Der Weg in die Selbstständigkeit?
Wie schaut es mit eich aus. Habt ihr 2023 vor weiterhin in die Taschen von den Vorgesetzten zu arbeiten, oder wollt ihr euer eigenes Ding durchstarten
9 Stimmen
7 Antworten
Ich bin noch Student, aber später werde ich wohl einige Jahre bei Unternehmen arbeiten und mich dann selbstständig machen.
Ich würde es weniger als verlorene Zeit ansehen, sondern eher als eine Möglichkeit einen neuen Blick auf den Bereich zu bekommen und einige Beziehungen zu knüpfen. Wichtig ist nur dort nicht hängen zu bleiben, was ich aber eher nicht werde.
Danke für die Ermutigung. Nicht viele Deutsche sehen die Vorteile der Selbstständigkeit :)
Mit deinem letztens Satz hast du definitiv Recht. Die Leute sind so sehr damit beschäftigt sich all die negativen Situationen auszumalen. Auch wenn es keine gibt erschaffen sie sich welche. Nur weil sie es nicht geschafft haben oder es nicht schaffen konnten oder oder oder. Mutig sein. Ängste und Zweifel ablegen. Nicht reden und meckern sondern MACHEN. Gute Einstellung :)
Ich kümmere mich um die Sicherstellung der Welternährung.
Ich arbeite an einer Innovation zum sparsamen Einsatz von biologischen und mineralischen Dünger bei Nutzpflanzen.
Das ist wichtig da Russland und Belaruss keinen Dünger mehr exportieren.
Ich baue gerade den Kontakt zur Hochschule auf und kümmere mich um die Finanzierung. Habe schon 2 Din A4 Seiten von möglichen Anlaufstellen zusammen.
Alles ist fließend
ich KÖNNTE zwar als selbstständige Künstlerin arbeiten - ob das meiner mentalen Gesundheit so zuträglich ist (sehr viel Arbeit, wenig Geld, kaum Freizeit - sofern du es überhaupt schaffst - und kaum soziale Kontakte weil Arbeit) ist die andere Frage.
Da bin ich lieber fest angestellt und male hobbymäßig/ verdiene hobbymäßig Geld.
Aber wieso verbindest du überhaupt die Selbstständigkeit mit ,,keine Zeit‘‘? Meinst du es gibt kein Geschäftsmodell, dass dir sowohl die Möglichkeit bietet deiner Berufung nachzugehen, ordentlich Geld zu verdienen und neben dem ganzen alle Zeit der Welt zu haben?
Keine Zeit, weil Zeichnen sehr zeitaufwändig ist und du viel und schnell malen musst um dein Geld zusammenzubekommen. Außer du hast einen verdammt guten Ruf und extreme Fähigkeiten, dann darfst du auch gern mal ordentlich viel pro Kunstwerk verlangen und dir einen Monat Zeit lassen. Es gibt ein paar Künstler die das über viele Jahre hinweg schaffen. Die Anfangszeit ist aber immer eher schwierig weil einfach jeder sich das Zeichnen beibringen kann. Auf einen Kunden gibt es gefühlt tausend Zeichner. Wer da keine Selbstvermarktungsstrategie besitzt geht unter. Das bedeutet dass du ZUSÄTZLICH zu deinem (mit etwas Glück) Berg an Auftragsarbeiten an deiner Marke arbeiten musst damit der Berg ja nie kleiner wird. Es gibt passives Einkommen wie Patreon usw und du kannst auch über YouTube etc. Geld verdienen - musst dann aber die Dummheit des Internets ertragen und auch mal dass dir was gestohlen wird. Und bei Patreon musst du jeden Monat dir Content für die Patrons überlegen was auch wieder Zeit in Anspruch nimmt. Ach ja und weiterbilden musst du deine Zeichenfähigkeiten auch sonst kommt die nächste Welle Künstler die immer weiterlernt und du wirst zum alten Eisen geschoben weil du den Anforderungen nicht mehr genügst.
Sicher, sobald du etabliert bist, kann es eventuell etwas ruhiger werden weil du einfach mehr Privilegien besitzt. Aber bis du da hin kommst musst du erst mal ein bisschen leiden. Wenn du da hin kommst. Viele schaffen es nie.
Ist es aber nicht bei all den schönen Dingen so. Wenn man etwas erreichen will muss man eben durch harte Wege gehen indem man Zeit + Energie investiert.
eben. Ich habe den Biss nicht weil ich keine Lust habe da durchzuwursteln. Deshalb lieber einen festen Job der mir leichter fallen wird und hoffentlich trotzdem Spaß macht und das Hobby bleibt ein Hobby. Kein Bock auf Burnout.
Bis zu einem gewissen Punkt kann ich dir sogar Recht geben, weil ich in der Vergangenheit genauso gedacht habe. Aber irgendwann kam der Wendepunkt in meinem Hirn der mich angetrieben hat und ich angefangen habe in mich zu investieren. Die harte Arbeit hat sich nun auch ausgezahlt.
Das ist sehr schön für dich :) Freut mich! Jeder hat seinen eigenen Weg und das ist schön. Ich bin erst frisch aus der Schule raus und habe ADHS, ich bin froh wenn ich überhaupt arbeiten kann und Selbstorganisation ist nicht meins. Daher wähle ich meinen Weg und du den deinen.
Ja klar nur die Person selbst trifft die Entscheidung für sein eigenes Leben. Ich wünsche dir natürlich nur das Beste vom Herzen :)
Was viele unterschätzen: "selbstständig" kommt von "selbst" und "ständig". Gerade am Anfang ist es extrem viel Arbeit, ohne daß es sich finanziell auszahlt.
Hard work pays off. Früher oder später zahlt sich die harte Arbeit immer aus. Man kann ja nicht erwarten, dass vom nichts tun etwas großes entsteht oder sehe ich das falsch?
Leider zahlt sich harte Arbneit nicht immer aus. Gibt ja genug Neuselbstständige, die Pleite gehen.
Wenn man an der falschen Stelle arbeitet dann gebe ich dir Recht. Nur wer weiß was er macht, wie er es macht und vor allem mit wem er es macht hat schonmal einen Ansatz auf Erfolg.
selbstständig ist das finanziell unschlaueste, was man machen kann. Außer du bist ein handwerker, dann ist das meist super... hab da aber auch schlimmes gehört.
Ich finde die Selbstständigkeit ist vielfältig. Man kann völlig den falschen Weg einschlagen aber auch im Gegenteil das perfekte für sich entdecken.
Ja vielfältig klar aber du hast halt auch ein enormes finanzielles Risiko zu tragen du kannst Glück haben und verdienst gut oder halt auch eben Wenig bis gar nichts… Musst dich extrem gut absichern und Du musst vorausschauend denken können… wenn du 30 Jahre erfolgreich selbstständig bist und dann musst du deine Selbstständigkeit aufgeben kann das dein Ruin sein. Krank werden ist auch schlecht
Ich liebe dieses Wort Glück. Das ist ein Wort, dass jeder für sich anders interpretiert. Ich glaube nicht an Glück. Ich bin der Meinung sein Glück muss man sich erzwingen durch ,,harte Arbeit‘‘. Denn von nichts kommt nichts. Mit einem richtigen Geschäftsmodell und einer richtigen Positionierung kann man das was manche Leute in 30 Jahren schaffen sogar schon in 2-3 Jahren schaffen und aussorgen.
Wenn du so selbst überzeugt von dir und deinem Können bist, dann drücke ich dir die Daumen das es bei dir klappen kann (:
Vielen lieben Dank :) und ja meinen festen Job habe ich auch schon zum Februar gekündigt für mein Business.
In 90 Tagen stelle ich das beste Geschäftsmodell des 21. Jahrhunderts vor und begleite die Person persönlich dabei bis sie dort ankommen was wir uns als Ziel setzen.
Das Ziel ist ein digitales Business aufzubauen, dabei ortsunabhängig zu arbeiten. Und zwischen 1,5k - 5k pro Tag zu verdienen.
Und das nach 90 Tagen :)
Verliere keine Zeit mit den Unternehmen und geh den ersten Schritt :)