Denkst du, dass wir einander zu besseren Menschen machen?

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Nein,

lieber BrainFog,

so sehr ich es mir dies auch wünsche, dass wir einander zu besseren Menschen machen, aber ich möchte zu Dir ehrlich sein: Es wird uns nicht gelingen, durch die menschliche Begegnung zu einem besseren Menschen zu werden, weil uns in letzter Konsequenz dazu das nötige Wir-Gefühl und der Wunsch eines fundamentalen Miteinanders fehlt und uns das Menschliche und Allzumenschliche hinanzieht, um stets die im Vordergrund stehenden eigenen Wünsche und Interessen hinten anzustellen und zuerst an unsere Mitmenschen zu denken, als selbstsüchtig zuallererst auf unser eigenes Wohl bedacht zu sein!

Dennoch, lieber BrainFog, gibt es einige ganz wenige solcher Menschen, die in der Tat so leben, doch sind dies edelmütige und außergewöhnliche Menschen, weil sie so uneigennützig sind und stets um das Wohl ihrer Mitmenschen bemüht sind! Und solche Menschen, lieber BrainFog, muss man mit der Lupe suchen! W e n n man sie dann gefunden hat, gleicht dies einem Lebensglück, ein Geschenk des Lebens, das wunderbar ist!

Ein besserer Mensch kommt erfreulicher und schöner durchs Leben, weil ihm das Wohl seiner Mitmenschen am wichtigsten ist und er dadurch ein Leben in größerer innerer Harmonie mit sich und seinen Mitmenschen führen kann, was sein Leben reich und beglückend macht! Auch ich strebe ein solches Leben an und bin in meinem Leben zu meinem Glück einigen wenigen Menschen begegnet, die dieselben Ziele wie ich verfolgen! Und die das Leben lebenswert machen!

Auch Dir, lieber BrainFog, wünsche ich, so liebe Menschen im Leben zu treffen, die solch innere Werte haben und die Dein Leben bereichern!

Mit herzlichen Wünschen für Dein Glück und Deine Freude, lieber BrainFog,

Regilindis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich mag Menschen!

Hallo BrainFog128,

ein Versuch gab es schon vor etwa 2000 Jahren von einer Person, die wir heute als Influencer bezeichnen würden. Die Message war, sich zu lieben.

Wo wir beobachten, dass viele Influencer*innen nachlaufen - hatten Menschen auch damals bis heute bemacht - hat das Beobachtungen zu Folge nicht wirklich gegriffen.

Heute lässt sich die Liebe umso genauer begründen, was ihr aber nicht umso einfacher zu folgen lassen scheint. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass vielen Menschen das Gegenteil der Liebe viel attraktiver erscheint.

Vereinzelt mögen wir Menschen antreffen, die lieben und selbst Liebe sind. Wir beobachten eher deren Diskreditierung als dass andere sich interessieren und sich ggf. auch für die Liebe entscheiden.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt definitiv Menschen, die einen guten Einfluss auf einen haben können. Sei es das Thema Ernährung, oder soziale Themen, man selbst ist eher pessimistisch etc. Wenn man sich mit den richtigen Menschen auseinandersetzt und diese im Umfeld hat, können die schon dazu beitragen, dass man ein besserer Mensch wird.
Das ganze beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn man sich im Herzen hat. Also beide einen sehr hohen Stellenwert im Leben des anderen hat.

Ich würde eher von gegenseitiger Einflussnahme im Allgemeinen sprechen.

Das heißt, manche machen einander zu besseren Menschen und andere machen einander zu schlechteren Menschen.

Hängt logischerweise vom Input ab.

Dem im Wege steht:

1.Bevölkerungsdichte.

2.Migrationsproblematik.

3.Social Media.

Alle Probleme der sogenannten 1. Welt lassen sich auf diese drei Faktoren runterbrechen. Und deshalb sind wir einander keine Gutmenschen, sondern Stressmenschen, Angstmenschen, Lieblosmenschen.....