Darf/Sollte man andere von seiner Religion überzeugen?

11 Antworten

Jesus gab seinen Nachfolgern folgenden Auftrag:

„Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern“ (Mat. 28:19).

Nein (Meinung als Christ).

Warum?

Wir haben den Auftrag, das Evangelium zu verkünden. Nehmen wir als Vorbild die Apostelgeschichte. Die Apostel haben das Evangelium verkündet und dann die Reaktion abgewartet. Mit denen wo interessiert waren, haben sie geredet und den Rest in Ruhe gelassen.

So mache ich es auch. Meine Erfahrung ist, dass sich dadurch sehr gute Gesprächsthemen entwickeln. Nun, manchmal kommt der "Vorwurf": "Du bist schlimmer wie ein Zeuge Jehovas, denn du kannst besser argumentieren."

Viele Christen ignorieren oder verstehen die Warnung Jesu nicht: Matthäus 7,6 "Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit diese sie nicht mit ihren Füßen zertreten und jene sich nicht umwenden und euch zerreißen."

XKyokoX  16.08.2023, 05:22

Nein man soll andere auch bekehren. Das hat auch Jesus gesagt. Natürlich nicht mit Gewalt aber man sollte es sanft versuchen. Damit andere zum Glauben finden.

0

Man sollte das nicht, denn im besten Fall nervt das, im schlimmsten Fall ist das schon beinahe übergriffig.

Wenn selber von seinem Glauben überzeugt ist ist es ganz in Ordnung. Was würde es bedeuten jemanden überzeugen zu wollen? Ganz einfach; man würde versuchen jemandem seinen eigenen Gauben aufzuzwingen - leichte Art der Vergewaltigung. Ergo: Jeder muss sich selber überzeugen was für ihn richtig oder falsch ist.

KoprosTheGreat  24.03.2020, 16:49

Jemanden zwingen ist nicht deckungsgleich mit jemanden überzeugen

0

Wen man selber eine überzeugende Meinung hat geht das nach hinten los, sowas nervt einfach.