücher die als Hausaufgabe gelesen werden, im Unterricht besprochen werden.

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Xlle99  24.05.2023, 07:26
@HeinrikH

Schulen würden ohne neue extra Auflagen gar keine Bücher mehr lesen. Es geht hier nicht um Lehrbücher sondern um Werke die alt sind. Meine Ausgaben von Brechts Büchern haben überall ständig Anmerkungen, da ich sie für die Schule gekauft habe. Die Kosten sind nicht erhöht worden dadurch. Deshalb ist es scheißegal wenn da noch eine Anmerkung steht

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HeinrikH  24.05.2023, 09:26
@Xlle99
Schulen würden ohne neue extra Auflagen gar keine Bücher mehr lesen

Bitte was? Warum sollten Schulen keine Bücher mehr lesen? Meine waren allesamt unkommentiert und unverändert und standen trotzdem auf dem Lehrplan.

Meine Ausgaben von Brechts Büchern haben überall ständig Anmerkungen, da ich sie für die Schule gekauft habe.

Das ist aber etwas vollkommen anderes als wenn ein Buch extra für einige Schulen mit einem bestimmten Kommentar neu und in kleiner Auflage gedruckt wird.

Wenn es die Bücher ohnehin kommentiert gibt, kann man natürlich auf diese Ausführung zurückgreifen.

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Dann sollte man vielleicht auch das Buch "1984" aus der Bibliothek entfernen (oder durch ein überarbeitetes Exemplar ersetzen), könnte sonst sein, daß jemand Parallelen entdeckt ("Ozeanien war schon immer im Krieg mit Eurasien").

Meine Meinung:

Die Bücher sollten so bleiben wie sie geschrieben wurden.

Indem man sie umschreibt, ändert man ein kreatives Werk.

Diese Werke sind Zeitzeugen.

Das muss man den Leuten begreiflich machen.

Indem man die Dinge umschreibt, vernachlässigt man, dass man sich mit der Geschichte hinter der Geschichte beschäftigt.

Dann müsste man theoretisch auch die Bibel umschreiben, denn in der Bibel gibt es Stellen, die die Sklaverei befürwortet und sogar zum Sklavenhandel auffordert.

Komischerweise wird die Bibel nicht umgeschrieben.

Ich frage mich gerade warum man da so einen Unterschied macht...🤔🤔🤔

LG ChrystalDragon7 🍀