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Von Experte stufix2000 bestätigt

Mitleid eher nicht. Ich erkenne an, dass die Menschenrechte auch für Straftäter gelten und dass es falsch ist, dass er angegriffen wurde. Aber das sind Gedanken, die von meinem Verstand kommen und von meinen Werten. Wirklich Mitleid haben, also emotional mit ihm mitfühlen, kann ich eigentlich nicht. Vielleicht ein ganz kleines bisschen.

Mitleid, im Sinne von "Mitleiden" habe ich nicht.

Aber auch für ihn gelten die universellen Menschenrechte, dass er in der Haft angegriffen werden konnte, ist keine gutes Zeichen für die Zustände in US Gefängnissen und den Zustand der Gesellschaft.

Dort geht Justiz von nach Prinzip der Strafe vor. Wenn diese nicht von den Institutionen gewährt wird, dann eben von einzelnen Leuten, das ist die Denke.

Das darf uns nicht wundern, wenn man bedenkt, dass es dort die Todesstrafe immer noch gibt und diese auch vollzogen wird.

Selber Schuld, kann man da nur sagen. Das erschreckende war ja, dass nach der Vorfall mit Floyd es immer noch vergleichbare Bilder bei Festnahmen von Schwarzen gab. Viele Polizisten hatten offenbar nichts daraus gelernt.

Nein, was aber daran liegt, dass ich es weniger mit "Mitleid", sondern eher mit "Mitgefühl" habe.

Allerdings hält sich hier mein Mitgefühl in extrem kleinen Grenzen.