´´Der Panther bitte helft mir´´?
Hallo ich soll ein Parallelgedicht zu dem Gedicht ´´Der Panther´´ schreiben. Aber ich weiß nicht wie ich das machen soll. Könnt ihr mir bitte Helfen.
Bitte keine dummen Kommentare
Danke im Voraus
4 Antworten
Du sollst also ein Gedicht darüber schreiben, wie sich der Panther hinter seinen Stäben fühlt, wenn er da auf und ab geht? Ist die Form vorgegeben (also muss dein Gedicht beispielsweise die selbe Anzahl an Versen haben, wie das Original?) oder frei und muss sich nur auf das andere Gedicht und die Gefühle vom Panther beziehen?
Also die Vorgaben sind 3 Strophen und a 4 Verse so hat es meine Lehrerin mir geschrieben. Nur ich muss das bis 16 Uhr fertig haben aber ich verstehe es gar nivht. :(
Uhhh... das ist echt schwer. Ich würde ein anderes Tier nehmen, und das Gedicht mehr oder weinger übertragen. So in etwa
Verloren längst das Feuer gelber Augen
Statt scharf und schneidend, teilnahmslos der Blick
Der Ruf des Windes - Ahnung nur. Und Glauben
Aus grauen Wänden gibt es kein zurück
Das ist so was wie "Gefangener Greifvogel". In der Art kann man weitermachen, oder etwas ganz anderes aufziehen. Ich bn auch nicht sicher, ob ich Prallelgedicht richtig verstanden habe.
Übernimm den Rhythmus und die Struktur (Verse + Strophen) des Original-Gedichts und übertrage das Thema auf ein anderes Lebewesen, das sich in seiner Lebens-Situation ebenso gefangen fühlt:
- Das kann ein Kriegsgefangener sein,
- ein Vogel im Käfig,
- ein psychisch Kranker, der keinen Ausweg sieht,
- oder ein Fanatiker, der in seinen Hirngespinsten rotiert.
okay danke schön nur ich kann sowas nicht
aber würde das gehen?
Sein Herz ist vom Verstümmeln und vom Morden
so kalt geworden, dass es nichts mehr spürt.
Ihm ist egal, dass Menschenhorden morden,
da ihn das viele Morden nicht mehr rührt.
Der müde Gang schwer tragend kleiner Schritte,
den er schon lange ohne Murren geht,
führt ihn heraus aus längst vergessener Mitte,
in der – betäubt – die Gier nach Leben steht.
Nur manchmal dringt ein Fühlen durch die Mauer,
dann schreit er auf – gefühllos will er sein,
gefühllos bleiben – denn auf unbestimmte Dauer
braucht er ein eisig Herz allein.
Also erstmal hast Du das sehr gut gemacht - von wegen Du kannst das nicht.
Nur, wenn sein Herz vom Morden kalt geworden ist, lebt er ja nicht mehr...
Vielleicht fällt Dir dazu was andres ein?
Und ja, wenn Du mal darüber nachdenkst, wer sich weshalb genauso fühlt, wie dieser Panther und Du mit dem Gedanken ein Schläfchen hältst, kommen Dir Ideen!
Auch ein kaltes Herz kann schlagen - im metaphorischen Sinne. Fand die Stelle jetzt gar nicht so unpassend.
Das habe ich doch gar nicht gemeint, sondern das Wort Morden.
Ach so! Ja, okay, das hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt.
ach Du Schreck, das ist ne harte Aufgabe. Sollst Du als Metahper dann ein anderes Tier nehmen in Gefangenschaft nehmen? Es geht je nicht ums Tier sondern um einen Gemütszustand. Stelle ich mir sehr schwer vor.
Ich fand solche Aufgaben zwar immer klasse, aber nicht jeder kann oder will Gedichte schreiben und muss es auch nicht können, finde ich. Ist auch blöde zu bewerten, wenn einer beispielsweise technisch alles richtig macht, aber die Wortwahl eher mittelmäßig ist und der andere ein krasses Gedicht raushaut, aber nicht unbedingt bei der gewünschten Form bleibt.
am besten erstmal inhaltlich und aufbautechnisch verstehen https://www.mein-lernen.at/deutsch/gedicht-der-panther-rainer-maria-rilke und dann etwas vergleichbares zaubern. da steht dir alles offen.
uih, cool geschrieben