Nö. Aber manches von den spirituellen Sachen machen psychologisch schon irgendwie Sinn also benutze ich Sachen wie Tarot etc um mir meines Bauchgefühls klarer zu werden. Ich sehe es halt nicht als die pure Wahrheit (oder Zeichen des "Universums") sondern eher so als Signal meines Bauchgefühls/Unterbewusstseins.

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Ich wüsste nicht mal was ich da draußen machen solle. Und vor allem abends. Da bin ich lieber daheim. Sommers wie winters.

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Ist mir egal

Mir ist das wurst, das Nicht-Gendern ist kürzer und einfacher aber wer gendern will der soll es auch tun. Fühle mich weder genervt noch angesprochen.

Vielleicht lebe ich privilegiert genug dass ich mich als Frau nicht immer und überall benachteiligt fühle und es mir deshalb leisten kann gar nicht groß genug darauf zu achten. Weiß nicht, wie es anderen geht.

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Generell finde ich es zwar nicht toll Tiere zu treten aber das sah mir nach Notwehr aus. Wer weiß was mit der Katze los ist. Lieber einmal treten als einmal Tollwut bekommen.

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"Scheisse jetzt bin ich schon wieder anders als die anderen! Kann ich nicht mal normal sein??? Wie soll ich damit umgehen ohne Hass zu ernten?"

Hab bis jetzt noch keinen großen Hass geerntet und das mit meiner Freundin fühlt sich derart natürlich an, wir vergessen dauernd dass wir "nicht normal" sind.
Abgesehen davon hab ich mich dran gewöhnt ein bisschen anders zu sein. Ist halt so.

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Ich hatte mal eine gute Freundin aus der Türkei. Musste aber verstecken dass ich bi bin weil sie drohte, die Freundschaft sonst abzubrechen (und damals war das ja noch kein Kraftakt für mich weil single).

War ansonsten eine echt chillige Person aber die kulturellen Unterschiede waren dann wohl doch zu groß. Wir haben den Kontakt verloren und da ich jetzt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung bin ist das auch okay so - sie wäre mit mir wahrscheinlich eh nicht auf Dauer zurechtgekommen.

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Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Mal eine ganz Normale und Simple Frage.

Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Wenn man als Topf nicht den Passenden Deckel findet ist das halb so wild.

Manchmal wird gesagt, irgendwo in der Gesellschaft da draußen gibt es den Passenden Deckel und der Deckel sucht nach den Topf.

Als Topf kann man auch alleine leben, aber soll man nun auf den Passenden Deckel verzichten, wenn der Deckel nach den Passenden Topf auch sucht.

Ich meine soll man mit der Suche irgendwann vergeblich aufhören, wenn man mitbekommt, daß alles vergeblich ist und nichts mehr bringt?

Ist das Gerecht, wenn man darauf verzichtet und sich irgendwann weigert, weil es eh kein Sinn mehr macht?

Tut man der vermeintlichen anderen Person ein Gefallen damit, wenn die andere Person tatsächlich wartet und man unternimmt nichts dafür und lässt die andere Person vergeblich warten?

Soll man aufhören mit der Suche oder soll man am Ball bleiben und nicht aufgeben?

Diese Fragen stelle ich mir immer wieder und da bin ich echt am verzweifelt, was das beste im eigentlichen Sinne ist.

Hierbei muss man auch Abwegen können, das man sich auch nicht dabei selber kaputt macht. Nur irgendwann geht ein ja auch die Kraft dabei aus und ist dann dabei total ausgepowert.

Ist es dann besser darauf total zu verzichten oder noch abzuwarten? Hierbei könnte man noch etwas abwarten, aber irgendwann sollte man dann die weiße Fahne hießen und Kaputalieren. Das ist wenigsten dann Fair gegenüber den anderen Menschen, um zu erkennen das man aufgegeben hat. Somit sollte man sich zu erkennen geben, daß alle Versuche gescheitert sind und nichts mehr Passiert.

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Liebe findet, wer nicht danach sucht.

Oder zumindest ist es chilliger sich um andere Sachen zu kümmern und sich nicht zu sehr auf die Suche zu fixieren. Da fühlt sich dann auch eher ein Deckel von deinem gechillten Topf angezogen.

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Lieber einen sicheren Job

ich KÖNNTE zwar als selbstständige Künstlerin arbeiten - ob das meiner mentalen Gesundheit so zuträglich ist (sehr viel Arbeit, wenig Geld, kaum Freizeit - sofern du es überhaupt schaffst - und kaum soziale Kontakte weil Arbeit) ist die andere Frage.

Da bin ich lieber fest angestellt und male hobbymäßig/ verdiene hobbymäßig Geld.

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Bei mir wurde es schon ernst genommen aber was sollen die denn machen? Wenn die Lehrer eingreifen wird es i.d.R nur noch schlimmer und wenn der Täter eins auf die Mütze bekommt dann bist du komplett bei allen unten durch und meistens musst du dann auf Rache aufpassen. Dazu kriegen die Lehrer dann noch Scherereien von den Eltern des Täter und du stehst dann als der Böse da.

Meine Eltern haben selbst alles versucht, einmal ist mein Vater vor lauter Hilflosigkeit in die Schule gefahren und hat meine Peiniger mal hochgehoben und gebeutelt. Hat ungefähr eine Woche lang gewirkt. Die sind von zu Hause ganz andere Töne gewohnt, da ist ein bisschen Beuteln nichts dagegen.

Bei Mobbing stehst du immer irgendwie allein auf dem Schlachtfeld, bestenfalls kannst du dich wo ausheulen. Viele Lehrer wissen das und machen sich dann nicht mal die Mühe, aus Angst vor Eskalation. Auch irgendwelche Sozialpädagogen oder Schulpsychologen können vielleicht mal einen "Anti-Mobbing" Workshop machen aber das bringt eigentlich nie was wenn die anderen felsenfest davon überzeugt sind dass du es verdienst, so behandelt zu werden.

Es ist ein riesiger Scheiss aber ich wüsste selbst auch nicht wie Außenstehende helfen könnten. Die Veränderung müsste von den Schülern selbst ausgehen. Ein Außenstehender kann die seelische Stütze sein und soziale Strategien mit dir durchsprechen aber leider ist es allein dein Kampf.

Was als Kind, welches die nötigen Waffen und Werkzeuge noch nicht besitzt fatal sein kann.

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An und für sich passiert das dass man sich in fiktive Figuren verliebt und das ist z.T. normal und auch so gewollt.

Wenn man depressiv ist oder es einem generell gerade kacke geht dann kann sich das Gefühl noch verstärken weil es auch als Schutzmechanismus dienen kann.

Ich gehe stark davon aus, dass es auch daran liegt, dass es in dieser Welt so perfekt ist und hier es eher beschissen ist.

Du klingst da genau wie meine Freundin, wir sind beide seit zehn Jahren in denselben Charakter verliebt aber sie nimmt es bluternst und ich würde durchaus sagen dass sie halbfiktosexuell ist (sie labelt sich nicht) - schließlich ist sie auch mit mir zusammen.

Sie leidet bis heute unter Depressionen und ihre Fantasiewelt hilft ihr da ein bisschen.

Ich "brauche" den Charakter nicht mehr so aber wann immer ich Angst vor etwas habe bekomme ich dieses extreme Bedürfnis, viel von ihm um mich zu haben und meine Gefühle werden um einiges stärker.

Von daher - wieso auch immer du so fühlst, dein Gehirn wird schon einen Grund haben, warum es das tut. Wenn es dich stört oder es zu extrem wird dann mach einen Detox und lenk dich ab, das hilft, damit es nicht ganz zu dolle wird.

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Ja

Meine Freundin und ich sind selber komische Menschen. Erstens weil wir beide neurotypisch sind (Autismus/ADHD) und zweitens weil uns dank dieser Andersartigkeit von anderen Menschen ein Trauma beigebracht wurde weil wir einfach nie wirklich wo reinpassten und immer wieder ziemlich gemein behandelt wurden.

Mittlerweile können wir eine "normale" Fassade zeigen wenn wir draußen sind und zum ersten Mal auf andere Menschen treffen. Leider ist das nur Fassade und wenn man uns näher kennenlernt kann es sein dass man nach wie vor nicht mit uns zurechtkommt. Deshalb lassen wir selten jemanden so nah an uns ran.

Es ist ziemlich einsam aber besser als wenn man jemandem sein Herz öffnet und diese Person verstört weggeht.
(Manchmal verstören wir uns auch gegenseitig :,))) das kann sehr anstrengend sein.)

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Wenn du eine erwachsene Person zeichnest dann ist die Person so groß wie 6 Köpfe (so als Faustregel). Die Schultern sind so breit dass neben dem Kopf noch ein halber (typisch Anime) oder ein ganzer (realistisch) passt.

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ich denke mal dass das so gemeint ist wie viel Aufmerksamkeit dir jemand schenkt der/die dir wichtig ist. Menschen, denen du was bedeutest verhalten sich nämlich nochmal n bisschen anders als Menschen die an dir nur so milde bis gar nicht interessiert sind.

Im Zweifelsfall frag die Therapeutin nochmal.

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Bücher. Erst hab ich gelesen dann mit meinen Spielsachen eigene Fantasiegeschichten und ganze Welten erfunden. Dann wieder dasselbe Buch gelesen, nur um bestimmte Stellen nochmal zu "sehen". Ich war den ganzen Tag mit der Nase im Buch oder in einer Fantasiewelt mit meinen Stofftieren und Puppen.

Raus ging ich anfangs gern, wurde aber irgendwann zu gefährlich und ich musste drinbleiben.

Als ich zwölf war entdeckte ich das Internet und von da an entwickelte sich eine ziemlich krankhafte Internetsucht denn jetzt spielte meine Fantasiewelt sich dort ab. Ich bin jetzt erwachsen und ich denke ich bin jetzt bereit wieder mehr in der Realität zu leben. Das Internet war ein Fehler, es hat viel kaputtgemacht.

Immerhin kann ich jetzt ganz gut zeichnen und habe Stoff für viele VIELE Geschichten.

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Was der Mensch nicht kennt das fürchtet/meidet er.

War früher selbst mal homophob bis ich herausfand dass ich nicht hetero bin. Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und mit meiner Freundin fühlt sich das so normal und natürlich an.

Aber früher da habe ich es als eine Art mentale Störung angesehen einfach weil ich es nicht gewohnt war (und dazu noch ein Kind) und manchmal habe ich bis heute Probleme andere gleichgeschlechtliche Paare auch wirklich als Paare zu sehen weil mein Hirn gewohnt ist dass Mann + Mann sowie Frau + Frau nur Freunde sind. Und das umzuerziehen dauert eben und kann man nicht mit einem Schnips ändern, selbst jetzt wo ich selbst in einer lesbischen Beziehung bin.

Nun ja und wenn man davon überzeugt ist dass man "richtig" denkt dann hat man auch keinen Antrieb sich an LGBTQ Leute zu gewöhnen.

Edit: Mir fällt grad ein dass es ja auch das, was man gewohnt ist durcheinanderbringt und das kann für einige Leute unangenehm sein. Deshalb kommen dann diese ganzen komischen Argumente a la "das ist krank/ wider die Natur" etc.

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Für mich scheint das eher wie eine Identitätssuche junger Menschen.

Besonders die xenogender etc. wo es dann "bungender" gibt was "ein Geschlecht ist das flauschig ist und hüpft" und mir wurde das mal so erklärt dass es einfach so ein diffuses Gefühl ist und.... anscheinend steckt da ein Konzept dahinter dass man normalerweise nicht einfach intuitiv versteht.

Nun ja. Kann man davon halten was man will aber letzten Endes tut es einem ja auch nicht weh.

Und manchem hilft diese überdetaillierte Labelisierung eben, egal ob es für Außenstehende verständlich wirkt oder nicht.

Meiner Meinung nach ist diese Labelwut eher eine Phase in der Jugendzeit wo man sich ausprobiert und so auch irgendwie kreativ sein kann und sich mit den eigenen Gefühlen beschäftigt.

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Glücklich sein.

Ohne Scheiss, das ist der ultimative Erfolg den nicht viele haben. Kommt nicht so einfach, dafür muss man auf sich achten, an sich arbeiten, das Leben leben, Erkenntnisse sammeln etc. etc.

Und das beste an der Sache ist: Auf dem Weg dorthin wirst du lernen müssen deinen Hass auf diese Leute beiseitezulegen. Sonst wirst du ja nicht glücklich.

Andere oberflächliche Ziele wie Karriere etc. bringen dir nichts wenn du dich dafür kaputtarbeitest und dann unglücklich und depressiv wirst. Das ist dann alles andere als "Rache" das ist dann eher "in die falsche Richtung gerannt".
(Außer du machst etwas das dich glücklich macht und wandelst das dann in eine Karriere um. Es wird nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen sein selbst im perfekten Job aber Teil des Glücklichseins ist, das bis zu einem gewissen Grad zu akzeptieren)

Ich hatte viele Gründe als Kind viele Leute zu hassen da mir viele Leute den Start ins Leben deutlich erschwert haben. Aber mittlerweile weiß ich dass ich einfach nur Pech hatte und es nichts bringt das aufzubauschen. Wenn jemand dich schlägt muss dein Körper die Verletzung auch selber heilen - deshalb konzentrier dich auf dich selbst und darauf, glücklich mit dir und dem Leben zu werden.

(und mir ist egal wie kitschig das klingt, letzten Endes ist alles andere Quark wenn du dabei grundunglücklich bist. Bringt ja auch nichts.)

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