Denkt ihr Eintracht Frankfurt qualifiziert sich für die Champions League?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

nöp 81%
jop 19%

7 Antworten

nöp

Aber ich hoffe es

besser als der SCF oder Union

coconutzzz 
Fragesteller
 24.02.2023, 19:00

Ich bin definitiv für Union, aber die Freiburger sind mir relativ egal. Ich mag Christian Streich und finde es bewundernswert was sie leisten, aber mit dem Verein konnte ich nie so richtig was anfangen.

1
Fcb4livE  24.02.2023, 19:34
@coconutzzz

ich sehe Frankfurt international als stärker an als Union und Freiburg und mit mehr Potenzial

aber gut letztlich ist es mir auch egal..

1
nöp

Einfach zu schwach. Der Hype ist vorbei...

Keine Panikmache bei der Eintracht

 - faz -

Drei Niederlagen in zuletzt vier Spielen haben die Ausgangsposition der Eintracht geschwächt. Doch die spielerische Substanz ist nicht geringer geworden – und auch der Leistungswille ist intakt. 

Mario Götze hat Fußball verstanden. Das zeigt der Eintracht-Mittelfeldspieler bei jedem seiner Auftritte, wenn er Spielsituationen antizipiert und fast immer die richtigen Lösungen findet. Aber auch die theoretischen Zusammenhänge durchblickt der 30-Jährige. „Wir haben die Qualität, Vierter zu werden (und damit in die Champions League zu kommen, die Red.), aber zwei, drei schwächere Wochen, und alles kann vorbei sein.“

 

Genau an diesem Punkt ist die Eintracht angekommen. Drei Niederlagen in den vergangenen vier Spielen haben die Ausgangsposition der Eintracht im Kampf um eine europäische Zukunft geschwächt, eine weitere Enttäuschung in der kommenden Begegnung mit dem VfL Wolfsburg brächte sogar die Qualifikation für die Europa League in Gefahr. Der Vorsprung in der Tabelle betrüge dann nur noch zwei Punkte.

Fauxpas-Frequenz erhöht

Dennoch besteht kein Grund zur Panik. Denn die spielerische Substanz der Frankfurter ist nicht geringer geworden und ihr Leistungswille intakt, wie der Verlauf der zweiten Halbzeit beim 1:2 in Leipzig untermauerte. Aber der Mannschaft von Trainer Glasner sind Selbstüberzeugung und Selbstverständlichkeit ein wenig abhandengekommen – verständlicherweise: Die eklatanten individuellen Fehler, die sich die Spieler zuletzt geleistet haben, schlagen sich nieder. Gegen nicht ganz so starke Gegner wie Schalke und Darmstadt konnte die Eintracht die Missgeschicke kaschieren, gegen Neapel, Leipzig und Köln wurden sie gnadenlos bestraft.

Warum sich die Fauxpas-Frequenz so erhöht hat, darüber kann man nur spekulieren. Kein abwegiger Gedanke ist es, dass Spieler wie Tuta, Ndicka und Buta noch nicht die Souveränität besitzen, Monat für Monat und Woche für Woche ihr Potential kon­stant abzurufen, und noch nicht über die mentale Stabilität verfügen, schwächere Vorstellungen einfach abzuhaken. Sie sind früher der Gefahr eines Negativsogs ausgesetzt als der Rest der Mannschaft, der nun jedoch davon bedroht ist, dass die Wirkung auf sie übergreift.

  

Was bleibt zu tun? Nicht verrückt machen lassen, sich vor Augen führen, was man erreicht hat, wie man es erreicht hat und was man kann. Das ist vielleicht leichter geschrieben als getan. Aber es macht keinen Sinn, immer verzweifelter auf die Tabelle zu schauen und den wachsenden Rückstand auf die Champions-League-Plätze zu beklagen. Bei realistischer Betrachtung kommt ohnehin nur der Platz hinter den Branchengrößen Bayern, Dortmund und Leipzig infrage. Freiburg und Union Berlin sind die Konkurrenten auf dem Niveau der Eintracht. Und auch sie sind nicht davor gefeit, in eine Ergebniskrise zu geraten.

 

nöp

Ich glaubs leider auch nicht.

nöp

Hi, ich denke es nicht aber hoffe natürlich dass sie Deutschland wieder vertreten im internationalen Fußball.

Rando6

nöp

Und das finde ich auch nicht schlimm, das ist ohnehin eine Nummer zu groß - aber Europa League wäre schon nett (und auch angemessen).