Darwinismus-Sozialdarwinismus

3 Antworten

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Darwinismus: beschreibt die evolutionstheorie und deren Befürworter Sozialdarwinismus: Zitat: "Nur der Stärkste überlebt" Hoffe du kannst damit etwas anfangen

dompfeifer  26.11.2011, 03:27

Ich hoffe nur, Du beginnst nicht, mit diesem grauenhaften Unsinn etwas anzufangen zu wollen!

Darwinismus bezeichnet die Evolution von Pflanzen und Tieren, also von Lebewesen ohne Willen und Verstand, gemäß deren Mutationen und Selektionen. Die größere Fortpflanzungschance haben dabei jene Lebewesen, die den veränderten Umweltbedingungen am besten angepasst sind. Von Stärke oder Schwäche ist dabei keinesfalls die Rede.

Sozialdarwinismus dagegen bezeichnet die ideologische, scheinhafte Übertragung des Darwinismus auf menschliche Populationen: Lebenswert und fortpflanzungswert sind nur jene menschliche Populationen oder Rassen, die dank ihrer Stärke andere menschliche Populationen oder Rassen unterwerfen und/oder ausrotten, mit Willen und Verstand, ohne Mitgefühl oder soziale Verantwortung. Beispiel: Nationalsozialismus.

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riara  26.11.2011, 09:24
@dompfeifer

Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als den Blödsinn hier zu ergänzen, hast Du schön formuliert, immerhin sollte man nicht vergessen, dass es Internetnutzer gibt, die solche Fragen bei GF nachschlagen...

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quopiam  26.11.2011, 12:00
@riara

Das Sternchen hätte dompfeifer verdient. seufz

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CanisLupus222  27.11.2011, 00:51
@dompfeifer

Beides ist m.E. sehr vereinfacht und wenig wissenschaftlich verfasst. Also auch nicht besser als die stumpfsinnige Antwort, die am "hilfreichsten" war. Wie du schon richtig erkannt hast, geht es in der Darwinistischen Theorie nicht um Stärke. "The fittest of survival", Der am besten Angepasste überlebt! Wie soll der Sozialdarwinismus dann aussagen, dass die Rasse, die aufgrund von "Stärke" sich andere Rassen Untertan machen kann, überlebt. (siehe meine Antwort) Als Otto Hahn die Kernspaltung mgl. machte, hat er sicherlich auch nicht darauf hingearbeitet, dass daraufhin die erste Atombombe gebaut wird.

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Die Wissenschaft ist sich heute einig, dass die Evolutionstheorie Darwin's grundsaetzlich falsch ist und falsch interpretiert wird.

Die Evolutionstheorie Darwin's ist falsch! . Nachfolgend stelle ich eine Zitatensammlung namhafter Wissenschaftler ins Podium, deren vernichtende Beweislast die Evolutionstheorie ihrer Irrigkeit überführt. Wissenschaftler bezeugen vermehrt, dass die Schöpfung der Initiierung eines brillanten Schöpfers zuzuschreiben ist. Selbst Charles Darwin war sich der Allgegenwart eines Souveräns bewusst, als er in den Schlussworten seines Werkes Die Entstehung der Arten unumwunden resümierte: „Es ist wahrlich etwas Erhabenes um die Auffassung, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder gar nur einer einzigen Form eingehaucht hat.“ Die aufgeführten Zitate, welche die Unzulänglichkeit der Evolution protokollieren, wurden schematisch dem Evolutions-Szenario gegenübergestellt, sodass sich ein filigranes Gesamtgefüge ergibt, das zur Aufklärung der „Schwachsinnigkeit“ der Evolutionstheorie seinen Beitrag leistet. Der Evolutionsdogmatismus Die Entstehung von Leben Das Zeugnis der Fossilien ... über den Ursprung der Lebewesen Von der Wissenschaft hinters Licht geführt ... Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde Die Interpretierung radiometrischer Uhren Die Radiokarbonmethode Wie alt sind die Ozeane? Sedimente entstehen nicht in Jahrmillionen! Das fehlende Helium Das Mississippi-Delta ist jung Die Niagarafälle und ihr Ursprung Die Erdbevölkerung und ihr tatsächliches Alter Mutationen - ein Paradoxon, das jeglicher Grundlage entbehrt! Der Evolutionsdogmatismus Das Vorwort der Jahrhundertausgabe des vorgenannten Symposiums Entstehung der Arten wurde von W. R. Thompson, dem vormaligen Direktor des Commonwealth Institute of Biological Control, verfasst, worin er unter anderem feststellt: „Wie wir wissen, gibt es unter den Biologen viele verschiedene Meinungen, nicht nur über die Ursachen der Evolution, sondern sogar über deren eigentlichen Verlauf. Diese Unterschiede existieren, weil die Beweise nicht befriedigen und keine bestimmten Schlüsse zulassen. Es ist deshalb durchaus berechtigt und angebracht, die Aufmerksamkeit der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit auf die Meinungsverschiedenheiten über die Evolution zu lenken.“

Francis Hitching, ein zeitgenössischer Evolutionist, verweist in seinem jüngeren Literaturwerk The Neck of the Giraffe ebenfalls auf die Widersprüchlichkeit der darwinschen Theorie: „Gemessen an der Anerkennung, die der Darwinismus als das große, allumfassende Prinzip der Biologie gefunden hat, ist er nach eineinviertel Jahrhunderten in überraschend große Schwierigkeiten geraten.“ Gleichsam verwirrend mutet die Unstimmigkeit neuzeitlicher Evolutionsforscher an, die in einer Konferenz in Chicago (Illinois, USA) folgende Bilanz ziehen: „[Auf dem Gebiet der Evolution] vollzieht sich die ausgedehnteste und umwälzendste Revolution der letzten 50 Jahre. ... Der exakte Ablauf der Evolution ist heute unter Biologen Gegenstand einer heftigen Kontroverse. ... Eine Klärung der umstrittenen Fragen [ist] nicht in Sicht.“ Der bekannte Evolutionist und Paläontologe Niles Eldredge äußert hinsichtlich des diffusen Gebarens innerhalb der wissenschaftlichen Liga wie folgt seine Bedenken: „Gelegentlich hat es den Anschein, als gäbe es über jedes [evolutionäre] Thema genausoviel Ansichten, wie es Biologen gibt.“ Und Christopher Booker, Journalist und steter Evolutionsbefürworter, behauptet, dass „wir nach wie vor nicht die geringste plausible Erklärung dafür [haben], wie die Evolution wirklich vor sich ging ... Unter den Evolutionisten herrscht beinahe ein offener Krieg, wobei jede [evolutionäre] Richtung auf einige neue Abwandlungen drängt.“ Die britische Zeitschrift New Scientist kommt zur Schlussfolgerung, dass „eine zunehmende Anzahl von Wissenschaftlern, insbesondere eine wachsende Anzahl Evolutionisten [die Meinung vertritt], dass die Abstammungstheorie Darwins überhaupt keine streng wissenschaftliche Theorie ist. ... Viele der Kritiker sind Träger höchster akademischer Grade.“ Robert Jastrow, seines Zeichens bedeutender Astronom, sagte: „Zu ihrem Bedauern kennen ... [Wissenschaftler] keine eindeutige Antwort, da es Chemikern bisher nie gelungen ist, die der Natur zugeschriebenen Experimente, aus nichtbelebter Materie Leben zu erschaffen, nachzuvollziehen. ... Die Naturwissenschaftler haben keinen eindeutigen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis einer Schöpfung ist.“ Die Entstehung von Leben Professor William Thorpe, der in Cambridge seinen Lehrstuhl gewahrt, kommentierte recht polemisch: „Die gefälligen Vermutungen und Erörterungen, die in den letzten 10 bis 15 Jahren veröffentlicht wurden und den Vorgang der Entstehung des Lebens erklären, haben sich allesamt als zu naiv und als bedeutungslos erwiesen. Man scheint von der Lösung des Problems tatsächlich noch genauso weit entfernt zu sein wie eh und je.“

valentin301  03.12.2011, 08:53

Unabhängig davon, dass diese Antwort angesichts der Frage eine glatte Themaverfehlung ist, ist diueses Pamphlet für eine fundierte Kritik an der Evolutionstheorie (die schon längst nicht mehr alleine die Darwin'sche ist, absolut ungeeignet. Wer soll denn bitte mit dieser wirren Zusammenstellung von Schlagworten etwas anfangen?

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Der sozialdarwinismus ist nichts Anderes als die Übertragung (Vergleich) der Darwin´schen Evolutionstheorie auf die menschliche Gesellschaft. Darwin sprach von Natürlicher Auslese, Mutation, Isolation und dem umstrittenen "Urleben". Allerdings darfst du hierbei nicht den Neodarwinismus einbeziehen (Erweiterung der Theorie), da der Sozialdarwinismus früher populär war. (Neodarwinismus bezieht sich zusätzlich zum Darwinismus auf Gendrift und Rekombination der Erbanlagen.).