Nein, es ist keine psychische Krankheit. Die Mehrheit der Menschen führt Selbstgespräche. Das ist ein normaler Teil des Denkprozesses.

Eine psychische Krankheit wäre es, wenn du andere Stimmen hörst. Das nennt man Schizophrenie (wobei dazu meines Wissens noch einige andere Symptome zählen.)

Oder mit anderen Worten: "Selbstgespräche führen ist menschlich. Kritisch wird es nur, wenn man dabei etwas Neues erfährt." - Zitat (ich weiß leider nicht mehr, woher)

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Es war nicht wirklich schlimm, aber schon ziemlich unangenehm. Ein Lehrer hat versucht mich durch die Blume mit jemandem zu verkuppeln. Ich war zu perplex, um darauf etwas zu erwidern und frage mich bis heute, wieso er das für eine gute Idee hielt.

Ansonsten hat eine Lehrerin mal etwas, das ich ihr im Vertrauen gesagt habe, weitergegeben. Das habe ich damals als schlimm empfunden, zumal es zu einigen unangenehmen und vor allem unnötigen Gesprächen geführt hat, aber rückblickend kann ich es teilweise nachvollziehen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie mir vorher Bescheid gibt statt mich ins kalte Wasser zu werfen, mir danach aus dem Weg zu gehen und nur noch anzukommen, wenn sie etwas von mir braucht.

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80-100%

Als Abschlussprüfung kannst du nicht einfach 10 Seiten, die du in 4 Stunden "rein gerotzt" hast, abgeben. Es geht ja vor allem darum, eine Problemstellung zu behandeln und zu beantworten. Das wirst du auf 10 Seiten kaum ausreichend geschafft haben, wenn die Frage-/Problemstellung auf 30 Seiten ausgelegt ist.

Ja, es ist anstrengend die Abschlussarbeit zu schreiben. Aber danach hast du es geschafft, also zieh jetzt nochmal bis zum Ende durch. Sonst musst du am Ende nochmal eine Arbeit schreiben, wenn du durchfällst.

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Also ich war mir am Anfang ziemlich sicher, dass es das ist, was mich interessiert und ich das auch durchziehen werde. Im Laufe des Studiums hat sich immer mehr bestätigt, dass das wirklich mein Traumstudiengang ist.

Du musst dir mMn nicht sicher sein, ob das jetzt der perfekte Studiengang ist, aber du solltest dich schon dafür interessieren und auch gewisse Grundkenntnisse mitbringen. Mit Grundkenntnissen meine ich jetzt nicht, dass du alles super drauf haben musst (es gibt sowieso nochmal schnelle Wiederholungen), aber du solltest jetzt z.B. nichts im MINT-Bereich studieren, wenn du gar nichts mit Zahlen anfangen kannst.

Ich würde aber bestimmte Nischenfächer nur studieren, wenn du wirklich großes Interesse hast. Das liegt daran, dass deine Berufswahl durch manche Studiengänge stark eingeschränkt wird. Ein Beispiel: Mit BWL kannst du später in alle möglichen Bereiche gehen und erwirbst auch Kenntnisse, die im Alltag relevant sind. Mit Japanologie hast du eine sehr begrenzte Auswahl bei deinem späteren Beruf. Daher würde ich Japanologie nur bei wirklich großem Interesse studieren, BWL aber auch, wenn ich mir ziemlich unsicher bin.

Im schlimmsten Fall kannst du immer noch abbrechen und was anderes studieren. Überleg am besten, was dir am meisten Spaß macht und in welchem Bereich du dir vorstellen kannst, noch einige Jahrzehnte zu arbeiten.

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Mir ist das gleichgültig

Würde es mich stören, würde ich etwas dagegen machen, weil man das "Erinnern an Träume" relativ gut trainieren kann, indem man immer nach dem Aufwachen in ein Traumtagebuch schreibt, an was man sich noch erinnern kann.

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Ich war mal bei einem Wochenendkurs. Die Hauptlektionen waren:

  • Wenn man Weglaufen oder andere zur Hilfe rufen kann, sollte man das immer machen.
  • Das nutzen, was frei ist, statt sich darauf zu konzentrieren, das zu befreien, was gerade nicht genutzt werden kann. Wenn du also z.B. festgehalten wirst und deine Arme nicht nutzen kannst, bringt es nichts rumzuzappeln, um irgendwie die Arme frei zu kriegen. Stattdessen kann man mit den Beinen treten (z.B. den Fuß des Angreifers durch ein "Aufstampfen" brechen, wenn man von hinten festgehalten wird oder mit dem Knie in die Weichteile, wenn man von vorne festgehalten wird).
  • Auf verletzliche Stellen (v.a. in die Augen oder zwischen die Beine) zielen.
  • Hinter die Stelle, die man treffen möchte, zielen. Wenn man gedanklich nur dahin schlagen/treten möchte, wo man treffen möchte, ist der Schlag/Tritt eher leicht. Wenn man aber gedanklich hinter die Stelle schlägt/tritt, zieht man entsprechend härter durch.

Im Endeffekt lohnt sich Kampfsport aber bestimmt, um sich besser verteidigen zu können. Mit dem, was man in so einem Wochenendkurs lernt, kann man nicht lernen auszuweichen oder richtig zu kämpfen, aber vielleicht bringen die paar Tipps trotzdem was.

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Ich lese mir den ersten Satz durch und versuche ihn dann aufzusagen. Wenn ich irgendwo hängen bleibe, lese ich ab da weiter und versuche ihn wieder zu wiederholen. Das mache ich, bis ich den Satz drauf habe. Dann das gleiche mit dem nächsten, aber am Ende wiederhole ich beide Sätze nochmal usw. Bis alles sitzt.

Das Ganze dann nochmal vor dem Schlafen und am nächsten Morgen wiederholen und es sollte sitzen.

Wenn ich irgendwo immer wieder hängen bleibe, versuche ich mir eine Eselsbrücke zu bauen.

Manchen hilft es auch, die Sätze immer wieder neu aufzuschreiben, o.ä. Da musst du einfach selbst rausfinden, was für dich am besten funktioniert.

An deiner Stelle würde ich den Text aber vorher nochmal durch ein Korrekturprogramm laufen lassen (meinetwegen auch durch ChatGPT mit der Anweisung, dass er die Ausdrucksweise nicht ändern soll sondern nur die Grammatik korrigieren soll), weil in dem Text doch einige Grammatikfehler sind.

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Geschichte ist in meinen Augen ein ziemlich unnötiges Fach, wo man auch nicht wirklich den Anschluss verlieren kann, sondern schnell wieder reinkommt. Daher finde ich es jetzt nicht schlimm, wenn man das Fach weniger ernst nimmt.

Ich würde einfach gucken, dass du bestehst. Wenn du später keinen bestimmten NC brauchst, der dir dadurch fehlen könnte, ist es eigentlich egal.

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Du hast eine rassistische und antisemitische Bemerkung gemacht. So etwas wird in der Uni nicht geduldet. Gleiches gilt auch für sexistische, homophobe, etc. Aussagen, kurz gesagt jede Aussage, die eine Personengruppe beleidigt oder diskriminiert.

Ich würde dir sehr ans Herz legen, das in der Zukunft zu unterlassen. Einerseits, weil sowas wirklich unter aller Sau ist und Menschen verletzen kann. Andererseits, weil du die Konsequenzen für dein Verhalten tragen musst. Bei einem Kommentar passiert wahrscheinlich noch nicht so viel, aber sollte sich das häufen oder über einzelne "Scherze" hinausgehen, kann das zu deiner Exmatrikulation und einer Anzeige führen. Die wenigsten Dozenten verstehen dabei "Spaß".

Also kurz gesagt: Das was du falsch gemacht hast, ist, dass du durch deine Aussage eine Personengruppe ausgegrenzt hast. Wegen einem Mal sollte da nicht viel passieren, außer vielleicht eine Verwarnung, aber zukünftig solltest du das lassen.

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Du solltest die Polizei anrufen.

Wenn du das nicht möchtest - wobei es scheinbar dringend nötig wäre - kannst du versuchen die Telefonseelsorge zu erreichen. Bei der Nummer gegen Kummer wirst du in 10 Minuten wahrscheinlich niemanden mehr erreichen, aber die Telefonseelsorge hat eine ähnliche Funktion und ist rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummer und weitere Infos findest du hier: https://www.telefonseelsorge.de/telefon/

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Der Körper passt sich, wie bei jeder Art von Training, an. An den Händen bildet sich mehr Hornhaut und es werden die Muskeln gestärkt, die diese Art der Bewegung unterstützen.

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Mich nervt es, dass viele Menschen, egal ob jung oder alt, nicht das Prinzip "erst aussteigen lassen, dann einsteigen" verstehen. Das gilt vor allem für Bus und Bahn, aber auch für Räume und macht allen das Leben unnötig schwer.

Gleiches gilt für das gute alte "Reißverschlusssystem" und das Bilden einer Rettungsgasse beim Autofahren und "rechts stehen, links gehen" auf Rolltreppen. Es wäre für alle schneller und bequemer, wenn sich jeder daran halten würde und im Fall der Rettungsgasse kann es Leben retten.

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