Der Tod und die Germanen?

2 Antworten

Allein über die Mythen kann man vieles erzählen. Der Tod spielt dabei oft eine Rolle. Z.B. der Tod von Balder (Baldur) (Lieblingssohn von Odin)

https://de.wikipedia.org/wiki/Balder

Gullveig wurde gleich dreimal verbrannt, kam aber jedes Mal zurück (Motiv ähnlich des "Phönix aus der Asche"):

https://de.wikipedia.org/wiki/Gullveig

Die gefallenen Krieger kamen nach damaliger Vorstellung nach Valhall. Es gab (im Vergleich dazu) zwar keine "Flammenhölle" christlicher Vorstellung, aber einen kalten Ort, der von einer Frau, namens Hél, "regiert" wurde (daher stammt das Wort "Hölle" bzw. "hell").

https://de.wikipedia.org/wiki/Walhall

Walhall war nach nordischer Vorstellung kein Ort wie das christliche Paradies, sondern wurde sehr irdisch beschrieben (z.B. dass es immer genug Met zu trinken gab usw.).

Wie wäre es als Aufhänger und zur medial besseren Darstellung, auf die unterschiedlichen Begräbnisriten einzugehen? Dann kannst du deine Inhalte mit Grabbeigaben und Begräbnisformen ausschmücken oder aus den Grabinhalten Ableitungen du den genannten Themenkomplexen treffen.

1fragen1 
Fragesteller
 10.10.2016, 17:36

tut mir leid aber ich habe dich nicht so ganz verstanden hehe

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marcussummer  10.10.2016, 22:41
@1fragen1

Wollte damit sagen, dass es zwischen dem, was wir wissen und dem was wir vermuten einen guten Link gibt in Form der Gräber und der daraus erkennbaren Begräbnisrituale. Aus der Art, wie eine Gesellschaft ihre Toten begräbt, kann man häufig Rückschlüsse auf das Verhältnis zum Tod ziehen.

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