Wäre ich selber nicht in einer lesbischen Beziehung würde ich wohl neutral antworten - weil eigentlich ist es auch Banane wer wen liebt. Aber es freut uns immer so extrem wenn wir andere Lesben sehen, ob in echt oder in Filmen. Und wenn wir Regenbogenflaggen sehen dann sind wir auch ganz aufgeregt XD also wohl eindeutig positiv.
Kann sein dass du jetzt grad asexuell bist.
Ich war mit 19 auch so und vor 22/23 hat sich da auch nichts geändert. Ist aber egal ob du vielleicht einfach später dein sexuelles Erwachen hast oder nicht - wenn du jetzt asexuell bist dann bist du jetzt asexuell. Sollte sich das mal ändern ist das auch okay.
Bei mir war es wirklich ein Fall von "wenn du die richtige Person triffst" aber das kann man vorher ja nicht wissen ob es das gibt lol.
Ganz chillig, ich war tatsächlich homophober als meine Eltern. Die mussten mich erst mal beruhigen weil ich am hyperventilieren war.
Meine Mutter machte manchmal Bemerkungen von wegen "ist nur ne Phase" aber ansonsten gab es seitdem auch keine Probleme.
Bin jetzt seit einem Jahr in einer lesbischen Beziehung, habe sie auch meinen Eltern vorgestellt, lief alles wunderbar.
Nö ich hab den gar nicht gefeiert, vielleicht das Übliche mit Verwandten aber das wars. Kann mich auch kaum noch daran erinnern.
Nö. Aber manches von den spirituellen Sachen machen psychologisch schon irgendwie Sinn also benutze ich Sachen wie Tarot etc um mir meines Bauchgefühls klarer zu werden. Ich sehe es halt nicht als die pure Wahrheit (oder Zeichen des "Universums") sondern eher so als Signal meines Bauchgefühls/Unterbewusstseins.
Ich wüsste nicht mal was ich da draußen machen solle. Und vor allem abends. Da bin ich lieber daheim. Sommers wie winters.
Mir ist das wurst, das Nicht-Gendern ist kürzer und einfacher aber wer gendern will der soll es auch tun. Fühle mich weder genervt noch angesprochen.
Vielleicht lebe ich privilegiert genug dass ich mich als Frau nicht immer und überall benachteiligt fühle und es mir deshalb leisten kann gar nicht groß genug darauf zu achten. Weiß nicht, wie es anderen geht.
Generell finde ich es zwar nicht toll Tiere zu treten aber das sah mir nach Notwehr aus. Wer weiß was mit der Katze los ist. Lieber einmal treten als einmal Tollwut bekommen.
Kenn ich, allerdings weniger wegen Depressionen und mehr wegen ADHS.
Mittlerweile sind meine Erwartungen bei "Hauptsache durchgekommen!" und damit fährt es sich zumindest besser mit höheren Erwartungen.
Keine Ahnung wie ich zum Abi gekommen bin, aber die Ausbildung danach auf ner Privatschule war recht leicht. Und jetzt schau ich mal wie ich mich im Berufsleben so mache.
Bei mir hilft "Diszplin" und "Techniken" nur bedingt was - wenn ich es zu sehr versuche werde ich zwangsmäßig eingeschlafen weil mein Hirn einfach nein sagt. Ich bemühe mich grad um Medikamente, damit ich zumindest die gleichen Struggles hab wie alle anderen auch und dann endlich auch all diese Tips funktionieren.
"Scheisse jetzt bin ich schon wieder anders als die anderen! Kann ich nicht mal normal sein??? Wie soll ich damit umgehen ohne Hass zu ernten?"
Hab bis jetzt noch keinen großen Hass geerntet und das mit meiner Freundin fühlt sich derart natürlich an, wir vergessen dauernd dass wir "nicht normal" sind.
Abgesehen davon hab ich mich dran gewöhnt ein bisschen anders zu sein. Ist halt so.
wir wären jetzt 10 Millionen Menschen statt nur 8 Millionen.
Und wir hätten damit ein Problem.
Ich hatte mal eine gute Freundin aus der Türkei. Musste aber verstecken dass ich bi bin weil sie drohte, die Freundschaft sonst abzubrechen (und damals war das ja noch kein Kraftakt für mich weil single).
War ansonsten eine echt chillige Person aber die kulturellen Unterschiede waren dann wohl doch zu groß. Wir haben den Kontakt verloren und da ich jetzt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung bin ist das auch okay so - sie wäre mit mir wahrscheinlich eh nicht auf Dauer zurechtgekommen.
Liebe findet, wer nicht danach sucht.
Oder zumindest ist es chilliger sich um andere Sachen zu kümmern und sich nicht zu sehr auf die Suche zu fixieren. Da fühlt sich dann auch eher ein Deckel von deinem gechillten Topf angezogen.
ich KÖNNTE zwar als selbstständige Künstlerin arbeiten - ob das meiner mentalen Gesundheit so zuträglich ist (sehr viel Arbeit, wenig Geld, kaum Freizeit - sofern du es überhaupt schaffst - und kaum soziale Kontakte weil Arbeit) ist die andere Frage.
Da bin ich lieber fest angestellt und male hobbymäßig/ verdiene hobbymäßig Geld.
Bei mir wurde es schon ernst genommen aber was sollen die denn machen? Wenn die Lehrer eingreifen wird es i.d.R nur noch schlimmer und wenn der Täter eins auf die Mütze bekommt dann bist du komplett bei allen unten durch und meistens musst du dann auf Rache aufpassen. Dazu kriegen die Lehrer dann noch Scherereien von den Eltern des Täter und du stehst dann als der Böse da.
Meine Eltern haben selbst alles versucht, einmal ist mein Vater vor lauter Hilflosigkeit in die Schule gefahren und hat meine Peiniger mal hochgehoben und gebeutelt. Hat ungefähr eine Woche lang gewirkt. Die sind von zu Hause ganz andere Töne gewohnt, da ist ein bisschen Beuteln nichts dagegen.
Bei Mobbing stehst du immer irgendwie allein auf dem Schlachtfeld, bestenfalls kannst du dich wo ausheulen. Viele Lehrer wissen das und machen sich dann nicht mal die Mühe, aus Angst vor Eskalation. Auch irgendwelche Sozialpädagogen oder Schulpsychologen können vielleicht mal einen "Anti-Mobbing" Workshop machen aber das bringt eigentlich nie was wenn die anderen felsenfest davon überzeugt sind dass du es verdienst, so behandelt zu werden.
Es ist ein riesiger Scheiss aber ich wüsste selbst auch nicht wie Außenstehende helfen könnten. Die Veränderung müsste von den Schülern selbst ausgehen. Ein Außenstehender kann die seelische Stütze sein und soziale Strategien mit dir durchsprechen aber leider ist es allein dein Kampf.
Was als Kind, welches die nötigen Waffen und Werkzeuge noch nicht besitzt fatal sein kann.
An und für sich passiert das dass man sich in fiktive Figuren verliebt und das ist z.T. normal und auch so gewollt.
Wenn man depressiv ist oder es einem generell gerade kacke geht dann kann sich das Gefühl noch verstärken weil es auch als Schutzmechanismus dienen kann.
Ich gehe stark davon aus, dass es auch daran liegt, dass es in dieser Welt so perfekt ist und hier es eher beschissen ist.
Du klingst da genau wie meine Freundin, wir sind beide seit zehn Jahren in denselben Charakter verliebt aber sie nimmt es bluternst und ich würde durchaus sagen dass sie halbfiktosexuell ist (sie labelt sich nicht) - schließlich ist sie auch mit mir zusammen.
Sie leidet bis heute unter Depressionen und ihre Fantasiewelt hilft ihr da ein bisschen.
Ich "brauche" den Charakter nicht mehr so aber wann immer ich Angst vor etwas habe bekomme ich dieses extreme Bedürfnis, viel von ihm um mich zu haben und meine Gefühle werden um einiges stärker.
Von daher - wieso auch immer du so fühlst, dein Gehirn wird schon einen Grund haben, warum es das tut. Wenn es dich stört oder es zu extrem wird dann mach einen Detox und lenk dich ab, das hilft, damit es nicht ganz zu dolle wird.
Meine Freundin und ich sind selber komische Menschen. Erstens weil wir beide neurotypisch sind (Autismus/ADHD) und zweitens weil uns dank dieser Andersartigkeit von anderen Menschen ein Trauma beigebracht wurde weil wir einfach nie wirklich wo reinpassten und immer wieder ziemlich gemein behandelt wurden.
Mittlerweile können wir eine "normale" Fassade zeigen wenn wir draußen sind und zum ersten Mal auf andere Menschen treffen. Leider ist das nur Fassade und wenn man uns näher kennenlernt kann es sein dass man nach wie vor nicht mit uns zurechtkommt. Deshalb lassen wir selten jemanden so nah an uns ran.
Es ist ziemlich einsam aber besser als wenn man jemandem sein Herz öffnet und diese Person verstört weggeht.
(Manchmal verstören wir uns auch gegenseitig :,))) das kann sehr anstrengend sein.)
"Helloween schreibt man mit e! Das kommt vom Hello!"
Englischunterricht 5te Klasse in der Waldorfschule.
....
(Und ja, ich habe mich damals mit der Lehrerin darüber gestritten. Und dann die Schulform gewechselt.)
Edit: Jetzt wo ich älter bin und über hello ween nachdenke klingt das eigentlich irgendwie anstößig...
"Shiften" ist an und für sich luzides Träumen also in jedem Fall ist und bleibt es ein Traum.
Raiden soll stärker sein als Scaramouche... aber Scaramouche kann fliegen und ich bin grad so besessen davon mit ihm herumzufliegen.
Also zumindest in punkto Spielstil hat Scara die Nase vorn, wenn es dir nach Stärke geht dann wohl eher Raiden.
Ich versuche auch, beide zu bekommen. :,)